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Wall Street dreht nach schwachem Einkaufsmanagerindex ins Minus

DJ Wall Street dreht nach schwachem Einkaufsmanagerindex ins Minus

NEW YORK (Dow Jones)--Nach einem deutlich hinter den Erwartungen gebliebenen Einkaufsmanagerindex für die Region um Chicago hat die Wall Street am Mittwoch nach einem freundlichen Handelsstart deutlich in Minus gedreht. Bis um 16.50 Uhr MESZ verliert der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) 1,1% oder 104 Punkte auf 9.638. Der S&P-500 gibt um 1,1% bzw 11 Zähler auf 1.049 nach und für den Nasdaq-Composite geht es um 1% oder 22 Punkte auf 2.102 nach unten.

Der regionale Einkaufsmanagerindex ist im September auf 46,1 nach 50,0 Punkte gesunken. Dies ist der erste Rückgang nach drei kräftigen Anstiegen in Folge. Der Markt hatte dagegen erwartet, dass der Index den Sprung in den Expansionsbereich über 50 Zähler schaffte. Bei der Betrachtung der Details fällt Thilo Heidrich von der Postbank auf, dass vor allem die produktionsnahen Komponenten kräftig einbüßten. Damit sind die Komponenten für den unerwarteten Rückgang verantwortlich, die in den vergangenen Monaten maßgeblich für den Aufstieg des Index gesorgt haben.

Trotz des Rückschlags befindet sich die Industrie auf dem Wege der Besserung. Die Produktion wurde zuletzt zweimal in Folge ausgeweitet, die Aufträge stiegen gar zum vierten Mal hintereinander. Der Chicago PMI erinnere nun daran, dass die Erholung in der Industrie nicht ohne Rückschläge verlaufen werde.

Vor dem wichtigen Arbeitsmarktbericht am Freitag hat der ADP-Bericht zudem nicht überzeugt. Die Beschäftigung im privaten Wirtschaftssektor der USA ist im September etwas stärker gefallen als erwartet. Wie der Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing Inc (ADP) berichtet, wurden gegenüber August 254.000 Stellen abgebaut. Ökonomen hatten einen Rückgang um 240.000 erwartet.

Nike spurten nach Vorlage überzeugender Zahlen los und gewinnen 7,1% auf 64,40 USD. Der Gewinn je Aktie im ersten Quartal hat mit 1,04 USD über den Erwartungen der Analysten von 0,97 USD gelegen. Der Umsatz des Sportartikelherstellers ging allerdings im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres um 12% auf 4,8 Mrd USD zurück.

Micron Technology verlieren dagegen 1,5% auf 8,26 USD. Die Quartalszahlen überraschten zwar positiv, der Kurs hatte sich aber im laufenden Jahr bereits verdreifacht. Bei dem Chiphersteller war der Verlust je Aktie mit 0,10 USD deutlich geringer ausgefallen als von den Analysten mit 0,20 USD erwartet. Das Unternehmen verwies zur Begründung für das vergleichsweise gute Abschneiden auf einen höheren Umsatz und gestiegene Durchschnittspreise bei DRAM-Speicherprodukten.

CIT Group brechen um 30% auf 1,54 USD ein. Nach der Hausse am Vortag berichtet das "Wall Street Journal", dass eine Umwandlung von Schulden in Eigenkapital (debt-to-equity-swap) durch den Mittelstands-Finanzierer vorbereitet werde. Damit fliehen viele Aktionäre aus dem Wert.

DJG/DJN/thl/flf 
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(END) Dow Jones Newswires

September 30, 2009 10:52 ET (14:52 GMT)

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