New York (BoerseGo.de) - Hinsichtlich der Geldpolitik in den USA sieht der Federal Reserve Bank-Präsident von Kansas City, Thomas Hoenig eine dringende Notwendigkeit für eine Verfestigung. “Ich unterstütze in diesem Umfeld keine Straffung der Geldpolitik, aber meine gewonnene Erfahrung sagt mir, dass wir eher früher als später übergehen sollen, um unsere sehr versorgende Strategie zur Beseitigung zu bringen. Sogar in dem Fall, dass der Startschuss für diese Umkehr sofort fällt, bedarf es viel Zeit, um durch Zinsanhebungen zu einer tatsächlichen Straffung und sogar neutralen Vorgehensweise zu gelangen”.
Hoenig beklagte weiters in seiner Rede vor einem Wirtschaftsforum in Denver fehlende Gesetze, um jene Wall Street-Banken die für eine Pleite zu groß erachtet werden in Zaum zu halten. “Falls wir keinen Weg für eine Beendigung des Grundsatzes finden, wonach zu große Konzerne nicht pleite gehen dürfen, sind die größten Finanzkonzerne weiter mit ungerechten Wettbewerbsvorteilen ausgestattet. In diesem Fall wird weiter keine Marktdisziplin angewendet, weshalb eine Motivation für Engagements in solche Praktiken besteht, die am Ende zu einer Beschädigung des Finanzsystems führen", heißt es gemäß einem Bericht von Marketwatch weiter von Hoenig.
Hoenig beklagte weiters in seiner Rede vor einem Wirtschaftsforum in Denver fehlende Gesetze, um jene Wall Street-Banken die für eine Pleite zu groß erachtet werden in Zaum zu halten. “Falls wir keinen Weg für eine Beendigung des Grundsatzes finden, wonach zu große Konzerne nicht pleite gehen dürfen, sind die größten Finanzkonzerne weiter mit ungerechten Wettbewerbsvorteilen ausgestattet. In diesem Fall wird weiter keine Marktdisziplin angewendet, weshalb eine Motivation für Engagements in solche Praktiken besteht, die am Ende zu einer Beschädigung des Finanzsystems führen", heißt es gemäß einem Bericht von Marketwatch weiter von Hoenig.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)