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DEVISEN/Euro fällt nach neuem Jahreshoch zum Dollar etwas zurück

DJ DEVISEN/Euro fällt nach neuem Jahreshoch zum Dollar etwas zurück

FRANKFURT (Dow Jones)--Nachdem der Euro im montäglichen asiatisch dominierten Währungsgeschäft mit 1,5064 USD ein neues Jahreshoch markiert hat, gibt er zum Auftakt des europäisch geprägten Devisenhandels etwas nach. Mit 1,5039 USD hält sich die Gemeinschaftswährung allerdings klar über der psychologisch wichtigen Marke von 1,50 USD. "Es gibt derzeit keinen Grund für einen nachhaltig wieder erstarkenden Greenback", sagt ein Marktteilnehmer. Neben der Furcht vor steigenden Inflationsraten in den USA spreche auch die niedrige Verzinsung von in Dollar denominierten Vermögenswerten gegen die US-Landeswährung.

Dass die Carry Trader gegenwärtig die Musik an den Devisenmärkten machen, zeigt alleine der Blick auf die Hochzins- und Rohsoffwährungen wie den australischen, den kanadischen und den neuseeländischen Dollar sowie die norwegische Krone. In Relation zu dem australischen und dem neuseeländischen Dollar hat der Greenback in diesem Jahr bereits einen Wechselkursverlust von gut 30% eingefahren. australischer und neuseeländischer Dollar hatten seit Beginn der Kreditkrise knapp 40% von ihren Allzeithochs verloren, dank der Rückkehr der Carry Trader liegen sie wieder nur noch 5% respektive 7% unterhalb dieser Marken.

Carry Trader nutzen Zinsunterschiede in verschiedenen Währungsräumen. Sie verschulden sich dafür in niedrig verzinsten Devisen und legen diese Gelder in höher verzinsten Valuta an. Aufgrund der außerordenlich expansiven Geldpolitik der Federal Reserve ist der Greenback dabei zu einer der beliebtesten Refinanzierungswährungen für diese Geschäfte geworden. In der Praxis verschulden sich Carry Trader also in Dollar und verkaufen die US-Landeswährung anschließend etwa gegen den Euro. Dies schwächt den Greenback und stärkt die Gemeinschaftswährung.

Das Pfund Sterling steht am Morgen weiter unter Abgabedruck. Die Währung leidet anhaltend unter den schwachen Konjunkturdaten der vergangenen Woche. Im vergangenen Quartal ist die Wirtschaftsleistung des Vereinigten Königreichs überraschend abermals zurückgegangen. Volkswirte hatten nach fünf Quartalen mit Rückgängen in Folge hingegen wieder mit einer Zunahme des Bruttoinlandsprodukts gerechnet.

Neue Impulse für das Währungsgeschäft von der Konjunkturseite dürften zu Wochenbeginn rar sein. Auf der Agenda steht lediglich der von der Federal Reserve Bank of Chicago ermittelte Frühindikator für die Wirtschaftsaktivität in den USA im September.

Charttechnisch trifft der Euro zum Dollar im Tageshandel im Bereich von 1,5080 USD auf Widerstand. Unterstützt ist die Gemeinschaftswährung auf dem Niveau von 1,4920 USD. Die Feinunze Gold kostet gegen 7.55 Uhr 1.055,75 USD, nachdem sie am Freitagnachmittag auf dem Niveau von 1.054,50 USD gehandelt wurde.

=== 
           Europa       New York           Europa 
           (Mo., 7.55)  (Fr., Späthandel)  (Fr., 17.20) 
EUR/USD    1,5039       1,4998             1,5000 
USD/JPY     91,85        92,07              91,95 
EUR/JPY    138,18       138,04             137,90 
EUR/GBP    0,9220       ---                0,9183 
EUR/CHF    1,5141       ---                1,5136 
=== 
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(END) Dow Jones Newswires

October 26, 2009 03:06 ET (07:06 GMT)

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