Stuttgart/Bukarest (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
Unter Einsatz ihres Lebens kämpft die Rumänin dafür, Kinder aus der Zwangsprostitution zu befreien - Reader's Digest übergibt Auszeichnung
Iana Matei aus Rumänien wird am 20. Januar vom Magazin Reader's Digest als "Europäerin des Jahres 2010" ausgezeichnet. Die Zeitschrift würdigt damit den jahrzehntelangen Einsatz der 50-jährigen Rumänin gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution. "Wir wissen, dass aus einstigen Ostblockländern wie Rumänien Hunderte Mädchen in westliche Länder gelockt werden. Statt im versprochenen Job landen sie in der Prostitution. Eingesperrt, misshandelt und zwangsprostituiert sind sie Sklavinnen. Anders kann man es nicht sagen", betont Matei, die in elf Jahren 420 Opfer befreien konnte und ihnen danach ein normales Leben ermöglicht hat.
Seit 1996 wählen die Chefredakteure der 21 europäischen Ausgaben von Reader's Digest Persönlichkeiten, die am besten die Traditionen und Werte Europas verkörpern, zum "Europäer des Jahres". Iana Matei ist die 15. Trägerin dieser Auszeichnung, die zum ersten Mal an eine Persönlichkeit aus Rumänien geht. Die mit 5000 US-Dollar dotierte Auszeichnung wird Iana Matei am 20. Januar offiziell in Bukarest übergeben.
"Ich danke dem Magazin Reader's Digest - auch im Namen vieler Opfer, mit denen wir zusammenarbeiten - dafür, dass es Menschenhandel und Zwangsprostitution als wichtige Problemstellungen betrachtet", so Iana Matei: "Ich fühle mich sehr geehrt, diese Auszeichnung annehmen zu dürfen." Die 21 europäischen Ausgaben des Magazins Reader's Digest stellen die "Europäerin des Jahres 2010" zeitgleich in der Februar-Ausgabe vor, die in wenigen Tagen erscheint. Im vergangenen Jahr war die Auszeichnung an den früheren VW-Arbeiter Joachim Franz aus Wolfsburg gegangen. Der Extremsportler läuft oder radelt seit Jahren durch die Welt und erklimmt selbst die höchsten Berggipfel, um dadurch auf das Problem HIV/Aids aufmerksam zu machen.
Nach Schätzungen des Kinderhilfswerks Unicef arbeiten weltweit rund zwei Millionen Minderjährige erzwungenermaßen im Sexgewerbe. Allein 6000 Jugendliche zwischen zwölf und 16 Jahren werden nach Angaben der Schweizer Menschenrechtsorganisation Terre des Hommes jährlich aus Osteuropa in die Prostitution verkauft. Doch Matei erlebt es immer wieder, dass die Polizei das Schicksal der jungen Frauen nicht wahrhaben will. "Den Opfern die Schuld zu geben, ist leicht. Aber die Mädchen sind Opfer abscheulicher Verrechen. Sie werden zur Prostitution gezwungen. Und sie sind noch Kinder."
Die Mädchen kommen auf unterschiedlichem Wege zu ihr. Manche werden ihr von Polizisten aus ganz Rumänien gebracht, andere werden ihr von Organisationen übergeben. Nach der Befreiung bringt Matei die Opfer in einem Frauenhaus unter, wo sie lernen, zu kochen, zu putzen und mit Geld hauszuhalten. Einige gehen dann zur Schule, andere treten eine reguläre Arbeitsstelle an.
Häufig birgt die Arbeit von Iana Matei, die in Transsylvanien (Siebenbürgen) aufgewachsen ist, ein hohes Risiko, und sie lebt daher an einem geheimen Ort in der Stadt Pitesti. "Manchmal muss ich entführen", berichtet sie in Reader's Digest. Wie heikel die Lage ist, belegt dieser Fall: Mehrere Männer wollten in das Frauenhaus eindringen, in dem Matei die jungen befreiten Frauen unterbringt. Sie blockierte mutig das Auto der Schlepper mit ihrem eigenen Wagen, trat in deren Autotür und schlug sie in die Flucht.
