New York (BoerseGo.de) - Der frühere Chef des mit staatlicher Hilfe vor dem Kollaps geretteten Versicherungsriesen American International Group Inc. (AIG), Hank Greenberg hat die Verantwortung des Fast-Bankrotts während der Rezession der Investmentbank Goldman Sachs zugeschrieben. Dies berichtete vergangenes Wochenende das "Wall Street Journal". Es sei sicherlich nicht schwer, diese Schlussfolgerung zu ziehen. Die großen Schwierigkeiten hätten in neuen von Goldman Sachs oder der Deutschen Bank vorangetriebenen Standards für die mit Credit Default Swaps (CDS) bezeichneten Ausfallsrisiken ihre Ursachen gefunden. Derivate auf Subprime-Hypotheken habe Goldman Sachs verkauft und danach mit Short-Spekulationen bedacht, führte Greenberg weiter aus.
Wie aus einem Bericht von Bloomberg weiter zu entnehmen ist hat ein Goldman Sachs-Sprecher den Vorwurf des ehemaligen AIG-Chefs in der Weise entkräftet, dass Greenberg offenbar nur seine ohne entsprechende Fakten untermauerte Sichtweise darlegt. Es sei interessant, dass dieser nicht die verheerenden Schlussfolgerungen von AIG-Buchprüfern über den Konzern zur Erklärung brachte.
Wie aus einem Bericht von Bloomberg weiter zu entnehmen ist hat ein Goldman Sachs-Sprecher den Vorwurf des ehemaligen AIG-Chefs in der Weise entkräftet, dass Greenberg offenbar nur seine ohne entsprechende Fakten untermauerte Sichtweise darlegt. Es sei interessant, dass dieser nicht die verheerenden Schlussfolgerungen von AIG-Buchprüfern über den Konzern zur Erklärung brachte.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
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