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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Märkte (Europa)

DJ MORNING BRIEFING - Märkte (Europa)

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ÜBERSICHT INDIZES

INDEX             zuletzt      +/- % 
DAX                 5.587       1,7% 
DAX-Future          5.600       2,5% 
MDAX                6.892       2,8% 
TecDAX                732       2,2% 
Euro-Stoxx-50       2.825       1,7% 
Stoxx-50            2.464       1,5% 
Dow-Jones           9.963       2,0% 
S&P-500-Index       1.066       2,2% 
Nasdaq-Comp.        2.098       1,8% 
EUREX             zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future        121,14%     -59 
 
 

AKTIENMARKT

EURO-STOXX-50/STOXX-50

"Wir werden uns den guten Vorgaben wohl nicht entziehen können", meint ein Händler am Freitagmorgen und verweist auf späte Kursgewinne im US-Aktienhandel und an den asiatischen Börsen. Die Wachstumszahlen aus den USA wirkten positiv fort. Es gebe kaum kursbewegende Nachrichten und nur wenige Unternehmenszahlen. Es sei mit einem freundlichen Wochenausklang zu rechnen, sollte nicht Störfeuer vom Chicago Fed Index und vom Uni Michigan Index am Nachmittag kommen. Aus technischer Sicht habe der Euro-Stoxx-50 am Donnerstag die Tiefstände vom 2. und 5. Oktober nicht unterschritten, was positiv sei. Auf Widerstand treffe der Index an der 20-Tage-Linie bei 2.875 Punkten.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr fest - Daten zu den Auftragseingängen im deutschen Maschinenbau und zum US-BIP beflügelten. Gekauft wurden nahezu alle Titel aller Branchen. Besonders heftige und teils zweistellige Aufschläge wiesen Titel aus dem MDAX auf. Nach zunächst negativ aufgenommenen endgültigen Zahlen der Deutschen Bank sprang die Aktie um 5,6%. Sie folgte damit der Erholung im europäischen Finanzsektor. Davon profitierten auch Commerzbank, die um 6,2% stiegen. MAN gewannen 5,4%. Umsatz und Auftragseingang hatten die Konsensschätzungen übertroffen. Positiv wurden auch die Quartalszahlen der Lufthansa und von Henkel aufgenommen. Henkel zogen um 3,3% an, Lufthansa um 2,6%. Im MDAX legten mit GEA und Krones zwei Anlagenhersteller Quartalszahlen vor. GEA stiegen um 1,6%, Krones büßten 0,4% ein. SGL sprangen um 8,5%. US-Wettbewerber Graftech hatte sehr gute Quartalszahlen vorgelegt und die Prognose erhöht. An der Spitze der Gewinnerliste standen ProSieben mit plus 11,6% und Continental mit plus 10,8%. Conti überraschte den Markt mit starken Quartalszahlen.

DAX-FUTURES

Sehr fest - Das Tageshoch lag bei 5.616 und das Tagestief bei 5.463 Punkten. Händler sprachen von "sehr hohem Eindeckungsbedarf" nach dem Kurssturz vom Vortag. "Das bessere US-BIP war der Katalysator für die Eindeckungen", sagte ein Händler. Dies zeige sich am sehr hohen Umsatz. Aktuell pausiere der S&P-500-Index an einem Widerstand, was auch den Aufschwung im DAX-Futures bremse. Sollten die US-Börsen weiterlaufen, habe auch der DAX-Futures Luft bis zur neuen Widerstandszone um 5.650 Punkte.

RENTEN-/GELDMARKT

RENTEN-FUTURES

Schwächer - Das Tageshoch lag bei 121,82% und das Tagestief bei 120,98%. Nachdem der Bund-Future in der ersten Tageshälfte nahe des Hochs gehandelt hatte, stürzte er mit dem überraschend starken US-Wirtschaftswachstum im dritten Quartal ab. Technisch sei der Bund-Future bei 121,04% unterstützt, bei 122,04% liege ein Widerstand. Neue Impulse dürften am Freitag vom Index der Einkaufsmanager in Chicago ausgehen und vom Index für das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan.

