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Wall Street schließt uneinheitlich - Öltitel gesucht

DJ Wall Street schließt uneinheitlich - Öltitel gesucht

NEW YORK (Dow Jones)--An der Wall Street haben die Aktienkurse am Dienstag uneinheitlich geschlossen. Während Technologiewerte zumeist im Minus schlossen, zeigten sich die Standardwerte dichter an den Vortagesschlussständen. Belastet wurde die Stimmung von einem enttäuschenden Index zum Verbrauchervertrauen. Zudem hatte die gute Nachfrage bei der Auktion zweijähriger Treasuries gezeigt, dass die Anleger weiterhin gesunden Appetit auf sichere Kapitalanlagen haben.

Der Dow-Jones-Index stieg um 0,1% bzw 14 Punkte auf 9.882. Für den S&P-500-Index ging es dagegen um 0,3% bzw 4 Punkte auf 1.063 nach unten. Der Nasdaq-Composite-Index verlor 1,2% bzw 26 Punkte auf 2.116. Umgesetzt wurden 1,40 (Montag: 1,33) Mrd Aktien. Dabei wurden 1.053 Kursgewinner und 1.983 -verlierer gesehen. Unverändert schlossen 109 Titel.

Für Sorgenfalten auf den Stirnen der Börsianer hatte im frühen Geschäft die unerwartet schlechte Stimmung der US-Verbraucher gesorgt. Im Oktober sank der vom Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board ermittelte Index überraschend auf 47,7 von revidiert 53,4 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten im Schnitt einen kaum veränderten Stand erwartet.

"Die US-Bürger schätzten die aktuelle Lage, vor allem aber die Aussichten für die kommenden sechs Monate schlechter ein als noch im Vormonat", kommentierte Heinrich Bayer, Ökonom bei der Deutschen Postbank. Dabei seien sowohl die allgemeinen Aussichten als auch die Aussichten für den Arbeitsmarkt und das eigene Einkommen negativer beurteilt worden. Dies weise auf eine breite Verschlechterung der Konsumstimmung hin. Für den privaten Verbrauch in den kommenden Monaten und das bevorstehende Weihnachtsgeschäft lasse dies wenig Gutes erahnen.

Im Dow hielten sich Gewinner und Verlierer die Waage. Gesucht waren zum Beispiel Ölwerte nach den überraschend guten Quartalszahlen des Wettbewerbers BP. Chevron legten um 1,5% auf 76,59 USD zu und Exxon Mobil verteuerten sich um 2,3% auf 74,91 USD. Ansonsten waren eher als defensiv geltende Aktien gefragt wie Merck & Co, AT&T und Pfizer. Auch für IBM ging es um 0,4% auf 120,65 USD nach oben. Der IT-Dienstleister hatte sein Aktienrückkaufprogramm um 5 Mrd USD aufgestockt.

Zykliker wie Alcoa und Boeing standen hingegen auf der Verkaufsliste und büßten 3,5% bzw 1,1% ein. An der Nasdaq büßten Amazon.com nach der jüngsten Rally 2,1% auf 122,07 USD ein und Google 1,1% auf 548,30 USD.

DJG/DJN/reh 
 

(END) Dow Jones Newswires

October 27, 2009 16:47 ET (20:47 GMT)

Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.

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