Die Deutsche Bank
Ein Deutsche-Bank-Sprecher lehnte am Morgen einen Kommentar ab. Investmentbanking-Chef Anshu Jain hatte aber erst vor wenigen Tagen seine Ambitionen für Zukäufe im Rohstoff-Bereich geäußert. Das Investmentbanking ist der Gewinnbringer des Frankfurter Geldhauses und soll es auch in absehbarer Zukunft bleiben. Das Rohstoff-Geschäft ist dabei eine der wenigen Schwachstellen. Hier will die Deutsche Bank ihren Rückstand zur Konkurrenz aufholen und - zur Not durch Zukäufe - unter die Top 5 aufsteigen.
Die Royal Bank of Scotland muss sich dagegen auf Druck der EU
von etlichen Bereichen trennen. Die Brüsseler Wettbewerbshüter
hatten die Verkleinerung des Geschäfts zur Auflage für die
Genehmigung der britischen Staatshilfe in Milliardenhöhe gemacht.
RBS Sempra wäre einer der ersten Verkäufe. Für die Rohstoff-Tochter
interessieren sich laut "Financial Times" auch Barclays Capital,
Goldman Sachs
ISIN DE0005140008 GB0007547838
AXC0037 2009-12-17/08:49