Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 17.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
Paukenschlag in den USA - diese Aktien könnten profitieren
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
16 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MORNING BRIEFING - Märkte (Europa)

DJ MORNING BRIEFING - Märkte (Europa)

=== 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX             zuletzt       +/- 
DAX                 5.641      -0,3% 
DAX-Future          5.655       0,3% 
MDAX                7.342       0,6% 
TecDAX                748      -0,5% 
Euro-Stoxx-50       2.854      -0,4% 
Stoxx-50            2.425      -0,5% 
Dow-Jones           9.726      -0,1% 
S&P-500-Index       1.058       0,3% 
Nasdaq-Comp.        2.110       0,3% 
EUREX             zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future       122,88%        49 
 
 

AKTIENMARKT

EURO-STOXX-50/STOXX-50

Mit einem freundlichen Handelsstart an den europäischen Börsen rechnen Marktteilnehmer am Donnerstag. "Die Berichtssaison hat mit einem kleinen Paukenschlag begonnen", so ein Händler. Statt eine Verlustes von 9 US-Cent je Aktie hat der US-Aluminiumkonzern Alcoa einen Gewinn von 8 US-Cent je Aktie im dritten Quartal erwirtschaftet. Das jüngste Kostensenkungsprogramm und eine wieder leicht anziehende Nachfrage verhalfen dem Aluminiumproduzenten zu dem Nettogewinn. Sollten auch andere Sektoren eine solch starke Entwicklung verzeichnen, dürfte der Euro-Stoxx-50 nicht nur sein Jahreshoch bei 2.915,71 Punkten testen, sondern in Richtung 3.000 Punkte durchziehen.

Als nächste Bewährungsprobe stünden die US-Banken auf der Agenda, die in der kommenden Woche ihr Zahlenwerk vorlegen. So legen unter anderem JP Morgen am Mittwoch, Goldman Sachs und Citigroup am Donnerstag und die Bank of America am Freitag die Zahlen vor. Am Berichtstag veröffentlichen Pepsi und Marriott ihre Geschäftszahlen. Am Mittag schaut der Markt nach Venedig, wo sich der EZB-Rat zur monatlichen Sitzung trifft. Beobachter erwarten, dass EZB-Präsident Jean-Claude Trichet das Zinsniveau im Euroraum als angemessen bezeichnen und zudem Äußerungen vermeiden wird, die darauf hindeuten könnten, dass die EZB eventuell doch einen früheren Ausstieg aus ihrer "erhöhten Kreditversorgung" der Banken ins Auge fasst. Mit Blick auf die Inflationsrisiken dürfte sich die EZB weiterhin sehr entspannt zeigen. Die Verbraucherpreise lagen im September um 0,3% unter ihrem Vorjahresniveau.

Am Mittwoch schlossen die europäischen Börsen etwas leichter. Nach den starken Kursgewinnen vom Dienstag sei die Konsolidierung aber nicht überraschend gekommen, hieß es. Banken hätten nach den starken Gewinnen der Vortage unter Abgaben gelitten. Im Schnitt verlor der Sektor 0,7%. Europas Versicherer tendierten dagegen mit 0,5% Aufschlag vergleichsweise fest. ING profitierten laut Händlern davon, dass der Finanzkonzern mit Beteiligungsverkäufen in Asien und der Schweiz 2 Mrd EUR erlöst hat. Mit 1% Abschlag gaben die Ölwerte recht deutlich nach. Händler verwiesen auf den gesunkenen Ölpreis nach den US-Lagerbestandsdaten.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Nach dem Anstieg am Vortag und vor den Quartalszahlen von Alcoa nach Börsenschluss in den USA habe Zurückhaltung das Geschehen dominiert, hieß es. "Wir sind hier am Nachmittag in einer engen Spanne seitwärts gelaufen", meinte ein Händler. Aus technischer Sicht habe sich die Lage mit der Rückkehr über 5.575 Punkte verbessert, hieß es am Markt. Ein neuerlicher Bruch der Marke wäre negativ. Nach oben lägen bei 5.700 und bei 5.760 die zentralen Widerstände. Metro waren mit minus 3,2% das Schlusslicht im DAX. UniCredit platzierte 5,2% der Aktien aus dem Besitz von Großaktionär Otto Beisheim. adidas sanken um 2,4%. Das Unternehmen kündigt eine Wandelanleihe von 2003/2018 vorzeitig. BMW verloren nach anfänglichen Gewinnen 0,8% auf 32,15 EUR. "Ganz überraschend ist das Absatzplus nicht gekommen", so ein Händler über die September-Verkaufszahlen. Die Mercedes-Absatzzahlen für September fielen ebenfalls unspektakulär aus. Daimler verloren 0,7%. Gesucht waren dagegen BASF und K+S. Händler verwiesen auf den Quartalsbericht von Monsanto, der keine negativen Überraschungen enthalten habe. BASF legten um 0,3% zu und K+S um 1,6%.

