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MORNING BRIEFING - Märkte (Europa)

DJ MORNING BRIEFING - Märkte (Europa)

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FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Prag bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der tschechischen Staatlichkeit" geschlossen.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX             zuletzt       +/- 
DAX                 5.605      -1,7% 
DAX-Future          5.618      -1,1% 
MDAX                7.206      -2,1% 
TecDAX                746      -2,3% 
Euro-Stoxx-50       2.838      -1,7% 
Stoxx-50            2.427      -2,0% 
Dow-Jones           9.707      -0,4% 
S&P-500-Index       1.051      -0,9% 
Nasdaq-Comp.        2.108      -1,1% 
EUREX             zuletzt     +/- Ticks 
Bund-Future        121,06%       25 
 
 

AKTIENMARKT

EURO-STOXX-50/STOXX-50

Nach den kräftigen Kursverlusten des Vortags erwarten Händler einen kaum veränderten Start der bedeutenden europäischen Indizes. Zusätzlicher Druck sei im späten US-Geschäft nicht mehr aufgekommen, die kräftigen Abschläge in Japan seien der Sonder-Story Nomura geschuldet, heißt es. Das Wertpapierhandelshaus will sein Kapital um 5,7 Mrd USD erhöhen. Nachdem sich nunmehr die Anzeichen für ein näherrückendes Ende der bislang bedingungslos expansiven Geldpolitik der Notenbanken mehrten, sei der Glaube an die Liquiditätshausse jedoch erschüttert. Neue Impulse dürften dem Handelsgeschehen die für den Nachmittag angekündigten US-Konjunkturdaten geben.

Sehr schwach - Im Tagesverlauf hatten sich die Indizes gegen die drohende Korrektur gestemmt. Im späten Geschäft drückten dann aber schwache Zahlen vom US-Immobilienmarkt auf die Stimmung. An die Spitze der Verlierer lagen die Rohstoffwerte. Der Subindex fiel um 3,3%, XStrata fielen um 2,7%. Die Daten vom US-Immobilienmarkt zögen die These von der wirtschaftlichen Erholung in Zweifel, so Händler. Der Sektor der Einzelhändler gehörte ebenfalls zu den großen Verlierern, der europäische Subindex verlor 2,6%. Hier wurde auf die schwache Erlösentwicklung bei H&M verwiesen. H&M verloren 4,3%, Marks & Spencer 2,9%. Bankaktien fielen um 2% zurück. Händler meinten, die G-20 könnte höhere Eigenkapitalanforderungen beschließen. Intesa Sanpaolo fielen um 3,5% und UBS um 2,2%.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr schwach - "Mit dem Fall unter die Unterstützung bei 5.620 dehnt sich die Konsolidierung aus und wird zur Korrektur", so ein Händler. Grund für die Verluste waren schwache Daten vom US-Immobilienmarkt. Die Verkäufe bestehender Häuser in den USA sind im August um 2,7% gefallen, erwartet worden war dagegen ein Anstieg um 2,9%. "Das ist ein Rückschlag bei den Hoffnungen auf einen Boden am US-Immobilienmarkt", so ein Händler. Zu den Verlierern gehörten Finanzwerte. So fielen Commerzbank um 3,3%, Deutsche Bank um 2,8% und Allianz um 3,9%. Zum einen seien die Anleger mit Blick auf einen möglichen Rückschlag am US-Immobilienmarkt vorsichtig wegen möglicher Kreditausfälle, so Händler. Zum anderen hielten sich Anleger aber auch vor dem G20-Treffen in Pittsburgh zurück.

DAX-FUTURES

Schwächer - Die US-Börsen waren zwar nach der Veröffentlichung unerwartet schwacher Immobilienmarktdaten unter Druck geraten, machten dann aber wieder etwas Boden gut. Auch der Dezember-Kontrakt des DAX-Future verringerte bis zum Handelsschluss seine Verluste und eroberte die Marke von 5.600 Punkten zurück, die er zeitweise durchbrochen hatte. Händler sprachen von schnellen und starken Bewegungen. Unterstützt sei der Dezember-DAX beim Aufwärtstrend bei 5.400 Punkten. Sein Tagestief lag bei 5.585,5 Punkten, das -hoch bei 5.744.

