Der Kleinwagenspezialist Suzuki
VW hatte sich Anfang Dezember mit dem besonders auf dem
indischen Markt starken Kleinwagenhersteller über eine Beteiligung
von knapp 20 Prozent geeinigt. Im Gegenzug wollen die Japaner bis
zur Hälfte des Kaufpreises von 1,7 Milliarden Euro in VW-Aktien
investieren. Branchenexperten schließen aber nicht aus, dass die
Wolfsburger ihren Suzuki-Anteil auf eine Mehrheitsbeteiligung
aufstocken möchten, um zum weltweit führenden Hersteller zu werden.
Der Dax
Suzuki sagte, er habe kein Interesse daran, dass das vom Großvater seiner Frau gegründete Unternehmen zur zwölften Marke des VW-Konzerns werde. Er betrachte die geschlossene Vereinbarung als "Partnerschaft unter Gleichen". "Ein Kampf über die Höhe der Beteiligung wäre weder für Volkswagen noch für Suzuki gut", sagte der Manager, "deshalb erwarte ich nicht, dass es darüber zum Streit kommt."/RX/dct/ep/stw
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AXC0034 2010-01-21/08:34