Die jetzige Arbeit passt zum Lebenslauf von Matei. Als 1989 der rumänische Diktator Nicolae Ceausescu hingerichtet wurde, nahm sie an einer Demonstration teil, wurde polizeilich gesucht und floh mit ihrem zweijährigen Sohn ins damalige Jugoslawien. Sie arbeitete als Dolmetscherin für die UN-Flüchtlingsorganisation, wanderte nach Australien aus und verdiente ihr Geld als Buchhalterin für ein Busunternehmen. Nebenbei kochte sie für Straßenkinder und gründete die Organisation Reaching Out. Als sie 1998 in ihre Heimat Rumänien zurückkehrte und sah, wie die Straßenkinder in den Abwasserkanälen hausten, entschied sie sich zum Bleiben und Helfen.
In Bukarest und Pitesti arbeitete sie in Heimen für Straßenkinder und organisierte nebenbei Freiwillige, die Kinder aufnahmen und versorgten. Aber Matei merkte bald, dass sie ihre Arbeit ausdehnen musste, so groß war die Not der jungen Frauen. Sie machte deshalb aus Reaching Out eine gesetzlich anerkannte Nichtregierungsorganisation und mietete mit einer Spende von 300 Dollar für drei Monate eine Wohnung für betroffene Mädchen an. Inzwischen wird der Jahresetat der Organisation in Höhe von 55.000 Euro von der christlich orientierten US-Organisation Make Way Partners gedeckt. "Gott schickt uns auf die Erde, damit wir füreinander da sind. Das treibt mich an", umschreibt Matei ihre Motivation.
Inzwischen ist die Arbeit der Vorkämpferin weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Matei arbeitet mit internationalen Behörden wie dem UN-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung zusammen, hat die US-Regierung über die Lage in Rumänien informiert und berät die Nato im Kampf gegen Zwangsprostitution. Vor diesem Hintergrund kürte das US-Außenministerium im Jahr 2006 Iana Matei für ihre Arbeit zur "Heldin des Jahres". Ein Jahr später wurde sie vom britischen Oberhaus mit dem "Abolitionist Award" ausgezeichnet. Nun erhält sie von Reader's Digest den Titel "Europäerin des Jahres 2010".
Für Iana Matei ist die Auszeichnung ein weiterer Ansporn für ihre Arbeit, zumal der Strom der Opfer von Zwangsprostitution und Menschenhandel nicht abreißt: "Ich will arbeiten, bis ich 100 bin, und danach das Leben genießen", sagt sie und fügt hinzu: "Und dann fahre ich auf einer Harley Davidson durch die Gegend!"
Für weitere Informationen zu diesem Reader's Digest-Thema stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die Februar-Ausgabe von Reader's Digest Deutschland bzw. Österreich ist ab 25. Januar an zentralen Kiosken erhältlich (Erscheinungstermin von Reader's Digest Schweiz: 29. Januar).
