US-Konjunkturdaten
von Jochen Steffens
Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind um 31.000 auf saisonbereinigt 473.000 gestiegen. Analysten hatten mit 438.000 Erstanträgen gerechnet.
Nein, man kann offenbar noch immer nicht von einer deutlich erkennbaren Beruhigung auf dem US-Arbeitsmarkt sprechen. Das ist natürlich wenig erfreulich. Dass die Märkte sich trotzdem so freundlich zeigen, dürfte mit dem Verfallstag zusammenhängen (siehe Steffens Daily von gestern).
In den USA sind die Erzeugerpreise im Januar um 1,4 Prozent gestiegen. Der Konsens sieht ein Plus von 0,8 Prozent vor. Die Kernrate legte um 0,3 Prozent zu. Hier liegen die Prognosen bei einem Plus von 0,1 Prozent.
Als hätte ich es geahnt. Die Erzeugerpreise steigen mittlerweile, wie man in dem Diagramm sehen kann, auf alte Hochs. Da Inflation für die Börsen tatsächlich das wesentlich bessere Szenario ist, können sich auch diese Werte positiv ausgewirkt haben.