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DER AKTIONÄR Online: Medigene-Vorstandschef im Exklusiv-Interview

DJ DER AKTIONÄR Online: Medigene-Vorstandschef im Exklusiv-Interview

DER AKTIONÄR sprach mit Medigene-Vorstandsvorsitzenden Dr. Frank Mathias 
über enttäuschte Aktionäre und die Neuausrichtung des Unternehmens, die die 
Wogen glätten soll. 
 
DER AKTIONÄR: Herr Dr. Mathias, in den ersten Monaten Ihrer Amtszeit als 
Vorstandsvorsitzender von Medigene haben Sie sich in der Öffentlichkeit eher 
rar gemacht. Zufall oder Taktik? 
 
Dr. Frank Mathias: Ich habe mir bewusst die Zeit genommen, die Situation und 
die Projekte der Medigene AG gemeinsam mit meinem Team sowie mit externen 
Experten und Meinungsbildnern sorgfältig zu analysieren, zu diskutieren und 
anschließend gemeinsam mit dem Aufsichtsrat neue Planungen zu beschließen. 
Jetzt steht unser Konzept und unser 5-Jahresplan, und ich spreche sehr gerne 
darüber. 
 
DER AKTIONÄR: In zahlreichen Zuschriften an die AKTIONÄRS-Redaktion zeigte 
sich in den vergangenen Monaten ein immer größerer Unmut seitens der 
Medigene-Aktionäre. Zum einen über die seit Jahren enttäuschende 
Kursentwicklung der Aktie, zum anderen auch über die x-te Änderung der 
Unternehmensstrategie. Können Sie die Verärgerung der Aktionäre verstehen? 
 
Dr. Frank Mathias: Die Verärgerung über die Kursentwicklung der letzten 
Jahre kann ich absolut verstehen - deshalb muss sich auch etwas ändern! Eine 
neue Unternehmensstrategie ist wichtig, um eine zukunftsfähige Entwicklung 
zu ermöglichen und damit eine positive Grundlage für den weiteren Aktienkurs 
in der Zukunft zu legen. 
 
DER AKTIONÄR: Sie haben vor Kurzem einen neuen 5-Jahres-Plan für Medigene 
vorgestellt. Der sieht eine strategische Neuausrichtung vor. Kann dieser 
Schritt durchaus auch als Kritik am früheren Management von Medigene 
gewertet werden? Schließlich musste nach Dr. Peter Heinrich mit Dr. Axel 
Mescheder nun auch der Vorstand für Forschung und Entwicklung gehen. Sie 
selbst sind ja erst seit Ende März 2009 im Amt. 
 
Dr. Frank Mathias: Es geht hier nicht um Kritik an der Vergangenheit, 
sondern um die richtigen Lösungen für die Zukunft. Dabei ist es sicherlich 
manchmal leichter, Veränderungen herbeizuführen, wenn man noch nicht so 
lange im Amt ist und unbelastet an die Arbeit herangeht. 
 
DER AKTIONÄR: Ein Eckpunkt Ihrer Neuausrichtung ist die Fokussierung auf den 
Bereich Onkologie. Hier dreht sich aktuell alles um die Krebstherapie 
EndoTAG-1, für dessen weitere Entwicklung Sie einen Vermarktungspartner 
suchen. Auf der Analystenkonferenz wurden mehrere Vertragsvarianten 
vorgestellt. Könnten Sie diese kurz erläutern? Welche wäre Ihre bevorzugte 
Lösung? 
 
Dr. Frank Mathias: Ein Deal kann recht unterschiedlich aussehen, je nachdem 
ob er vor oder nach den Brustkrebsdaten abgeschlossen wird, ob man eine hohe 
Zahlung bei Vertragsabschluss vereinbart oder stattdessen Anspruch auf 
höhere Umsatzbeteiligungen hat. Im Moment sprechen wir über alle diese 
Varianten mit potenziellen Partnern. Natürlich würde ich einen baldigen 
Abschluss begrüßen, das Wichtigste ist mir aber, dass der Wert, den wir in 
EndoTAG-1 sehen, insgesamt reflektiert ist. Die möglichen Varianten haben 
wir vorgestellt, um der Öffentlichkeit zu zeigen, vor welchen Entscheidungen 
wir stehen und unsere Handlungsweisen transparent und nachvollziehbar zu 
machen - soweit das in laufenden Verhandlungen eben möglich ist. 
 
DER AKTIONÄR: Mehrere Vertragsoptionen zu haben klingt gut. Können Sie es 
sich mit Hinblick auf die derzeitige finanzielle Situation von Medigene aber 
überhaupt leisten, bis zur Veröffentlichung der Phase-II-Studiendaten bei 
Brustkrebspatienten im ersten Halbjahr 2010 mit einem Vertragsabschluss zu 
warten? 
 
Das gesamte Interview sowie die aktuelle Einschätzung des AKTIONÄRS zur 
Medigene-Aktie lesen Sie in der Printausgabe 01/10-02/10, die seit heute am 
Kiosk erhältlich ist. Das Heft ist im Internet unter www.deraktionaer.de 
auch als ePaper abrufbar. 
 
Mehr Informationen, Nachrichten und Empfehlungen finden Sie im Internet 
unter www.deraktionaer.de. 
 
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum 
+++ Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren 
+++ RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter www.deraktionaer.de +++ 
 

(END) Dow Jones Newswires

December 30, 2009 07:44 ET (12:44 GMT)

© 2009 Dow Jones News
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