RENTEN-/GELDMARKT

RENTEN-FUTURES

Etwas fester - Charttechnisch treffen die Bund-Futures im Bereich von 121,55% auf Widerstand, unterstützt sind sie auf dem Niveau von 120,17%. Enttäuschende Daten vom US-Immobilienmarkt verhalfen dem Bund-Future ins Plus. Die Daten stützten den US-Anleihemarkt, der später zusätzlich von der Auktion siebenjähriger Notes profitierte, die auf rege Nachfrage stieß. Für die wieder bessere Stimmung an den Anleihemärkten hätten auch die Aussagen der US-Notenbank vom Mittwoch gesorgt, sagten Händler. Das Tageshoch lag bei 121,22%, das -tief bei 120,66%.

GELDMARKT

Tagesgeld wird für Freitag auf einem Niveau zwischen 0,25% und 0,30% gesehen.

DEVISENMARKT

Am Morgen geben Euro, Dollar und Pfund Sterling zum Yen nach. Im Handel ist von Verkäufen von japanischen Exporteuren und Hedgefonds die Rede. Dem Pfund Sterling trauen einige Marktteilnehmer aber kurzfristig eine Erholung zu, zunächst werde die Währung aber weiter abwerten, heißt es.

DEVISEN   zuletzt   +/- (ggü 0.00 Uhr) 
EUR/USD    1,4679   0,1% 
EUR/JPY  133,1560  -0,5% 
EUR/CHF    1,5098   0,0% 
USD/JPY   90,7050  -0,6% 
USD/CHF    1,0285  -0,1% 
GBP/USD    1,5992  -0,4% 
EUR/GBP    0,9178   0,5% 
 
 

ÖLMARKT (NYMEX LIGHT SWEET)

aktuell   Vortag New York 
USD      66,52       65,89 

Der Ölpreis hat abermals kräftig nachgegeben. Die enttäuschenden Immobilienmarktdaten hätten die Angst vor einem rückläufigen Ölbedarf als Folge der Wirtschaftsschwäche geschürt, sagten Händler. Auch die schon am Mittwoch veröffentlichten Daten zu den Ölvorräten der USA hätten den Ölpreis abermals belastet. Der nächstfällige November-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI fiel an der Nymex um 4,5% bzw 3,08 USD auf 65,89 USD.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
   08:50 BIP 2Q (2. Veröffentlichung) 
         PROGNOSE:   +0,3% gg Vq 
         1. Veröff.: +0,3% gg Vq 
         1. Quartal: -1,3% gg Vq 
 
- ES 
   09:00 Erzeugerpreise August 
         PROGNOSE:  0,0% gg Vm/-5,9% gg Vj 
         zuvor:    -0,2% gg Vm/-6,7% gg Vj 
 
- EU 
   10:00 Europäische Zentralbank (EZB), 
         Geldmenge M3 August 
         PROGNOSE: +2,7% gg Vj 
         zuvor:    +3,0% gg Vj 
         Geldmenge M3 August Drei-Monats-Rate 
         PROGNOSE: +3,1% gg Vj 
         zuvor:    +3,4% gg Vj 
 
- IT 
   10:00 Einzelhandelsumsatz Juli 
         PROGNOSE: +0,3% gg Vm/-1,6% gg Vj 
         zuvor:    -0,4% gg Vm/-0,8% gg Vj 
 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN (u.a.)

09:00 Vtion Wireless Technology AG, PK zum Börsengang

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   DJG/cln/flf 
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(END) Dow Jones Newswires

September 25, 2009 01:41 ET (05:41 GMT)

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