Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 25.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
Wie die Revolution der sauberen Energie eine solide Investitionsmöglichkeit bieten könnte
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
59 Leser
Artikel bewerten:
(0)

DEVISEN/Euro kämpft mit der 1,50er Marke

DJ DEVISEN/Euro kämpft mit der 1,50er Marke

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Euro ist am Donnerstagnachmittag zum Dollar wieder knapp über 1,50 USD gelaufen, ohne diese Marke bereits nachhaltig überwunden zu haben. Marktteilnehmer sehen vor allem den weiterhin hohen Ölpreis als Triebfeder. Am Vormittag hatten noch konjunkturelle Sorgen den Höhenflug der Gemeinschaftswährung gebremst. Zudem war in der jüngsten Ausgabe des Beige Book zu lesen, dass die Konsumausgaben in weiten Teilen der USA noch schwach sind.

Im Handel wurde auch auf das Bruttoinlandsprodukt Chinas verwiesen. Dies ist mit einem Plus von 8,9% leicht unter der Erwartung der Volkswirte zurückgeblieben. Dies wurde im Devisenhandel dahingehend interpretiert, dass die globale wirtschaftliche Erholung bereits an Schwung verliere, was den Dollar stützte. Zum anderen führten die Abschläge am Aktienmarkt zu Kaufinteresse der gemeinhin als sicherer Hafen geltenden US-Währung. Allerdings rechnen Marktteilnehmer nicht mit einer stärkeren Korrektur, da noch zu viel billiges Geld an die Börsen ströme.

Keine wesentliche Rolle spielen die aktuellen Konjunkturdaten. Der Index der Frühindikatoren ist im September um 1% gegenüber dem Vormonat gestiegen, was besser als erwartet war. Damit konnte sich der Index bereits zum sechsten Mal in Folge verbessern. Eine derartige Serie gab es seit 2003/2004 nicht mehr. "Erfreulich ist, dass die Verbesserung auf breiter Basis stattfand", meint ein Volkswirt der Postbank. Trotz der begonnenen Erholung habe die US-Wirtschaft aber nach wie vor viel Luft nach oben.

Das Pfund wurde etwas von Aussagen des stellvertretenden Gouverneurs Paul Tucker belastet, dass die Bank of England ihre quantitative Lockerung der Geldpolitik eventuell noch einmal ausweite. In einem Interview mit der Zeitung "The Scotsman" sagte der Währungshüter, dass das Volumen der quantitativen Lockerung erhöht werden müsse, sollte sich die Notwendigkeit dazu ergeben.

Technisch Analysten sprechen beim Euro zum Dollar von einer Zwischenkorrektur. Bei 1,5050 USD liege ein erster Widerstand. So lange die Gemeinschaftswährung aber nicht unter 1,4920 USD falle, seien keine stärkeren Abschläge abzusehen.

Die Feinunze Gold notierte zum Vormittag-Fixing in London bei 1.054,75 USD, im späten Handel liegt sie bei 1.059,40 USD.

=== 
             Europa     Europa     Europa 
             (17.20)    (12.40)    (7.50) 
EUR/USD      1,5002     1,4978     1,5000 
USD/JPY       91,51      91,16      91,15 
EUR/JPY      137,21     136,51     136,72 
EUR/GBP      0,9038     0,9058     0,9027 
EUR/CHF      1,5106     1,5107     1,5107 
=== 
   DJG/mif/reh 
Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de 
 

(END) Dow Jones Newswires

October 22, 2009 11:32 ET (15:32 GMT)

Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2009 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.