Anzeige
Mehr »
Login
Mittwoch, 08.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
Diese Aktie hebt ab: +130,67% Kursgewinn in 1 Monat – das sind die Gründe
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
43 Leser
Artikel bewerten:
(0)

US-Anleihen tendieren im späten Geschäft sehr schwach

DJ US-Anleihen tendieren im späten Geschäft sehr schwach

NEW YORK (Dow Jones)--Aussagen von US-Notenbankpräsident Ben Bernanke haben die US-Anleihen am Freitag im späten Handel in New York belastet. Dieser hat seine Entschlossenheit bekräftigt, bei einem nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung die Geldpolitik zu straffen und die aufgeblähte Bilanz der Fed schrumpfen zu lassen. Derzeit gehe die US-Notenbank allerdings davon aus, dass die lockere Geldpolitik noch für einen "längeren Zeitraum" benötigt werde, sagte Bernanke. Sollte die Wirtschaft allerdings zu einem Aufschwung ansetzen und sich damit die Inflationsgefahren verstärken, dann sei die Fed bereit zum Handeln.

Zehnjährige Staatsanleihen mit einem Kupon von 3,625% fielen um 1-3/32 auf 101-31/32 und rentierten mit 3,39%. Der mit 4,500% verzinste Longbond gab um 2-10/32 auf 104-21/32 nach. Seine Rendite legte auf 4,22% zu. Damit gaben die US-Anleihen vor dem verlängerten Wochenende einen Großteil ihrer jüngsten Gewinne wieder ab. Am Montag bleibt der Anleihemarkt in den USA wegen des "Columbus Day" geschlossen. Zudem sei es nach der enttäuschend verlaufenen Auktion von dreißigjährigen Titeln am Vortag zu Gewinnmitnahmen gekommen.

Auch ein Bericht, wonach die US-Notenbank Kreisen zufolge bereits im März mit Testläufen für "reverse" Repogeschäfte begonnen hat belastete. Seitdem seien drei Versuche mit diesen umgekehrten Repogeschäfte mit Primärhändlern durchgeführt worden, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person. Fed-Chairman Bernanke hatte mehrfach groß angelegte "reverse" Repogeschäfte als Mittel der geldpolitischen Exit-Strategie der US-Notenbank erwähnt, zuletzt bei einer Rede am Donnerstag.

Leicht belastet wurde der Markt auch vom geringer als erwarteten Defizit der US-Handelsbilanzdefizit. Dieses hat sich im August unerwartet reduziert, wobei die Exporte auf den höchsten Stand 2009 kletterten, während die Importe trotz des höheren Ölpreises fielen. Der Passivsaldo reduzierte sich nach vorläufigen Berechnungen auf 30,71 Mrd USD. Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg des Defizits auf 33,60 Mrd USD gerechnet. Mit dem fünften Zuwachs in Folge erreichten die Exporte das höchste Niveau seit Dezember vergangenen Jahres.

DJG/DJN/ros 
Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de 
 

(END) Dow Jones Newswires

October 09, 2009 16:52 ET (20:52 GMT)

Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Zwei Rohstoff-Chancen traden
In diesem kostenfreien PDF-Report zeigt Experte Carsten Stork interessante Hintergründe zu den beiden Rohstoffen inkl. . Zudem gibt er Ihnen konkrete Produkte zum Nachhandeln an die Hand, inkl. WKNs.
Hier klicken
© 2009 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.