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MORNING BRIEFING - Märkte (Europa)

DJ MORNING BRIEFING - Märkte (Europa)

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ÜBERSICHT INDIZES

INDEX             zuletzt       +/- 
DAX                 5.658       2,7% 
DAX-Future          5.637       1,8% 
MDAX                7.300       3,3% 
TecDAX                751       2,7% 
Euro-Stoxx-50       2.865       2,7% 
Stoxx-50            2.438       2,1% 
Dow-Jones           9.731       1,4% 
S&P-500-Index       1.055       1,4% 
Nasdaq-Comp.        2.104       1,7% 
EUREX             zuletzt     +/- Ticks 
Bund-Future       122,39%       -20 
 
 

AKTIENMARKT

EURO-STOXX-50/STOXX-50

Ein Händler rechnet zum Auftakt an Europas Börsen mit leicht nachgebenden Kursen. "Der Aufschlag von fast 3% beim Euro-Stoxx-50 gestern war doch ein bisschen viel", meint der Broker. Unmittelbar vor den Quartalszahlen von Alcoa am Abend könne sich der Aktienmarkt "erst einmal setzen". Die US-Konjunkturdaten - Hypothekenanträge, Rohöllagerbestände und Verbraucherkredite - dürften angesichts von Alcoa in den Hintergrund treten. Sorgen machten allmählich die zahlreichen Platzierungen wie bei Metro, Heidelberg Cement und Bilfinger Berger. "Dass Bilfinger Berger nach einer Kapitalerhöhung 6,5% fester aus dem Handel gehen, das hätte es früher so nicht gegeben", meint der Broker. Die massive Überversorgung der Finanzmärkte durch die Zentralbanken wecke auf den hohen Kursniveaus "allenthalben Begehrlichkeiten", sowohl bei den Unternehmen als auch bei den Investoren. Hier drohe eine neue Blase und ein stärkerer Rücksetzer in der nächsten Zeit. Auch das weltweit größte IPO des Banco Santander in Brasilien belegt nach Aussage eines Strategen die "enorme Aufnahmefähigkeit des Marktes". Die spanische Bank hat mit dem Börsengang 8,05 Mrd USD erlöst.

Am Dienstag schlossen die Börsen in Europa sehr fest. In echter Rallylaune zeigten sich alle Titel, die direkt mit dem Konjunkturverlauf zusammenhängen. Zudem stützte der Anstieg der Rohstoffpreise auch jenseits des Goldes. Rohstoffwerte sprangen um 5,1% nach oben. Bei den Minenwerten führten AngloAmerican die Gewinne mit 7,6% Plus an. Während es für Bau-Aktien im Schnitt um 3,2% nach oben ging, legte der Index der Chemie-Titel um 3% zu und der der Bankenaktien um 3,3%.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr fest - Der Konjunkturoptimismus trieb vor allem konjunkturzyklische Aktien nach oben. BASF sprangen um 4,1%, Deutsche Post mit der Hoffnung auf eine Belebung des Transportgeschäfts um 3,5% und Siemens um 4,2%. Bei den Stahlwerten stiegen Thyssen um 3,3% und Salzgitter um 5%. Salzgitter profitierten zudem von ausgelaufenem Verkaufsdruck. Dieser sei entstanden durch die überraschende Begebung einer Wandelanleihe vor rund einer Handelswoche. Gefragt waren auch die Bankenaktien. Sie profitierten vor allem von einer Studie von BoA-Merrill Lynch: Die Analysten hatten europäische Banken auf "Übergewichten" hochgestuft. Commerzbank stiegen um 6%, Deutsche Bank um 4,3%. Für K+S ging es um 3,2% nach oben. Die Aktie profitierte von positiv gewerteten Kommentaren des Wettbewerbers Mosaic.

