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DEVISEN/Euro kaum verändert - Yen gibt zum Dollar weiter nach

DJ DEVISEN/Euro kaum verändert - Yen gibt zum Dollar weiter nach

FRANKFURT (Dow Jones)--Kaum verändert zeigt sich das Währungspaar Euro-Dollar am Freitagmittag. Die Gemeinschaftswährung notiert mit 1,4918 USD etwa auf dem Niveau vom Morgen. Händler sprechen von einer abwartenden Haltung im Markt. Übergeordnetes Thema sei jedoch nach wie vor eine Gegenbewegung der US-Währung nach den starken Konjunkturdaten vom Vortag.

Sowohl der Empire State Manufacturing Index als auch der Philadelphia-Fed-Index hatten deutliche Zeichen einer Konjunkturerholung gezeigt. Vor allem die jeweilige Komponente "Auftragseingänge" lag deutlich über Erwartung. Gleichzeitig hatte die US-Inflation mit plus 0,2% stärker zugelegt als erwartet. Außerdem wurden erneut überraschend gut ausgefallene US-Unternehmenszahlen vorgelegt.

Völlig ungebremst setzt sich die Korrektur des Dollar daher gegen den vor kurzem noch starken Yen fort. Seit einem Wochenhoch gegen den Dollar am Mittwoch bei rund 89 JPY stürzt der Yen weiter nach unten. Am Freitagmittag müssen für einen Dollar schon über 91 JPY gezahlt werden. Die Devisenstrategen der Citigroup rufen in ihrer aktuellsten Analyse sogar den "Anfang vom Ende der Yen-Rally" aus.

Im Blick des Marktes stehen am Freitagnachmittag der Index zum Verbrauchervertrauen der Universität Michigan und die "TIC"-Daten, also der Saldo der Wertpapierkäufe durch ausländische Anleger. Die Analysten der Commerzbank sehen bei schwachen TIC-Daten die Möglichkeit, dass der Euro über die psychologische Marke von 1,50 USD springen könnte. Sollten die Netto-Kapitalzuflüsse in die USA, insbesondere in Form von Aktien und Wertpapieren längerer Laufzeit, unter den Erwartungen liegen, könnte der Markt das als Anlass sehen, den Dollar zu verkaufen. Dies sei schon häufig in der Vergangenheit zu beobachten gewesen.

Allerdings merken die Analysten zu dieser Handelsmechanik kritisch an: "Auch wenn das natürlich eigentlich Unsinn ist, denn geringere Kapitalzuflüsse sind nichts anderes als ein Spiegelbild der niedrigeren Leistungsbilanzdefizite."

Technische Analysten weisen zudem darauf hin, dass den Euro ein starker Widerstand bei rund 1,4960 USD bremse. Unterstützung liege bei 1,4850 USD.

Die Feinunze Gold ist im Londoner Vormittags-Fixing mit 1.047,75 USD festgestellt worden nach einem Nachmittags-Fixing am Donnerstag bei 1.053,50 USD.

=== 
            Europa    Europa     NewYork    Europa 
            (12.08)   (8.03)  (Späthandel) (17.37) 
EUR/USD     1,4918    1,4929    1,4935     1,4941 
USD/JPY      91,14     90,88     90,65      90,44 
EUR/JPY     135,94    135,70      ---      135,12 
EUR/GBP     0,9148    0,9134      ---      0,9191 
EUR/CHF     1,5183    1,5162      ---      1,5145 
=== 
   DJG/mod/cln 
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(END) Dow Jones Newswires

October 16, 2009 06:09 ET (10:09 GMT)

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