Positiv aufgenommene Zahlen von
Philips Electronics
"Die Zahlen von Unternehmen wie Philips sind wichtig und andere Unternehmen haben auch gute Gewinne berichtet", sagte Franz Wenzel, Stratege bei AXA Investment Managers in Paris. Die Grundlage dafür seien zwar Restrukturierungen, aber in diesen Zeiten sei das kein großes Problem und treibe die Märkte nach oben. Zudem verbesserten sich die makroökonomischen Daten und es gebe noch genügend Liquidität.
Philips Electronics gewannen nach Quartalszahlen 7,72 Prozent auf 18,35 Euro und setzten sich damit an die Spitze des EuroStoxx 50. Der niederländische Elektronikkonzern hat in der Wirtschaftskrise augenscheinlich das Gröbste hinter sich. Das Geschäft von Juli bis September blieb zwar hinter dem Vorjahreszeitraum zurück, im Vergleich zu den vorangegangenen Quartalen erholte es sich aber. "Wir machen gute Fortschritte", sagte Konzernchef Gerard Kleisterlee. Die Konzentration auf die drei Felder Medizintechnik, Konsumelektronik und Lichttechnik zahle sich aus. Das schon im vergangenen Jahr angelaufene und mehrfach ausgeweitete Sparprogramm habe angeschlagen. Mit seinem Zahlenwerk übertraf der Konzern die Erwartungen der Analysten deutlich.
Im Technologie-Sektor waren neben Philips auch Papiere von
Halbleiter-Unternehmen gefragt. Händler nannten als Grund die
positiven US-Vorgaben aus dem IT-Sektor. Dort hatten am Freitag
zahlreiche Technologietitel wie Advanced Micro Devices (AMD)
Rohstoff-Titel konnten im Zuge der wieder festeren Rohöl- und
Metallpreise ebenfalls dazugewinnen. Royal Dutch Shell
Im Minensektor gewannen Vedanta
Bei den britischen Bankenwerten verloren Barclays
AXC0174 2009-10-12/18:58