DAX-FUTURES

Sehr fest - Für den Kurssprung wurden jedoch nur die festen US-Börsen verantwortlich gemacht. Auch im Aufschwung gebe es keine Unternehmensnachrichten: Die Aktien stiegen nur mit Basket-Käufen, hieß es. Einen Widerstand machen technische Marktbeobachter bei 5.650 Zählern aus; sollte dieser durchstoßen werden, sei Platz bis 5.700 Punkte, hieß es. Das Tageshoch lag bei 5.665 und das -tief bei 5.519 Zählern.

RENTEN-/GELDMARKT

RENTEN-FUTURES

Etwas leichter - Von der Charttechnik her wird der Bund-Future in der Spanne von 122,00% zu 122,80% gesehen. Neben den Aktienmärkten als Gradmesser für die Risikobereitschaft sei auch auf EZB-Sitzung am Donnerstag geschaut worden. Es wird keine rentenbelastenden Überraschungen erwartet, hieß es. Das Tagestief lag bei 122,35% und das -hoch bei 122,59%.

GELDMARKT

Das Tagesgeld wird für Mittwoch mit Sätzen von 0,25% zu 0,35% am europäischen Geldmarkt erwartet.

DEVISENMARKT

Der Euro zeigt sich am Morgen zum Dollar etwas leichter. Nach Meinung von Beobachtern ist die Stärke des Euro jedoch ungebrochen. Gleiches gelte für die Dollar-Schwäche. Derzeit sei zu beobachten, dass nationale Währungshüter dazu neigten, eine Aufwertung ihrer Währungen zu verhindern. Ein Grund dafür sei, dass schwache Währungen es ermöglichten, den weltweiten Konjunkturschock der vergangenen beiden Jahre nahezu unbemerkt zu kompensieren. Außerdem bestehe die Gefahr einer Deflation. Starke Währungen verschlimmerten dies noch. Technisch gesehen dürfte der Euro gegen den Dollar gekauft werden, während das britische Pfund gegen den Yen nachgeben dürfte.

Devise    zuletzt    +-% 
                   (ggü 0.00 Uhr) 
DEVISEN   zuletzt  +/- % 
EUR/USD    1,4698  -0,2% 
EUR/JPY  130,4653  -0,2% 
EUR/CHF    1,5131   0,1% 
USD/JPY   88,7500   0,0% 
USD/CHF    1,0295   0,3% 
GBP/USD    1,5880  -0,2% 
EUR/GBP    0,9256   0,0% 
 

ÖLMARKT (NYMEX LIGHT SWEET)

aktuell   Vortag New York 
USD      71,42     70,88 

Der Preis für ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI des nächstfälligen November-Kontrakts stieg zum Settlement um 0,7% oder 0,47 USD auf 70,88 USD. Wie schon am Vortag habe der abermals gesunkene Dollarkurs für höhere Ölpreise gesorgt, hieß es im Handel. Berichte der britischen Zeitung "The Independent", dass einige Ölproduzenten im Nahen Osten mit dem Gedanken spielten, den Dollar als Devise im Ölhandel durch einen Währungskorb zu ersetzen, hatten den Dollar geschwächt. Saudi-Arabiens Notenbankchef hatte die Meldung jedoch dementiert. Zudem äußerten Rohstoffanalysten ernste Zweifel an der Umsetzbarkeit der Pläne.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- EU 
   11:00 Eurostat, BIP 2Q (3. Veröffentlichung) 
         Eurozone 
         PROGNOSE:   -0,1% gg Vq/-4,7% gg Vj 
         2. Veröff.: -0,1% gg Vq/-4,7% gg Vj 
         1. Quartal: -2,5% gg Vq/-4,9% gg Vj 
- DE 
   12:00 Bundeswirtschaftsministerium (BMWi), Auftragseingang August 
         saisonbereinigt 
         PROGNOSE: +1,1% gg Vm ; zuvor: +3,5% gg Vm 
 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN (u.a.)

14:00 E.ON AG, Capital Market Day 2009 
=== 
   DJG/flf/cln 
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(END) Dow Jones Newswires

October 07, 2009 01:33 ET (05:33 GMT)

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