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DEVISEN/Euro fällt nach neuem Jahreshoch zum Dollar etwas zurück

DJ DEVISEN/Euro fällt nach neuem Jahreshoch zum Dollar etwas zurück

FRANKFURT (Dow Jones)--Nachdem der Euro im freitäglichen asiatisch dominierten Währungsgeschäft mit 1,5061 USD ein neues Jahreshoch zum Dollar markiert hat, verliert er zu Beginn des europäisch geprägten Devisenhandels wieder etwas an Boden. Allerdings hält sich die Gemeinschaftswährung über der Marke von 1,50 USD.

Nach wie ist es die gestiegene Risikotoleranz der Investoren, die den Euro stützt. Denn angesichts der extrem expansiven Geldpolitik der Federal Reserve ist der Greenback mittlerweile zu einer der Hauptrefinanzierungswährungen für Carry Trades geworden. Bei diesen Zinsdifferenzgeschäften verschulden sich Anleger in niedrig verzinsten Währungen und legen das geliehene Geld in höher verzinsten Valuta an.

In der Praxis bedeutet dies, dass Carry Trader beispielsweise Dollar gegen Euro verkaufen. "Und diese Anleger reagieren sehr sensibel und ausgesprochen schnell auf ein sich veränderndes Risikoumfeld", sagt ein Devisenhändler. Stiegen die Aktienkurse, intensivierten sie ihr Geschäft, gehe es an den Börsen nach unten, verringerten sie ihre Deals.

Für neue Impulse dürfte im Tagesverlauf die vergleichsweise gut bestückte Agenda der Konjunkturdaten sorgen. Ein Highlight ist dabei der ifo-Geschäftsklimaindex für Oktober. Volkswirte erwarten im Mittel ihrer Prognosen für den wichtigsten Frühindikator für das deutsche verarbeitende Gewerbe einen Stand von 92,0 nach 91,3 Punkten im September.

Am Nachmittag könnten Immobiliendaten aus den USA für Bewegung bei den Wechselkursen sorgen. Avisiert sind die Verkäufe bestehender Häuser im September. Darüber hinaus wird sich der Chairman der US-Notenbank Federal Reserve, Ben Bernanke, äußern.

Für das Pfund Sterling dürfte am Vormittag die Veröffentlichung des britischen Bruttoinlandsprodukts im dritten Quartal spannend werden. Ökonomen erwarten binnen Vierteljahresfrist einen leichten Anstieg der Wirtschaftsleistung um 0,1%.

Aus charttechnischer Sicht trifft der Euro zum Greenback nunmehr im Bereich von 1,5085 USD auf Widerstand, Unterstützung findet sich auf dem Niveau von 1,4995 USD. Die Feinunze Gold kostet am Freitagmorgen 1.064,40 USD, am Donnerstagnachmittag handelte sie bei 1.054,75 USD.

=== 
             Europa       New York           Europa 
             (Fr., 7.57)  (Do., Späthandel)  (Do., 17.20) 
EUR/USD      1,5023       1,5031             1,5002 
USD/JPY       91,63        91,28              91,51 
EUR/JPY      137,66       137,20             137,21 
EUR/GBP      0,9024       ---                0,9038 
EUR/CHF      1,5109       ---                1,5106 
=== 
   DJG/jej/gei 
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(END) Dow Jones Newswires

October 23, 2009 02:06 ET (06:06 GMT)

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