Die US-Börsen sind am Mittwoch zwischen Gewinnen und Verlusten gependelt und schließlich überwiegend mit leichten Kursabschlägen aus dem Handel gegangen. Vor allem der schwache Chicago-Einkaufsmanager-Index drückte die Kauflaune. Dem Index zufolge hatte sich die Wirtschaftsstimmung in der Region Chicago im September unerwartet eingetrübt und die Expansionsschwelle war wieder unterschritten worden. Zudem enttäuschten die Monatsdaten des Arbeitsmarktdienstleisters ADP, die als Indikator für den am Freitag anstehenden Arbeitsmarktbericht gelten. Vor dem Hintergrund des zu Ende gehenden starken dritten Quartals jedoch sei dies zeitweise wieder verdrängt worden, sagten Händler. Fondsgesellschaften hätten daher noch etwas "Kurspflege" betrieben, und zudem werde trotz der jüngsten Enttäuschungen weiter mit einer Wirtschaftserholung gerechnet.
Der US-Leitindex Dow Jones (DJIA)
Die Titel des Software-Konzerns Microsoft etwa gewannen 0,54 Prozent auf 25,89 US-Dollar. Microsoft hatte in einem der größten US-Patentprozesse des Jahres einen vorläufigen Sieg errungen. Ein Bezirksgericht im Bundesstaat Rhode Island hatte ein Urteil aufgehoben, das den Konzern zur Zahlung von 388 Millionen Dollar (265 Mio Euro) Schadenersatz an das Unternehmen Uniloc verpflichtet hatte.
In den Fokus rückten auch die Aktien von Nike
Micron Technology
Die Anteilsscheine von Kraft Foods
Die Bank of America (BoA)
Erneut sorgten zudem die Anteilsscheine von CIT
AXC0278 2009-09-30/22:24