Hamburg (ots) - Anders als bei der Photovoltaik bietet der deutsche Kurszettel für den Windenergiemarkt keine üppige Auswahl an Beteiligungsmöglichkeiten. Siemens - beileibe kein Pure play. REpower - wenig Streubesitz, Suzlon hält 90%. Und zu Nordex gibt es einige Einwände: im Gegensatz zu großen internationalen Wettbewerbern (Vestas, Gamesa) wegen fehlender Größenvorteile chronisch ertragsschwach, ... das phantasiebeflügelnde Offshore-Geschäft wird mangels eigener Produkte der Konkurrenz überlassen, ... bei niedriger finanzieller Potenz riskanter Einstieg in den wettbewerbsintensiven US-Markt.
Diesen Thesen stehen einige Argumente entgegen, die für eine deutlich positivere Einschätzung der Nordex-Aktie sprechen. Die Margenschwäche von Nordex - zutreffend in der historischen Betrachtung - ist nicht für alle Zeiten festgeschrieben, vielmehr besteht die Aussicht auf Anschluss an die Weltmarktführer. Ab 2010, wenn neue Kapazitäten am Standort Rostock ihre Produktion aufnehmen, wird eine Vielzahl von Prozessen wesentlich effizienter und wirtschaftlicher ablaufen können.
Mangelnde Offshore-Phantasie: Nordex ist eben kein Ikarus, der zu viel riskiert und der Sonne zu nahe kommt. Im Gegenteil - der Verzicht auf eine Pionierrolle bei Offshore-Systemen bedeutet, dass sich Nordex auf die technologisch zu 100% beherrschte Onshore-Technologie konzentrieren kann. Nordex produziert, anders als beispielsweise REpower, keine Großanlagen mit 5 MW-Leistung, doch die Beschränkung auf die mittlere Anlagenklasse mit 1,3- bis 2,5-MW-Anlagen ist eine klare Positionierung, mit der Nordex nicht um die Sahnehäubchen, dafür aber aussichtsreich um das größte Kuchenstück konkurriert.
Geht Nordex dafür mit dem Engagement in den USA unverhältnismäßige Risiken ein? Tatsächlich wird es zu einem Zeitpunkt forciert, da der Newsflow für den amerikanischen Markt nicht so günstig ist. Und tatsächlich positioniert sich Nordex in eine Wettbewerbssituation mit einigen wesentlich potenteren Branchengrößen. Nordex geht das US-Geschäft jedoch gut vorbereitet an, mit vorliegenden Aufträgen und ersten Kundenbeziehungen. Und vielleicht erweist sich für diesen Markt gerade die Nordex-Technologie aus besonders geeignet, wenn Windfarmen auf weiten Landflächen errichtet werden, und zuverlässige, voll ausgereifte Produkte gefragt sind, während der Einsatz der innovativsten, noch komplexeren Systeme gar keinen wirtschaftlichen Mehrwert verschafft.
Mit der Nordex-Aktie hält der deutsche Kurszettel also eine weitere vollwertige Chance bereit, vom globalen Trend hin zu den Erneuerbaren Energien zu profitieren. AlsterResearch sieht dies in der aktuellen Börsenbewertung von Nordex noch nicht ausreichend berücksichtigt und gesteht der Aktie ein mittelfristiges Kurspotenzial von EURO 14,50 zu.
*** Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.aktien-meldungen.de/impressum. ***
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Mangelnde Offshore-Phantasie: Nordex ist eben kein Ikarus, der zu viel riskiert und der Sonne zu nahe kommt. Im Gegenteil - der Verzicht auf eine Pionierrolle bei Offshore-Systemen bedeutet, dass sich Nordex auf die technologisch zu 100% beherrschte Onshore-Technologie konzentrieren kann. Nordex produziert, anders als beispielsweise REpower, keine Großanlagen mit 5 MW-Leistung, doch die Beschränkung auf die mittlere Anlagenklasse mit 1,3- bis 2,5-MW-Anlagen ist eine klare Positionierung, mit der Nordex nicht um die Sahnehäubchen, dafür aber aussichtsreich um das größte Kuchenstück konkurriert.
Geht Nordex dafür mit dem Engagement in den USA unverhältnismäßige Risiken ein? Tatsächlich wird es zu einem Zeitpunkt forciert, da der Newsflow für den amerikanischen Markt nicht so günstig ist. Und tatsächlich positioniert sich Nordex in eine Wettbewerbssituation mit einigen wesentlich potenteren Branchengrößen. Nordex geht das US-Geschäft jedoch gut vorbereitet an, mit vorliegenden Aufträgen und ersten Kundenbeziehungen. Und vielleicht erweist sich für diesen Markt gerade die Nordex-Technologie aus besonders geeignet, wenn Windfarmen auf weiten Landflächen errichtet werden, und zuverlässige, voll ausgereifte Produkte gefragt sind, während der Einsatz der innovativsten, noch komplexeren Systeme gar keinen wirtschaftlichen Mehrwert verschafft.
Mit der Nordex-Aktie hält der deutsche Kurszettel also eine weitere vollwertige Chance bereit, vom globalen Trend hin zu den Erneuerbaren Energien zu profitieren. AlsterResearch sieht dies in der aktuellen Börsenbewertung von Nordex noch nicht ausreichend berücksichtigt und gesteht der Aktie ein mittelfristiges Kurspotenzial von EURO 14,50 zu.
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