Die Preisträger früherer Jahre
Die folgenden Persönlichkeiten waren die Vorgänger von Iana Matei als "Europäer des Jahres":
2009: Joachim Franz aus Deutschland, ehemaliger Schichtarbeiter bei Volkswagen in Wolfsburg, läuft, radelt und klettert spektakulär in der ganzen Welt, um auf das Problem HIV/Aids aufmerksam zu machen. 2008: Maria Nowak aus Frankreich hilft Notleidenden weltweit mit Kleinstkrediten zu einer menschenwürdigen Existenz. 2007: Der Schweizer Arzt Professor Ruedi Lüthy hat sich durch seinen unermüdlichen Einsatz für Aids-Kranke verdient gemacht und führt u. a. eine Aids-Klinik in Simbabwe, die er selbst gegründet hat. 2006: Die Niederländerin Ayaan Hirsi Ali setzt sich seit Jahren gegen religiöse Fanatiker und für die Rechte muslimischer Frauen ein. 2005: Der russische Arzt Leonid Roshal, der bei über zwei Dutzend Katastrophen auf vier Kontinenten schwer verletzten Kindern geholfen hat. Beim Geiseldrama von Beslan wurde er als Mittelsmann eingeschaltet. 2004: Peter Eigen aus Deutschland, Gründer und Vorsitzender der weltweit tätigen Organisation "Transparency International" mit Sitz in Berlin, die sich dem Kampf gegen Korruption widmet. 2003: Simon Pánek, Gründer der tschechischen Hilfsorganisation "People in Need", die Katastrophenopfern rund um den Globus hilft. 2002: Eva Joly, ehemals Untersuchungsrichterin in Frankreich (u. a. Fall Tapie, Korruptionsskandal um Elf-Aquitaine). 2001: Der gebürtige Finne Linus Benedict Torvalds, Erfinder des Linux-Betriebssystems. 2000: Der Niederländer Paul van Buitenen, der schwerwiegendes Missmanagement innerhalb der Europäischen Kommission aufdeckte. 1999: Die Dänin Dr. Inge Genefke, Vorkämpferin auf dem Gebiet der Behandlung und Rehabilitation von Folteropfern. 1998: Der britische Solo-Skipper Pete Goss, der während eines Wettkampfs seinen französischen Freund Raphael Dinelli aus Seenot rettete. 1997: Frederic Hauge aus Norwegen, der gegen die Verseuchung des Nordpolarmeers mit Atommüll kämpft. 1996: Der ungarische Pater Imre Kozma engagiert sich für Arme, Alte und Obdachlose.
Artikel aus der Februar-Ausgabe zum Download: http://www.readersdigest.de Auf "Unternehmen" und dann auf "Service für Journalisten" klicken (Rubrik Magazin Reader's Digest)
Originaltext: Reader's Digest Deutschland Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32522 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32522.rss2
Pressekontakt: Reader's Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH Öffentlichkeitsarbeit, Uwe Horn Vordernbergstraße 6, D-70191 Stuttgart Tel.: +49(0)711 / 6602-521, Fax: +49(0)711 / 6602-160, E-mail: presse@readersdigest.de
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
Unter Einsatz ihres Lebens kämpft die Rumänin dafür, Kinder aus der Zwangsprostitution zu befreien - Reader's Digest übergibt Auszeichnung
Iana Matei aus Rumänien wird am 20. Januar vom Magazin Reader's Digest als "Europäerin des Jahres 2010" ausgezeichnet. Die Zeitschrift würdigt damit den jahrzehntelangen Einsatz der 50-jährigen Rumänin gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution. "Wir wissen, dass aus einstigen Ostblockländern wie Rumänien Hunderte Mädchen in westliche Länder gelockt werden. Statt im versprochenen Job landen sie in der Prostitution. Eingesperrt, misshandelt und zwangsprostituiert sind sie Sklavinnen. Anders kann man es nicht sagen", betont Matei, die in elf Jahren 420 Opfer befreien konnte und ihnen danach ein normales Leben ermöglicht hat.
Seit 1996 wählen die Chefredakteure der 21 europäischen Ausgaben von Reader's Digest Persönlichkeiten, die am besten die Traditionen und Werte Europas verkörpern, zum "Europäer des Jahres". Iana Matei ist die 15. Trägerin dieser Auszeichnung, die zum ersten Mal an eine Persönlichkeit aus Rumänien geht. Die mit 5000 US-Dollar dotierte Auszeichnung wird Iana Matei am 20. Januar offiziell in Bukarest übergeben.
"Ich danke dem Magazin Reader's Digest - auch im Namen vieler Opfer, mit denen wir zusammenarbeiten - dafür, dass es Menschenhandel und Zwangsprostitution als wichtige Problemstellungen betrachtet", so Iana Matei: "Ich fühle mich sehr geehrt, diese Auszeichnung annehmen zu dürfen." Die 21 europäischen Ausgaben des Magazins Reader's Digest stellen die "Europäerin des Jahres 2010" zeitgleich in der Februar-Ausgabe vor, die in wenigen Tagen erscheint. Im vergangenen Jahr war die Auszeichnung an den früheren VW-Arbeiter Joachim Franz aus Wolfsburg gegangen. Der Extremsportler läuft oder radelt seit Jahren durch die Welt und erklimmt selbst die höchsten Berggipfel, um dadurch auf das Problem HIV/Aids aufmerksam zu machen.
