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DEVISEN/Euro kommt nach Jahreshoch wieder etwas zurück

DJ DEVISEN/Euro kommt nach Jahreshoch wieder etwas zurück

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Euro gibt nach seinem Jahreshoch am Dienstagnachmittag zum Dollar im späten europäischen Geschäft wieder etwas nach, behauptet sich aber über der Marke von 1,48 USD. Gegen 14 Uhr hatte die Gemeinschaftswährung einen neuen Jahreshöchststand bei 1,48765 USD markiert. Devisenhändlern zufolge ist die Bewegung vom Gold ausgegangen. Nachdem der Widerstand bei 1,48 USD überwunden worden sei, seien Anschlusskäufe in den Markt gekommen. Charttechnisch sei der Weg bis auf das Niveau von 1,5115 USD frei. Unterstützung finde der Euro bei 1,4690 USD.

Den Analysten der Landesbank Baden-Württemberg zufolge profitiert der Euro nach wie vor von der tendenziell fallenden Risikoaversion auf den Märkten. Zudem werde der Dollar immer stärker als Refinanzierungswährung genutzt. "Die Rolle des Greenbacks als Carry-Trade-Währung ist mittlerweile stark gefestigt", sekundiert eine weiterer Marktteilnehmer.

Bei solchen Zinsdifferenzgeschäften verschulden sich Anleger in Niedrigzinswährungen wie dem Dollar und legen die aufgenommenen Mittel in höher verzinsten Valuta wie dem Euro an. Diese Transaktionen vergrößern das Angebot an Dollar und erhöhen die Nachfrage nach der Gemeinschaftswährung.

Der schlechter als erwartet ausgefallene ZEW-Index für Oktober spielte für die Währungsentwicklung am Berichtstag eine untergeordnete Rolle. Mit einem Wert von 56,0 unterboten die Konjunkturerwartungen die Konsensprognose von 57,7 leicht. "Die ZEW-Erwartungen haben die Konsensprognose zwar verfehlt, der Wert liegt aber noch immer auf hohem, Wachstum signalisierenden Niveau", merkte Ralf Umlauf von der Helaba an.

Das Pfund Sterling konnte sich am Dienstagnachmittag nach Verlusten wieder stabilisieren, nachdem es am Vormittag die Marke von 0,94 EUR zum ersten Mal seit sechs Monaten durchschritten hatte. Die Jahresteuerung in Großbritannien war im September auf das Siebenjahrestief von 1,1% gesunken. Mit dem somit gesunkenen Preisdruck verliert das Pfund Marktteilnehmern zufolge an Attraktivität, gebe es doch für die Bank of England keinen Grund, ihre lockere Geldpolitik aufzugeben und die Zinsen zu erhöhen.

Die Feinunze Gold wurde am Dienstagnachmittag in London mit 1.057,50 USD festgestellt nach einem Vormittag-Fixing bei 1.064,50 USD.

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             Europa       Europa       Europa 
             (17.00)      (12.50)      (7.40) 
EUR/USD      1,4809       1,4823       1,4777 
USD/JPY       89,68        89,63        90,00 
EUR/JPY      132,86       132,93       133,00 
EUR/GBP      0,9343       0,9390       0,9360 
EUR/CHF      1,5188       1,5166       1,5168 
=== 
   DJG/mgo/mif/reh 
 

(END) Dow Jones Newswires

October 13, 2009 11:43 ET (15:43 GMT)

Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.

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