New York (BoerseGo.de) - Nach einem Bericht in der Daily Telegraph hat China die Manager seiner gewaltigen Währungsreserven angewiesen, sich aus riskanten Dollar-Anlagen zurückzuziehen und sich auf Anlagen zu beschränken, die von der US-Regierung garantiert werden. Dies ist ein deutliches Signal, das Peking die Falltüren für neue Turbulenzen an den Weltmärkten zu schließen sucht. Die Direktive der Kommunistischen Partei besagt, dass Dollarreserven auf US-Staatsanleihen und mit Hypotheken besicherte Wertpapiere begrenzt sein sollten, welche die Unterstützung Washingtons genießen. BNP Paribas meint, dass dies bedeutende Auswirkungen auf die weltweiten Risikoanlagen haben wird.
"Wenn der weltweit größte Investor sich dem Risiko abwendet, dann muss man dies zur Kenntnis nehmen. Wir glauben, dass dies für die Märkte auf mittlere Sicht ein neues Thema werden könnte", so der Chef der Devisenabteilung von BNP Paribas, Hans Redeker. Diese Direktive richtet sich sowohl an die Die staatliche Devisenbehörde State Administration of Foreign Exchange (SAFE) wie auch die vom chinesischen Staat kontrollierten Geschäftsbanken. Zusammen verwalten sie Auslandswerte in Höhe von etwa drei Billionen Dollar.
"Wenn der weltweit größte Investor sich dem Risiko abwendet, dann muss man dies zur Kenntnis nehmen. Wir glauben, dass dies für die Märkte auf mittlere Sicht ein neues Thema werden könnte", so der Chef der Devisenabteilung von BNP Paribas, Hans Redeker. Diese Direktive richtet sich sowohl an die Die staatliche Devisenbehörde State Administration of Foreign Exchange (SAFE) wie auch die vom chinesischen Staat kontrollierten Geschäftsbanken. Zusammen verwalten sie Auslandswerte in Höhe von etwa drei Billionen Dollar.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)