Das Geschäft des Schmierstoff-Herstellers
Fuchs Petrolub
Von Januar bis September summierte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) nach vorläufigen Zahlen auf 122 Millionen Euro. Bis Ende Dezember wollte das Unternehmen nach letztem Stand 133,4 Millionen Euro erreichen. Ob und wenn ja wie weit die Messlatte nach oben verschoben wird, soll nach Angaben des Sprechers zur Vorlage der endgültigen Zwischenbilanz am 6. November bekanntgegeben werden.
'ABSATZMÄRKTE HABEN SICH STABILISIERT'
Vor einem Jahr hatte Fuchs Petrolub noch 171,7 Millionen Euro
(EBIT) verdient. Dann schlug die Wirtschaftskrise mit voller Wucht
zu. Die Absatzmärkte hätten sich stabilisiert, hieß es nun. Zudem
hätten die Sparmaßnahmen gegriffen. "Die Erholung verläuft
allerdings langsam und ihre Nachhaltigkeit bleibt unsicher", warnte
das MDax-Unternehmen
Noch schlägt sich die Wirtschaftskrise unübersehbar in der Zwischenbilanz nieder: Von Januar bis September schrumpfte der Umsatz von 1,084 Milliarden auf 873 Millionen Euro. Der Überschuss nahm aber nur von 94 auf 81 Millionen Euro ab. Fuchs Petrolub war der Wirtschaftskrise wie so viele andere Unternehmen mit einem Stellenabbau begegnet. Nach früheren Angaben soll jeder zehnte Arbeitsplatz weltweit gestrichen werden. Ob es nach der Besserung bei dem Plan bleibt, wollte der Sprecher nicht sagen./das/he
ISIN DE0005790406 DE0005790430
AXC0212 2009-10-22/18:11