Hamburg (BoerseGo.de) - Die restlichen Minderheitsaktionäre der Austrian Airlines (AUA) sollen nur eine Barabfindung in Höhe von 0,50 Euro je Aktie für ihr Herausdrängen aus der Gesellschaft erhalten. Dies teilte der AUA-Mehrheitsaktionär Lufthansa am Freitag mit. Darauf hätten sich der Vorstand der Austrian Airlines AG und die ÖLH Österreichische Luftverkehrs-Holding-GmbH, über die die Lufthansa 95,4 Prozent des AUA-Aktienkapitals hält, geeinigt.
Die Streubesitzaktionäre, die das Übernahmeangebot der Lufthansa angenommen hatten, erhielten eine Abfindung von 4,49 Euro je Aktie und damit fast das Neunfache des jetzt angekündigten Preises. Für den 42-Prozent-Anteil des österreichischen Staates an der AUA hatte die Lufthansa nur einen symbolischen Preis bezahlt.
Die Angemessenheit der jetzt beschlossenen Barabfindung sei noch vom Aufsichtsrat der AUA zu prüfen, so die Lufthansa. Über den Gesellschafterausschluss der Minderheitsaktionäre (Squeeze Out) wird im Rahmen einer noch einzuberufenden außerordentlichen Hauptversammlung entschieden, die voraussichtlich Mitte Dezember stattfinden soll.
Die Streubesitzaktionäre, die das Übernahmeangebot der Lufthansa angenommen hatten, erhielten eine Abfindung von 4,49 Euro je Aktie und damit fast das Neunfache des jetzt angekündigten Preises. Für den 42-Prozent-Anteil des österreichischen Staates an der AUA hatte die Lufthansa nur einen symbolischen Preis bezahlt.
Die Angemessenheit der jetzt beschlossenen Barabfindung sei noch vom Aufsichtsrat der AUA zu prüfen, so die Lufthansa. Über den Gesellschafterausschluss der Minderheitsaktionäre (Squeeze Out) wird im Rahmen einer noch einzuberufenden außerordentlichen Hauptversammlung entschieden, die voraussichtlich Mitte Dezember stattfinden soll.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)
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