Zürich (Godmode-Trader.ch) - Die Grossbank UBS muss auch im Geschäftsjahr 2009 einen Verlust verbuchen. Dabei verringerte sich der Verlust von 21,292 Millionen CHF im Vorjahr auf 2,736 Millionen CHF im Berichtszeitraum. Bereinigt um buchhalterische Effekte resultierte ein operativer Vorsteuergewinn von 2,4 Milliarden CHF, teilte das Institut am Dienstag mit.
Mit Blick auf das vierte Quartal wird ein den Aktionären zurechenbarer Reingewinn von 1,205 Milliarden CHF ausgewiesen. Niedrigere Kosten und tiefere Wertberichtigungen für eigene Verbindlichkeiten sowie eine Steuergutschrift hätten in allen Geschäftsbereichen zu einem Gewinn geführt, heisst es. Die BIZ-Kernkapitalquote (Tier 1) konnte von 11,0 Prozent per 31. Dezember 2008 auf 15,4 Prozent per 31. Dezember 2009 gesteigert werden.
Die Nettoneugeldabflüsse betrugen im vierten Quartal im Wealth Managament & Swiss Bank insgesamt 33,2 Milliarden CHF, sowie 12,0 Milliarden CHF bei Wealth Management Americas und 11,0 Milliarden CHF bei Global Asset Management. Das verwaltete Vermögen erhöhte sich per Ende Dezember um 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr, nahm jedoch um 1 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal ab.
Mit den vorgestellten Zahlen hat das Institut die Erwartungen beim Reingewinn übertroffen. Die Entwicklung der Nettoneugelder lag jedoch deutlich unter den Prognosen. Wie die Nachrichtenagentur AWP beichtet, hatten Analysten im Vorfeld einen Reingewinn im vierten Quartal von 379 Millionen CHF sowie einen Verlust auf Jahressicht von 3,487 Milliarden CHF erwartet. Zudem wurde ein Nettoneugeldabfluss von 22,6 Milliarden CHF prognostiziert.
"Anfang 2009 war die Krise auf ihrem Höhepunkt. Ende letztes Jahr ist UBS in die Gewinnzone zurückgekehrt und hat damit eines ihrer prioritären Ziele erreicht. Wir haben die Transformation von UBS mit Entschlossenheit vorangetrieben, und die Bank ist heute fokussiert, effizient und robust. Wir erwarten, dass mit der Rückkehr zur Profitabilität auch das Kundenvertrauen und unsere Reputation wieder steigen", kommentiert CEO Oswald J. Grübel.
Die UBS erwartet für die kommenden Quartale eine verbesserte operative Effizienz. Ausserdem zeigt sie sich überzeugt, erfolgreich Massnahmen zur Ursachenbekämpfung von Vermögensabflüssen ergriffen zu haben. Für die unmittelbare Zukunft sei aber weiterhin mit einer negativen Nettoneugeldentwicklung zu rechnen, heisst es. Im Bereich Investment Banking wird für 2010 insgesamt von einer Verbesserung ausgegangen.
Mit Blick auf das vierte Quartal wird ein den Aktionären zurechenbarer Reingewinn von 1,205 Milliarden CHF ausgewiesen. Niedrigere Kosten und tiefere Wertberichtigungen für eigene Verbindlichkeiten sowie eine Steuergutschrift hätten in allen Geschäftsbereichen zu einem Gewinn geführt, heisst es. Die BIZ-Kernkapitalquote (Tier 1) konnte von 11,0 Prozent per 31. Dezember 2008 auf 15,4 Prozent per 31. Dezember 2009 gesteigert werden.
Die Nettoneugeldabflüsse betrugen im vierten Quartal im Wealth Managament & Swiss Bank insgesamt 33,2 Milliarden CHF, sowie 12,0 Milliarden CHF bei Wealth Management Americas und 11,0 Milliarden CHF bei Global Asset Management. Das verwaltete Vermögen erhöhte sich per Ende Dezember um 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr, nahm jedoch um 1 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal ab.
Mit den vorgestellten Zahlen hat das Institut die Erwartungen beim Reingewinn übertroffen. Die Entwicklung der Nettoneugelder lag jedoch deutlich unter den Prognosen. Wie die Nachrichtenagentur AWP beichtet, hatten Analysten im Vorfeld einen Reingewinn im vierten Quartal von 379 Millionen CHF sowie einen Verlust auf Jahressicht von 3,487 Milliarden CHF erwartet. Zudem wurde ein Nettoneugeldabfluss von 22,6 Milliarden CHF prognostiziert.
"Anfang 2009 war die Krise auf ihrem Höhepunkt. Ende letztes Jahr ist UBS in die Gewinnzone zurückgekehrt und hat damit eines ihrer prioritären Ziele erreicht. Wir haben die Transformation von UBS mit Entschlossenheit vorangetrieben, und die Bank ist heute fokussiert, effizient und robust. Wir erwarten, dass mit der Rückkehr zur Profitabilität auch das Kundenvertrauen und unsere Reputation wieder steigen", kommentiert CEO Oswald J. Grübel.
Die UBS erwartet für die kommenden Quartale eine verbesserte operative Effizienz. Ausserdem zeigt sie sich überzeugt, erfolgreich Massnahmen zur Ursachenbekämpfung von Vermögensabflüssen ergriffen zu haben. Für die unmittelbare Zukunft sei aber weiterhin mit einer negativen Nettoneugeldentwicklung zu rechnen, heisst es. Im Bereich Investment Banking wird für 2010 insgesamt von einer Verbesserung ausgegangen.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Weber Sebastian, Redakteur)