
Nachdem die Zuspitzung der
Griechenlandkrise in den vergangenen Wochen den deutschen
Aktienmarkt unter Druck gebracht hat, sollte sich der Dax
Reinwand rechnet daher damit, dass es in der neuen Woche nicht
mehr so kräftige Schwankungen gibt, sondern vielmehr eine
Erholungsbewegung einsetzen könnte. Die Experten der Landesbank
Berlin (LBB) hingegen sehen noch kein Ende der seit Mitte Januar
laufenden Konsolidierungsbewegung an den Euro-Börsen. Vielmehr gäben
nun auch die Chartbilder bedeutender Indizes wie das des EuroStoxx50
Auch wenn Griechenland in der neuen Woche weiter im Blick stehen dürfte, so sollte die Aufmerksamkeit doch wieder verstärkt den Bilanzen gelten. Unter den Dax-Konzernen sind es MAN am Montag, die Deutsche Börse am Dienstagabend und Daimler am Donnerstag, die über ihr abgelaufenes Quartal und das Gesamtjahr berichten.
MAN, DEUTSCHE BÖRSE UND DAIMLER MIT ZAHLEN
Der Nutzfahrzeug- und Maschinenbaukonzern MAN
Die Deutsche Börse
Unter den Konjunkturdaten dürften in Deutschland vor allem die ZEW-Konjunkturerwartungen die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer auf sich ziehen. Höhepunkte auf der US-Agenda werden die Baubeginne und die Verbraucherpreise sein. Am Mittwoch veröffentlicht zudem die US-Notenbank Fed das Protokoll der Zins-Sitzung (FOMC) vom Januar. Dies sollte auch die neuen Prognosen der Ausschussmitglieder enthalten. Ferner stehen die regionalen Stimmungsbarometer aus New York und Philadelphia und der Frühindikator des Conference Board auf dem Programm./ck/gr
--- Von Claudia Kahlmeier, dpa-AFX ---
AXC0003 2010-02-14/10:06