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Scoach/Scoach (Frankfurt) - Die Kunst der Haarspaltung

DJ Scoach/Scoach (Frankfurt) - Die Kunst der Haarspaltung

Die Flut positiver Gewinnüberraschungen setzt sich fort, heute scheint 
das aber keinen zu interessieren. Jedenfalls verpufft das Feuerwerk der 
Q3-Zahlen und die Börsen der Welt dümpeln wieder leicht unter der 
Wasserlinie. 
 
Weder die Gewinnzahlen der Deutschen Bank, noch die von Yahoo, dem 
Speicherchip-Spezialisten SanDisk oder des Festplattenherstellers Seagate 
Technology, die alle über den Erwartungen lagen, werden gewürdigt. 
79 Prozent der Gesellschaften schlugen laut Bloomberg bislang die 
Erwartungen, das beste Ergebnis seit 1993. Egal. Wie bereits gestern nehmen 
wieder einige Spieler ein bisschen Geld vom Tisch. 
 
Der DAX gibt momentan 0,9 Prozent auf 5.754 Punkte ab. 
 
Haar in der Zahlensuppe 
 
Typisch für den heutigen Börsentag sind die aktuellen Kursverluste 
bei der Deutschen Bank. Dort hat sich der Gewinn mehr als verdreifacht und 
lag über den Erwartungen. Der Gewinnsprung ist zwar vor allem einigen 
Steuergutschriften zu verdanken, aber auch vor Steuern verdiente  der 
Branchenprimus etwas mehr als von der Analystenzunft erwartet. Dennoch 
bekommt der Finanz-Titel jetzt die rote Laterne angehängt. Anscheinend 
suchten die Marktteilnehmer nach dem Haar in der Zahlensuppe, das jetzt nach 
allen Regeln der Kunst gespalten wird. 
Zur Deutschen Bank gibt es an der Plattform Scoach ein Knock-Out Zertifikat 
Turbo Bull, emittiert von derCommerzbank (WKN: CM8KGE). Der Basispreis ist 
29,79 Euro, die Stop-Loss-Schwelle liegt bei 31,23 Euro. Der Hebel 
beträgt aktuell 2,28. 
 
Auch bei Infineon, in den Vortagen noch der Liebling des Börsenparketts, 
werden einige Einsätze zurückgezogen. Dazu existiert ein 
Knock-Out Zertifikat Mini Long, emittiert von der BNP Paribas (WKN: BN3EKK). 
Der Basispreis ist 0,76 Euro, die Stop-Loss-Schwelle liegt bei 0,79 Euro. 
Der Hebel beträgt aktuell 1,25. 
 
Bei den Blue Chips sind die Gewinner dagegen momentan eine gefährdete 
Minderheit. Relativ tapfer schlagen sich wieder die Stromversorger E.ON und 
RWE. Dort helfen die Anzeichen, dass sich die deutsche Politik doch nicht 
ganz so überstürzt aus der Kernenergie zurückziehen will, in 
die andere Länder schon wieder massiv investieren. 
Zu E.ON existiert ein Discount-Zertifikat, emittiert von der HSBC Trinkaus 
& Burkhardt AG (WKN: TB1AMB). Der Cap beträgt 43,33 Euro. 
Fällig ist das Papier am 23.12.2010. 
 
Zu RWE  gibt es ein Discount-Zertifikat, emittiert von der UBS (WKN: 
UB3NV4). Der Cap beträgt 50,00 Euro. Fällig ist das Papier am 
26.2.2010. 
Sentiment: Positiv 
 
Das Sentiment bleibt im positiven Bereich. Das signalisiert jedenfalls das 
Scoach-Put/Call-Sentiment, das bei 0,5422 liegt. Der Call-Anteil liegt heute 
auf 54,21% (Gestern: 58,14%), der Put-Anteil auf 45,77% (Gestern: 41,87%)). 
Rohstoffe: Leichte Entspannung 
 
Die aktuelle Neigung, die Einsätze wieder etwas zurückzuziehen, 
führt auch zu einer Entspannung am aufgeheizten Ölmarkt. Der Preis 
des Energieträgers pendelt jedenfalls ebenfalls leicht zurück, 
eine kleine Entlastung für Unternehmen und Verbraucher. 
Der Kontrakt für Brent Crude kostet 76,00 Dollar. Der Future für 
die US-Sorte WTI bröckelt auf 78,22 Dollar. Der Gold-Kontrakt wird bei 
1.052,40 Dollar gehandelt. 
 
 
Ausblick Termine USA 
 
Die US-Futures pendeln ebenfalls im roten Bereich. Heute sind die Q3-Zahlen 
von Boeing, Ebay, Morgan Stanley und der Großbank Wells Fargo 
fällig. Um 20:00 Uhr MEZ außerdem das Beige-Book der Fed, das 
weitere sachdienliche Hinweise zur wirtschaftlichen Lage der 
größten Volkswirtschaft der Welt geben sollte. 
 
Disclaimer 
Die nachfolgenden News werden Ihnen direkt von der Redaktion von Scoach 
bereitgestellt. Die hierin enthaltenen Angaben und Mitteilungen sind 
ausschließlich zur Information bestimmt. Keine der hierin enthaltenen 
Informationen begründet ein Angebot zum Verkauf oder die Werbung von 
Angeboten zum Kauf eines Wertpapiers. 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

October 21, 2009 07:50 ET (11:50 GMT)

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