New York (BoerseGo.de) - Die einflussreiche Analystin Meredith Whitney äußert gegenüber dem US-Börsensender CNBC, dass sie noch zu keiner Zeit in diesem Jahr so bärisch gestimmt gewesen sei wie zurzeit. Sie empfiehlt Anlegern, sich von Bankaktien zu trennen. Ihrer Einschätzung nach seien alle Finanztitel im Moment zu "teuer", sie würde Cash horten bis die Bewertungen wieder günstiger werden. Die Finanzexpertin geht von einer W-förmigen "Double-Dip"-Rezession aus, jedoch werde der nach der kurzen Erholungsphase folgende zweite Einbruch nicht so heftig ausfallen.
Whitney vertritt weiter die Auffassung, dass der US-Bankensektor aktuell nicht ausreichend kapitalisiert sei und der private Wohnungsmarkt vor einer weiteren Korrekturphase stehe. Im Bankensektor sehe sie den einzigen Unterschied im Vergleich zu einem Jahr darin, dass das Mark-to-Market-Verfahren außer Kraft gesetzt wurde. Ihrer Meinung nach mache die jüngste Rally an den Aktienmärkten keinen Sinn, das sie fundamental nicht gerechtfertigt sei.
Whitney vertritt weiter die Auffassung, dass der US-Bankensektor aktuell nicht ausreichend kapitalisiert sei und der private Wohnungsmarkt vor einer weiteren Korrekturphase stehe. Im Bankensektor sehe sie den einzigen Unterschied im Vergleich zu einem Jahr darin, dass das Mark-to-Market-Verfahren außer Kraft gesetzt wurde. Ihrer Meinung nach mache die jüngste Rally an den Aktienmärkten keinen Sinn, das sie fundamental nicht gerechtfertigt sei.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)
© 2009 BörseGo