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Europa-Börsen büßen Gewinne bis Handelsschluss wieder ein

DJ Europa-Börsen büßen Gewinne bis Handelsschluss wieder ein

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Börsen haben am Freitag nach vorübergehenden Gewinnen leichter geschlossen. Der Euro-Stoxx-50-Index gab um 0,6% bzw 16 auf 2.886 Punkte nach, der Stoxx-50 sank um 0,6% bzw 16 auf 2.474 Punkte. Händler sprachen von einem wechselhaften Verlauf. Gute US-Vorgaben hatten zunächst für Gewinne gesorgt. Als die Wall Street jedoch im frühen Geschäft recht deutlich an Boden verlor, ging es wieder nach unten.

Gute Konjunkturdaten blieben dabei ohne großen Einfluss. Weder der erneut gestiegene ifo-Geschäftsklimaindex noch die vorläufigen europäischen Einkaufsmanagerindizes für Oktober, die beide die Erwartungen übertrafen und über der Expansionsgrenze von 50 Punkten liegen, vermochten den Markt anzuheizen. Auch die mit einem Plus von 9,4% gegenüber Vormonat in die Höhe geschossenen Wiederverkäufe bestehender Häuser in den USA halfen wenig.

Automobilwerte legen zu - Volvo-Zahlen überzeugen

Automobilwerte gehörten mit einem Aufschlag von 0,3% zu den wenigen Gewinnern. Der schwedische Lkw-Hersteller Volvo hatte im dritten Quartal erneut rote Zahlen geschrieben. Allerdings habe sich die Lkw-Nachfrage stabilisiert, teilte Volvo am Donnerstag mit. "Wir sehen Anzeichen für eine allmähliche Nachfrageerholung", sagte CEO Leif Johansson.

Daimler hatte sich einen Auftrag in Chile gesichert. Der weltgrößte Bushersteller liefert insgesamt 1.045 Fahrgestelle für Mercedes-Benz-Stadtbusse für die Hauptstadt Santiago de Chile, wie die Stuttgarter mitteilten. Daimler stiegen um 0,4% auf 36,88 EUR.

Hynix-Ausblick und Microsoft lassen Technologiewere steigen

Das Sentiment für die europäischen Technologiewerte verbesserte sich dank der sehr guten Microsoft-Zahlen und des Ausblicks von Hynix. Der koreanische Chiphersteller rechnet im November mit höheren Kontraktpreisen für DRAM-Chips und stabilen Preisen im Dezember. Zudem hatten die Analysten von Goldman Sachs Alcatel und Ericsson auf "Buy" von "Neutral" hochgestuft. Sie sehen eine Bodenbildung bei den Investitionen und rechnen mit einem moderaten Wachstum. Alcatel rückten um 1,8% auf 3,06 EUR vor, Ericsson um 3,8% auf 72,00 SEK.

Geschäftszahlen von Saint-Gobain und Danone positiv

Die Umsatzzahlen von Saint-Gobain für das dritte Quartal fielen besser als erwartet aus. Positiv wertete der Teilnehmer auch die Bestätigung der Jahresprognose. Zuletzt hätte das Papier unter Gewinnmitnahmen gelitten, was das Plus von 1,5% auf 36,41 EUR erklärte.

Die Danone-Umsatzzahlen überzeugten laut ING ebenfalls. Der Umsatz der Milchsparte sei überraschend. Der Rückgang bei den Preisen sei nicht allzu problematisch, da das Umsatzwachstum die Prognosen geschlagen habe. Danone verloren im Sog des Gesamtmarktes 0,8% auf 41,25 EUR.

Lufthansa tut AUA weh

Austrian Airlines (AUA) schlossen mit einem Abschlag von 34,2% bei 2,85 EUR deutlich im Minus. "Das Squeeze-Out-Angebot der Lufthansa liegt deutlich unterhalb der Erwartung", hieß es im Handel. Mit 0,50 EUR hätte niemand gerechnet, nachdem die Lufthansa im offiziellen Angebot noch 4,49 EUR gezahlt hatte.

"Die Investoren glauben aber nicht daran, dass dieses niedrige Gebot durchgehen wird", meinte ein Händler. Dies möge das rechtlich machbare Mindestgebot darstellen, ob das Angebot praktisch aber auch durchsetzbar sei, dürfe bezweifelt werden. Lufthansa stiegen um 1,7% auf 11,60 EUR.

Europäische Schlussindizes vom Freitag, 23. Oktober:

=== 
            Index          Schluss-  Entwicklung  Entwicklung   Entwicklung 
                              stand      absolut         in %          seit 
                                                               Jahresbeginn 
 
Europa      Euro-Stoxx-50   2886,08       -16,11         -0,6          17,7 
            Stoxx-50        2474,44       -16,12         -0,6          19,8 
            Stoxx-600        244,89        -1,34         -0,5          24,4 
Frankfurt   XETRA-DAX       5740,25       -22,68         -0,4          19,3 
London      FTSE-100        5242,57        35,21          0,7          18,2 
Paris       CAC-40          3808,24       -12,61         -0,3          18,3 
Amsterdam   AEX              320,14        -0,55         -0,2          30,2 
Athen       ATHEX-20        1520,51        16,91          1,1          63,1 
Brüssel     BEL-20          2547,34        -9,21         -0,4          33,5 
Budapest    BUX            21303,09       -88,04         -0,4          74,0 
Helsinki    OMXH-25         1928,02        -7,03         -0,4          27,2 
Istanbul    NAT30          65321,95       824,82          1,3          86,6 
Kopenhagen  OMXC-20          338,97         3,28          1,0          36,8 
Madrid      IBEX-35        11739,80       -88,80         -0,8          27,7 
Mailand     FTSE-MIB       23420,56      -392,85         -1,6          20,4 
Moskau      RTS             1461,30        12,96          0,9         131,3 
Oslo        OBX              310,13        -1,82         -0,6          55,7 
Prag        PX              1175,20        24,00          2,1          36,9 
Stockholm   OMXS-30          932,29         4,82          0,5          40,8 
Warschau    WIG-20          2412,18        44,07          1,9          34,8 
Wien        ATX             2681,19        10,88          0,4          53,1 
Zürich      SMI             6378,06       -27,85         -0,4          15,2 
=== 
   DJG/mif/reh 
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(END) Dow Jones Newswires

October 23, 2009 12:39 ET (16:39 GMT)

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