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DEVISEN/Fed liefert Dollar-Kaufargument - IWF-Pläne belasten Gold

DJ DEVISEN/Fed liefert Dollar-Kaufargument - IWF-Pläne belasten Gold

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Euro startet am Donnerstag leichter in das europäisch dominierte Geschäft, wenngleich er sich von seinem Tagestief bei 1,3557 USD etwas erholt hat. Damit setzt er seine am Mittwochvormittag gestartete Abwärtsbewegung fort, nachdem er zu diesem Zeitpunkt fast die Marke von 1,38 USD touchierte. Am Mittwochnachmittag sorgten zunächst gute US-Konjunkturdaten für Auftrieb beim Dollar, ehe am Abend die US-Notenbank (Fed) für weitere Kaufargumente sorgte.

Überraschend positiv hatte die US-Notenbank auf ihrer jüngsten Sitzung die aktuelle wirtschaftliche Erholung der heimischen Wirtschaft beurteilt. Wie aus dem Protokoll der Sitzung hervorgeht, wurden zudem über den mögliche Strategien zum Ausstieg aus der expansiven Geldpolitik diskutiert, darunter auch den Verkauf der im Zuge der Finanzkrise aufgekauften Wertpapiere. Dies unterstreicht nach Einschätzung von Devisenstrategen die Einschätzung der Fed, dass die wirtschaftliche Erholung bereits bald in eine selbstragenden Wirtschaftsaufschwung nach einer liquiditätsgetriebenen Erholung übergehen kann. Nach einem kurzen Rücksetzer honorierte die Wall Street den nun erwarteten Richtungswechsel mit moderaten Gewinnen.

Darüber hinaus hat die Fed ihre Wachstumsprognosen angehoben. So erwarten die Mitglieder des Offenmarktausschusses für das vierte Quartal des laufenden Jahres im Mittel nun einen höheren Anstieg des US-Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 3,2%. Bislang waren 3% Plus erwartet worden. Nach den jüngsten Daten aus der Eurozone zeigt sich damit, dass die wirtschaftliche Erholung in den USA wesentlich weiter vorangeschritten ist. Dies dürfte den Dollar mittelfristig stützen.

Der Goldpreis leidet unterdessen unter der Stärke des Dollar wie auch unter der Ankündigung des Internationalen Währungsfonds (IWF), den Verkauf von 191 Tonnen Gold am offenen Markt vorzubereiten. Der Verkauf, der bereits in Kürze starten werde, soll in mehreren Phasen erfolgen, damit es zu keinen Verwerfungen am Goldmarkt komme. Die Feinunze Gold notiert am Morgen bei 1.105,00 USD nach 1.119 USD zum Londoner Nachmittags-Fixing am Mittwoch.

=== 
              Europa      New York        Europa 
              (7.55)    (Mi, Späthandel)  (Mi, 17.29) 
EUR/USD       1,3590      1,3607          1,3637 
USD/JPY        90,95       91,20           90,82 
EUR/JPY       123,62      124,10          123,73 
EUR/GBP       0,8672      ---             0,8682 
EUR/CHF       1,4657      ---             1,4671 
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(END) Dow Jones Newswires

February 18, 2010 01:56 ET (06:56 GMT)

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