Nach Schätzungen des Kinderhilfswerks Unicef arbeiten weltweit rund zwei Millionen Minderjährige erzwungenermaßen im Sexgewerbe. Allein 6000 Jugendliche zwischen zwölf und 16 Jahren werden nach Angaben der Schweizer Menschenrechtsorganisation Terre des Hommes jährlich aus Osteuropa in die Prostitution verkauft. Doch Matei erlebt es immer wieder, dass die Polizei das Schicksal der jungen Frauen nicht wahrhaben will. "Den Opfern die Schuld zu geben, ist leicht. Aber die Mädchen sind Opfer abscheulicher Verrechen. Sie werden zur Prostitution gezwungen. Und sie sind noch Kinder."
Die Mädchen kommen auf unterschiedlichem Wege zu ihr. Manche werden ihr von Polizisten aus ganz Rumänien gebracht, andere werden ihr von Organisationen übergeben. Nach der Befreiung bringt Matei die Opfer in einem Frauenhaus unter, wo sie lernen, zu kochen, zu putzen und mit Geld hauszuhalten. Einige gehen dann zur Schule, andere treten eine reguläre Arbeitsstelle an.
Häufig birgt die Arbeit von Iana Matei, die in Transsylvanien (Siebenbürgen) aufgewachsen ist, ein hohes Risiko, und sie lebt daher an einem geheimen Ort in der Stadt Pitesti. "Manchmal muss ich entführen", berichtet sie in Reader's Digest. Wie heikel die Lage ist, belegt dieser Fall: Mehrere Männer wollten in das Frauenhaus eindringen, in dem Matei die jungen befreiten Frauen unterbringt. Sie blockierte mutig das Auto der Schlepper mit ihrem eigenen Wagen, trat in deren Autotür und schlug sie in die Flucht.
Die jetzige Arbeit passt zum Lebenslauf von Matei. Als 1989 der rumänische Diktator Nicolae Ceausescu hingerichtet wurde, nahm sie an einer Demonstration teil, wurde polizeilich gesucht und floh mit ihrem zweijährigen Sohn ins damalige Jugoslawien. Sie arbeitete als Dolmetscherin für die UN-Flüchtlingsorganisation, wanderte nach Australien aus und verdiente ihr Geld als Buchhalterin für ein Busunternehmen. Nebenbei kochte sie für Straßenkinder und gründete die Organisation Reaching Out. Als sie 1998 in ihre Heimat Rumänien zurückkehrte und sah, wie die Straßenkinder in den Abwasserkanälen hausten, entschied sie sich zum Bleiben und Helfen.
In Bukarest und Pitesti arbeitete sie in Heimen für Straßenkinder und organisierte nebenbei Freiwillige, die Kinder aufnahmen und versorgten. Aber Matei merkte bald, dass sie ihre Arbeit ausdehnen musste, so groß war die Not der jungen Frauen. Sie machte deshalb aus Reaching Out eine gesetzlich anerkannte Nichtregierungsorganisation und mietete mit einer Spende von 300 Dollar für drei Monate eine Wohnung für betroffene Mädchen an. Inzwischen wird der Jahresetat der Organisation in Höhe von 55.000 Euro von der christlich orientierten US-Organisation Make Way Partners gedeckt. "Gott schickt uns auf die Erde, damit wir füreinander da sind. Das treibt mich an", umschreibt Matei ihre Motivation.
Inzwischen ist die Arbeit der Vorkämpferin weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Matei arbeitet mit internationalen Behörden wie dem UN-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung zusammen, hat die US-Regierung über die Lage in Rumänien informiert und berät die Nato im Kampf gegen Zwangsprostitution. Vor diesem Hintergrund kürte das US-Außenministerium im Jahr 2006 Iana Matei für ihre Arbeit zur "Heldin des Jahres". Ein Jahr später wurde sie vom britischen Oberhaus mit dem "Abolitionist Award" ausgezeichnet. Nun erhält sie von Reader's Digest den Titel "Europäerin des Jahres 2010".