DAX-FUTURES

Etwas fester - Der Dezember-Kontrakt bewegte sich in den letzten Handelsstunden seitwärts. Händler sprachen von einem verhaltenen Geschäft vor dem Beginn der US-Berichtssaison. Bei 5.683 und 5.695 Punkten werden die nächsten Widerstände ausgemacht, bei 5.575 und 5.560 Unterstützungen. Das Tageshoch lag bei 5.695 und das -tief bei 5.628 Zählern.

RENTEN-/GELDMARKT

RENTEN-FUTURES

Freundlich - Charttechnisch bremse weiterhin der Widerstand bei 123% die Aufwärtsbewegung im Bund, hieß es. Momentan liefen alle Vermögensklassen - Aktien, Rohstoffe und Anleihen. Das sei in der Vergangenheit nie lange gut gegangen. Daher werde es spannend, wo zuerst die Gewinnmitnahmen einsetzten, so Händler. Das Tagestief lag bei 122,31% und das -hoch bei 122,91%.

GELDMARKT

Das Tagesgeld wird für Donnerstag mit Sätzen von 0,20% zu 0,30% am europäischen Geldmarkt erwartet.

DEVISENMARKT

Der Euro tendiert gegen die meisten anderen wichtigen Währungen fester. Händler erwarten aber, dass es im Laufe des Tages zu Gewinnmitnahmen kommt, vor allem im Währungspaar Euro/britisches Pfund. Der Dollar steht unverändert unter Druck, was einige asiatische Zentralbanken, namentlich die Notenbanken von Südkorea, Taiwan und der Philippinen zu Interventionen veranlasst hat, um den Schaden für ihre Exportwirtschaft zu begrenzen. Nach Meinung von Beobachtern wird der Dollar sich so bald nicht erholen, weil die US-Notenbank den Leitzins noch für längere Zeit niedrig halten werde.

Devise    zuletzt    +-% 
                   (ggü 0.00 Uhr) 
DEVISEN   zuletzt  +/- % 
EUR/USD    1,4757   0,5% 
EUR/JPY  130,1420   0,0% 
EUR/CHF    1,5178   0,0% 
USD/JPY   88,1850  -0,5% 
USD/CHF    1,0286  -0,4% 
GBP/USD    1,5999   0,3% 
EUR/GBP    0,9224   0,2% 
 

ÖLMARKT (NYMEX LIGHT SWEET)

aktuell   Vortag New York 
USD      70,23     69,57 

Der signifikante Anstieg der US-Benzinvorräte belastete den Ölpreis. An der New Yorker Rohstoffbörse (Nymex) fiel der Preis für ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI des nächstfälligen November-Kontrakts zum Settlement um 1,8% oder 1,31 USD auf 69,57 USD. Die Daten deuteten auf einen mittelfristigen Rückgang der Ölnachfrage hin, erläuterten Händler den Preisrutsch.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
   08:45 Handelsbilanz August 
         PROGNOSE: -2,50 Mrd EUR 
         zuvor:    -1,29 Mrd EUR 
- DE 
   12:00 Bundeswirtschaftsministerium (BMWi), Produktion im 
         produzierenden Gewerbe August 
         saisonbereinigt 
         PROGNOSE: +1,5% gg Vm ; zuvor: -0,9% gg Vm 
- GB 
   13:00 Bank of England (BoE), Bekanntgabe des Zinsbeschlusses im 
         Anschluss an die Sitzung des geldpolitischen Rats 
         Bank Rate 
         PROGNOSE: 0,50% ; zuvor: 0,50% 
         Anleihekäufe 
         PROGNOSE: unverändert (175 Mrd GBP) 
         zuvor:    unverändert (175 Mrd GBP) 
- EU 
   13:45 Europäische Zentralbank (EZB), Ergebnis der Ratssitzung, 
         Hauptrefinanzierungssatz 
         PROGNOSE: 1,00% ; zuvor: 1,00% 
 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN (u.a.)

8:00 Douglas Holding AG, Zwischenbericht

=== 
   DJG/flf/cln 
Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de 
 

(END) Dow Jones Newswires

October 08, 2009 01:36 ET (05:36 GMT)

Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.

KI-Champions: 3 Top-Werte, die Ihr Portfolio revolutionieren
Fordern Sie jetzt den brandneuen kostenfreien Sonderreport an und erfahren Sie, wie Sie von den enormen Wachstumschancen im Bereich Künstliche Intelligenz profitieren können - 100 % kostenlos.
Hier klicken
© 2009 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.