GELDMARKT

Mit auf breiter Front anziehenden Geldmarktsätzen rechnen Händler für den Freitag. Der TomNext wurde am Donnerstagnachmittag bereits Richtung 0,35% gesehen, Overnight brach schon aus der Spanne von 0,25% zu 0,30% aus und lag bei 0,27% zu 0,31%.

DEVISENMARKT

Mit einer kaum veränderten Tendenz zeigt sich der Euro am Freitagmorgen beim Übergang vom asiatischen in den europäischen Devisenhandel. Nach dem überraschend robusten US-Wirtschaftswachstum am Vortag war der Euro wieder über die Marke von 1,48 USD gestiegen. Mit soliden Wirtschaftsdaten aus den USA nehme die Risikoneigung von Investoren tendenziell zu, wovon vor allem der Euro profitiere, so ein Devisenhändler.

DEVISEN   zuletzt  +/- % (ggü 0.00 Uhr) 
EUR/USD    1,4828  -0,1% 
EUR/JPY  134,8059  -0,7% 
EUR/CHF    1,5102  -0,1% 
USD/JPY   90,9200  -0,7% 
USD/CHF    1,0186   0,0% 
GBP/USD    1,6544  -0,1% 
EUR/GBP    0,8964   0,0% 
 
 

ÖLMARKT (NYMEX LIGHT SWEET)

aktuell   Vortag New York 
USD    79,93     79,87 

Der Ölpreis hat in Reaktion auf die Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) der USA deutlich zugelegt und dabei zeitweise auch die Marke von 80 USD wieder überschritten. Der nächstfällige Dezember-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI stieg um 3,1% bzw 2,41 USD auf 79,87 USD. Das Tageshoch lag bei 80,46 USD und das Tagestief bei 77,05 USD je Barrel. Anleger hätten sich unmittelbar nach der Datenbekanntgabe aus dem Dollar zurückgezogen, dem 'sicheren Hafen' bei ungewissen Aussichten, und seien in Aktien und Rohstoffe gegangen, sagten Händler. Gleichwohl warnte ein Händler aber auch, dass eigentlich bereits bekannt sei, dass sich das Wirtschaftswachstum des dritten Quartals nicht in eine deutlicher gestiegene Ölnachfrage übersetzt habe.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- EU 
   11:00 Eurostat, Verbraucherpreise Eurozone Oktober 
         (Vorabschätzung) 
         PROGNOSE: -0,1% gg Vj 
         zuvor:    -0,3% gg Vj 
 
   11:00 Eurostat, Arbeitsmarktdaten September 
         Eurozone Arbeitslosenquote 
         PROGNOSE: 9,7% 
         zuvor:    9,6% 
 
- DE 
   08:00 Destatis, Einzelhandelsumsatz September 
         saisonbereinigt real 
         PROGNOSE: +0,7% gg Vm 
         zuvor:    -2,4% gg Vm 
 
- FR 
   08:45 Erzeugerpreise September 
         PROGNOSE: -0,1% gg Vm/-8,0% gg Vj 
         zuvor:    +0,4% gg Vm/-8,5% gg Vj 
 
- IT 
   10:00 Erzeugerpreise September 
         PROGNOSE: -0,2% gg Vm/-7,9% gg Vj 
         zuvor:    +0,6% gg Vm/-6,7% gg Vj 
 
   11:00 Verbraucherpreise Oktober (vorläufig) 
         PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+0,3% gg Vj 
         zuvor:    -0,2% gg Vm/+0,2% gg Vj 
 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN (u.a.)

07:30 FR/Sanofi-Aventis SA, Ergebnis 3Q 
   10:00 DE/Audi AG, Ergebnis 3Q 
=== 
   DJG/reh/ros 
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(END) Dow Jones Newswires

October 30, 2009 02:31 ET (06:31 GMT)

Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.

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