Für Iana Matei ist die Auszeichnung ein weiterer Ansporn für ihre Arbeit, zumal der Strom der Opfer von Zwangsprostitution und Menschenhandel nicht abreißt: "Ich will arbeiten, bis ich 100 bin, und danach das Leben genießen", sagt sie und fügt hinzu: "Und dann fahre ich auf einer Harley Davidson durch die Gegend!"
Für weitere Informationen zu diesem Reader's Digest-Thema stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die Februar-Ausgabe von Reader's Digest Deutschland bzw. Österreich ist ab 25. Januar an zentralen Kiosken erhältlich (Erscheinungstermin von Reader's Digest Schweiz: 29. Januar).
Die Preisträger früherer Jahre
Die folgenden Persönlichkeiten waren die Vorgänger von Iana Matei als "Europäer des Jahres":
2009: Joachim Franz aus Deutschland, ehemaliger Schichtarbeiter bei Volkswagen in Wolfsburg, läuft, radelt und klettert spektakulär in der ganzen Welt, um auf das Problem HIV/Aids aufmerksam zu machen. 2008: Maria Nowak aus Frankreich hilft Notleidenden weltweit mit Kleinstkrediten zu einer menschenwürdigen Existenz. 2007: Der Schweizer Arzt Professor Ruedi Lüthy hat sich durch seinen unermüdlichen Einsatz für Aids-Kranke verdient gemacht und führt u. a. eine Aids-Klinik in Simbabwe, die er selbst gegründet hat. 2006: Die Niederländerin Ayaan Hirsi Ali setzt sich seit Jahren gegen religiöse Fanatiker und für die Rechte muslimischer Frauen ein. 2005: Der russische Arzt Leonid Roshal, der bei über zwei Dutzend Katastrophen auf vier Kontinenten schwer verletzten Kindern geholfen hat. Beim Geiseldrama von Beslan wurde er als Mittelsmann eingeschaltet. 2004: Peter Eigen aus Deutschland, Gründer und Vorsitzender der weltweit tätigen Organisation "Transparency International" mit Sitz in Berlin, die sich dem Kampf gegen Korruption widmet. 2003: Simon Pánek, Gründer der tschechischen Hilfsorganisation "People in Need", die Katastrophenopfern rund um den Globus hilft. 2002: Eva Joly, ehemals Untersuchungsrichterin in Frankreich (u. a. Fall Tapie, Korruptionsskandal um Elf-Aquitaine). 2001: Der gebürtige Finne Linus Benedict Torvalds, Erfinder des Linux-Betriebssystems. 2000: Der Niederländer Paul van Buitenen, der schwerwiegendes Missmanagement innerhalb der Europäischen Kommission aufdeckte. 1999: Die Dänin Dr. Inge Genefke, Vorkämpferin auf dem Gebiet der Behandlung und Rehabilitation von Folteropfern. 1998: Der britische Solo-Skipper Pete Goss, der während eines Wettkampfs seinen französischen Freund Raphael Dinelli aus Seenot rettete. 1997: Frederic Hauge aus Norwegen, der gegen die Verseuchung des Nordpolarmeers mit Atommüll kämpft. 1996: Der ungarische Pater Imre Kozma engagiert sich für Arme, Alte und Obdachlose.
Artikel aus der Februar-Ausgabe zum Download: http://www.readersdigest.de Auf "Unternehmen" und dann auf "Service für Journalisten" klicken (Rubrik Magazin Reader's Digest)
Originaltext: Reader's Digest Deutschland Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32522 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32522.rss2
Pressekontakt: Reader's Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH Öffentlichkeitsarbeit, Uwe Horn Vordernbergstraße 6, D-70191 Stuttgart Tel.: +49(0)711 / 6602-521, Fax: +49(0)711 / 6602-160, E-mail: presse@readersdigest.de