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DEVISEN/US-Daten drücken Euro zeitweise unter 1,48 USD

DJ DEVISEN/US-Daten drücken Euro zeitweise unter 1,48 USD

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Euro hat im Verlauf des Dienstagnachmittags weiter zum Dollar an Boden verloren. Grund waren überraschend schwache Daten zur Verbraucherstimmung in den USA. Im Tagestief fiel die Gemeinschaftswährung dabei bis auf 1,4787 USD zurück und unterschritt damit erstmals seit zwei Wochen wieder die Marke von 1,48 USD. Nachdem die US-Aktienmärkte den Tiefschlag von der Makroseite verdaut hatten, erholte sich der Euro gegen Ende des europäisch geprägten Devisengeschäfts allerdings wieder etwas.

Für den neuerlichen Wechselkursrutsch am Nachmittag sorgte die unerwartet schlechte Stimmung der US-Verbraucher. Im Oktober sank der vom Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board ermittelte entsprechende Index überraschend auf 47,7 von revidiert 53,4 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten im Mittel ihrer Prognosen hingegen einen leichten Anstieg erwartet.

"Die US-Bürger schätzten die aktuelle Lage, vor allem aber die Aussichten für die kommenden sechs Monate schlechter ein als noch im Vormonat", kommentiert Heinrich Bayer, Ökonom aus dem volkswirtschaftlichen Research der Deutschen Postbank, die Erhebung. Dabei seien sowohl die allgemeinen Aussichten, als auch die Aussichten für den Arbeitsmarkt und die Entwicklung der eigenen Einkommen negativer beurteilt worden. Zugleich sei der Anteil derjenigen zurückgegangen, die für die kommenden Monate größere Anschaffungen planten.

"Das Umfrageergebnis weist damit auf eine breit angelegte Verschlechterung der Verbraucherstimmung hin. Für den privaten Verbrauch in den kommenden Monaten und insbesondere für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft lässt dies wenig Gutes erahnen."

Damit war die Gemeinschaftswährung bereits den zweiten Tag in Folge unter schnellen und heftigen Abgabedruck zum Greenback geraten. Devisenhändler begründeten die ruckartigen Wechselkursbewegungen seit Montag mit einer deutlich gestiegenen Risikosensibilität der Carry Trader.

"Nachdem an den europäischen Aktienmärkten die Luft raus zu sein scheint und der Euro nach dem neuerlichen Anstieg über 1,50 USD jetzt womöglich reif für eine kräftigere Korrektur ist, sind die Carry Trades gleich von zwei Seiten bedroht", erklärte ein Marktteilnehmer. Vor diesem Hintergrund werde der Verkaufsknopf lieber zu früh als zu spät und Risikopositionen eher zu stark als zu wenig abgebaut.

Charttechnisch ist der Euro zum Dollar im Bereich von 1,4783 USD unterstützt, Widerstand findet sich auf dem Niveau von 1,4950 USD. Die Feinunze Gold kostete zum Londoner Nachmittag-Fixing 1.036,50 USD, am Vortag wurde sie dort zu diesem Zeitpunkt mit 1.054 USD festgestellt.

=== 
           Europa    Europa    Europa 
           (17.21)   (12.25)   (7.25) 
EUR/USD    1,4808    1,4886    1,4905 
USD/JPY     92,08     91,98     91,99 
EUR/JPY    136,38    136,83    137,11 
EUR/GBP    0,9056    0,9059    0,9119 
EUR/CHF    1,5144    1,5154    1,5154 
=== 
   DJG/jej/raz 
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(END) Dow Jones Newswires

October 27, 2009 12:27 ET (16:27 GMT)

Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.

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