München (ots) - Die asiatischen Volkswirtschaften schlossen das Jahr 2009 mehrheitlich positiv ab. Dies gilt insbesondere für China, wo umfangreiche staatliche Anreizprogramme die Kreditvergabe förderten, wodurch neben den Aktienmärkten auch die Wohnimmobilienpreise eine fulminante Rally starteten. Aber auch in den entwickelteren Märkten wie Hong Kong oder Singapur stiegen die Preise für Wohnimmobilien aufgrund der gestiegenen Nachfrage um 30 % bzw. 24 % und befinden sich damit beinahe wieder auf dem Niveau von 2008.
Banken öffneten sich wieder für Kreditvergaben für Gewerbeimmobilien und trugen zu einer Verringerung der Spreads bei Finanzierungen bei. Auch auf den Büroflächenmärkten nahm die Nachfrage langsam an Fahrt auf. Hier ist ein klarer Trend zu Qualität erkennbar, was "Prime"-Büroimmobilien im Vergleich zu Objekten an Sekundärstandorten nochmals aufwertete. Da viele Schlüsselindikatoren auf eine Stabilisierung hindeuten, sollten die Volkswirtschaften gesamthaft Tritt fassen, die Konsumausgaben steigen und Einzelhändler ihre in den vergangenen Monaten zurückgestellten Expansionspläne realisieren.
Eine weiche Landung gelang insbesondere den so genannten Tigerstaaten. Für 2010 sind die Aussichten gleichwohl herausfordernd, da die Nachfrage aus dem Ausland schwach ausfallen und die Regierung zum gegensteuern zwingen könnte. "Eine tragfähige Erholung der Wirtschaft steht und fällt mit Privatinvestitionen. In Singapur sollten beispielsweise die in Kürze zu erwartende Fertigstellungen zweier (Urlaubs)Resorts den Tourismus und die Konsumausgaben ankurbeln," prognostiziert Markus Reissner, Research Analyst bei Pramerica in München.
Der Class-A-Büromarkt hat sich 2009 schwächer entwickelt als erwartet. Den größten Einbruch bei Mieten verzeichneten Singapur (- 51 %) und Hong Kong (- 36 %). "Wenngleich wir keine "V-förmige Erholung der Büromärkte erwarten, gehen wir doch davon aus, dass die Korrekturen der Mieten 2010 abgeschlossen sein werden", resümiert Markus Reissner. In Japan stieg die Leerstandquote der Büros von 4,7 % in 2008 auf 8,1 %. Vor dem Hintergrund, dass hier mit einem eher moderaten Wirtschaftswachstum von ca. 1,7 % in 2010 gerechnet werden kann, sollte sich der Class-A-Büroimmobilienmarkt hier weiterhin schwach entwickeln.
Einzelheiten zu den Entwicklungen an den asiatischen Immobilienmärkten können dem vollständigen Asien-Marktbericht des 4. Quartals 2009 entnommen werden. Dieser ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/go2/Marktbericht_Asien_Jan10 .
Pramerica Real Estate Investors ist die Immobilientochter des Finanz- und Versicherungskonzern Prudential Financial, Inc., USA*), und bietet vielfältige Investmentlösungen in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien und Lateinamerika. Das Fondsmanagement mit Sitz in Parsippany (New Jersey), Atlanta, München, London, Mexiko City und Singapur wird von einem globalen Netzwerk von regionalen Büros unterstützt. Pramerica legt Immobilienfonds für seine überwiegend institutionellen Kunden auf, verwaltet derzeit ein Immobilienvermögen von ca. 29,6 Mrd. EUR (Stand: 30.09.2009) und ist damit einer der größten Immobilienmanager weltweit. Weitere Informationen unter www.pramericarei.com
*) Prudential Financial, Inc. USA gehört nicht zum Unternehmensverbund Prudential plc., der seinen Hauptsitz in Großbritannien hat.
Originaltext: Pramerica Real Estate International AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/75513 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_75513.rss2
Pressekontakt: Pramerica Real Estate International AG Ursula Schwarz Wittelsbacherplatz 1 80333 München Tel: +49.89.28645 - 136 Fax: +49.89.28645 - 140 Mobil: +49.173.397 82 75 E-Mail: u.schwarz@pramerica.eu
Banken öffneten sich wieder für Kreditvergaben für Gewerbeimmobilien und trugen zu einer Verringerung der Spreads bei Finanzierungen bei. Auch auf den Büroflächenmärkten nahm die Nachfrage langsam an Fahrt auf. Hier ist ein klarer Trend zu Qualität erkennbar, was "Prime"-Büroimmobilien im Vergleich zu Objekten an Sekundärstandorten nochmals aufwertete. Da viele Schlüsselindikatoren auf eine Stabilisierung hindeuten, sollten die Volkswirtschaften gesamthaft Tritt fassen, die Konsumausgaben steigen und Einzelhändler ihre in den vergangenen Monaten zurückgestellten Expansionspläne realisieren.
Eine weiche Landung gelang insbesondere den so genannten Tigerstaaten. Für 2010 sind die Aussichten gleichwohl herausfordernd, da die Nachfrage aus dem Ausland schwach ausfallen und die Regierung zum gegensteuern zwingen könnte. "Eine tragfähige Erholung der Wirtschaft steht und fällt mit Privatinvestitionen. In Singapur sollten beispielsweise die in Kürze zu erwartende Fertigstellungen zweier (Urlaubs)Resorts den Tourismus und die Konsumausgaben ankurbeln," prognostiziert Markus Reissner, Research Analyst bei Pramerica in München.
Der Class-A-Büromarkt hat sich 2009 schwächer entwickelt als erwartet. Den größten Einbruch bei Mieten verzeichneten Singapur (- 51 %) und Hong Kong (- 36 %). "Wenngleich wir keine "V-förmige Erholung der Büromärkte erwarten, gehen wir doch davon aus, dass die Korrekturen der Mieten 2010 abgeschlossen sein werden", resümiert Markus Reissner. In Japan stieg die Leerstandquote der Büros von 4,7 % in 2008 auf 8,1 %. Vor dem Hintergrund, dass hier mit einem eher moderaten Wirtschaftswachstum von ca. 1,7 % in 2010 gerechnet werden kann, sollte sich der Class-A-Büroimmobilienmarkt hier weiterhin schwach entwickeln.
Einzelheiten zu den Entwicklungen an den asiatischen Immobilienmärkten können dem vollständigen Asien-Marktbericht des 4. Quartals 2009 entnommen werden. Dieser ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/go2/Marktbericht_Asien_Jan10 .
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*) Prudential Financial, Inc. USA gehört nicht zum Unternehmensverbund Prudential plc., der seinen Hauptsitz in Großbritannien hat.
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