Bad Neustadt (ots) -
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Wie der deutsche "Mr. Google" Axel Zimmermann-Pfeiffer den zweiten Platz bei der weltweiten Google-Challenge eroberte und warum es ohne Google nicht mehr geht
Mit einem Etat von 200 $ erzielte Axel Zimmermann-Pfeiffer in nur drei Wochen 1.000.000 Impressions und lockte mehr als tausend unterschiedliche Besucher auf einen Onlineshop. Der gebürtige Würzburger setzte sich damit gegen 2.187 Teams aus 57 Ländern durch und erreichte Platz zwei beim weltweit anerkannten Hochschulwettbewerb "Google-Challenge".
Es ist einer dieser typischen Montagabende: Axel Zimmermann-Pfeiffer hätte eigentlich schon seit fünf Stunden Feierabend. Im unterfränkischen Salz, einer 3.000 Seelen-Gemeinde, brennt im Industriegebiet noch Licht in seiner neu gegründeten Firma "evoworkx.NET". Ein Großkonzern investiert einen sechsstelligen Betrag, um im Web, allen voran bei Google, auf Vordermann gebracht zu werden. Vor Zimmermann-Pfeiffer liegen noch etwa 200.000 Keywords, eine SEO-Analyse für die Suchmaschinenfreundlichkeit und eine 30-Seiten Usability-Analyse des Onlineshops und die Frage nach der richtigen Strategie. Schließlich sind die Erwartungen seines Kunden hoch: Die Kosten pro Neukunde müssen runter, die Anzahl der Neukunden rauf.
"Google kann - richtig behandelt - eine ordentliche Umsatzmaschine sein, behandelt man die mächtigste Suchmaschine der Welt falsch, wird sie zur puren Geldvernichtung", so Zimmermann-Pfeiffer. So zeigt das Beispiel einer großen deutschen Internetdruckerei, welche Auswirkungen die unprofessionelle Adwords-Betreuung haben kann: Das Unternehmen investierte einen mittleren sechsstelligen Betrag in Google-Anzeigen, der immer wieder erhöht wurde und dem Unternehmen letztlich fast die Existenz kostete. "Die durchschnittlichen Kosten pro Neukunde betrugen 120,- Euro bei einem durchschnittlichen Umsatz von 100,- Euro und 30 % Marge", so Zimmermann-Pfeiffer. Innerhalb von zwei Monaten reduzierte der Jungunternehmer mit seiner "LUK-Strategie" (Long-Tail/Usability/Keywords) die Kosten pro Neukunde auf 20,- Euro. "Damit ist sogar der Erstauftrag rentabel".
Long-Tail
Long-Tail beschreibt den "Rattenschwanz" an Begriffskombinationen, die sehr selten in Suchmaschinen eingegeben werden und dadurch für einen entsprechend niedrigen Klickpreis sorgen. Untersuchungen gehen davon aus, dass etwa jede 3. Suchabfrage in dieser Form noch nie in eine Suchmaschine eingegeben wurde und damit dem Long-Tail zuzuordnen sind. Zimmermann-Pfeiffer setzt sich mit der Long-Tail-Strategie zum Ziel, möglichst viele dieser einmaligen Suchbegriffe für relevante Seiten zu generieren und so in den Suchmaschinen für wenig Geld eine Top-Platzierung zu erhalten. Für eine Internetdruckerei, die Flyer verkaufen möchte, kann dies schonmal mehr als 350.000 Keywords für die gesamte Kampagne bedeuten. "Wir bewerben natürlich nicht das teure Wort "Flyer" sondern Keywords, die möglichst einmalig sind und genau einem Produkt zugeordnet werden können, denn der User kommt gerade von einer Suchmaschine und möchte nicht nochmal suchen: Flyer+Din Lang+135 gramm+6-Seiter", beschreibt Zimmermann-Pfeiffer seine Vorgehensweise.
Usability
Bereits im Sommer 2009 kündigte die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) an, dass Page Impressions (PIs) als zentrale Messgröße ausgedient haben. Die Visits, also die Zahl der zusammenhängenden Nutzungsvorgänge, die ein Besucher auf einem Online-Angebot ausführt, werden stärker gewichtet. Für Zimmermann-Pfeiffer bedeutet dies das Ende der nutzerunfreundlichen Klickbringer und zeigt die Wichtigkeit der Nutzerfreundlichkeit von Internetseiten. Deshalb berücksichtigt er bei seiner "LUK"-Strategie insbesondere die Usability der Internetauftritte bei der Erstellung von Adwords. Dabei hat er sieben Basiswerte definiert, mit denen eine nutzerzentrierte Gestaltung, eine nutzergerechte Informationsarchitektur und ein aufgabenorientiertes Interaktionsdesign geprüft und optimiert werden kann: Kommunikation, Orientierung und Navigation, Informationsarchitektur/Content, Layout/Grafik und Design, Technischer Aufbau und Funktionalitäten, Interaktivität und Interaktionselemente sowie individuelle Ergänzungen. Beim Baumaschinenhersteller VOLVO Construction Equipment wurde allein durch Optimierungen der Nutzerfreundlichkeit die Neukundengewinnung um 700 Prozent gesteigert.
"Alle Kunden, die zu mir kommen, haben entweder den Fehler gemacht viel zu viel Geld für viel zu wenig Erfolg ausgegeben oder die Potenziale des Webs noch lange nicht erkannt" sagt der Unternehmer. Dabei ist für ihn klar: "Wer heute über das Internet erfolgreich Produkte und Dienstleistungen vertreiben möchte, kommt an der Megamacht Google nicht vorbei", meint Zimmermann und betont "Google ist Dein Freund, Du musst ihn nur gut behandeln."
Originaltext: evoworkx.NET Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/79053 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_79053.rss2
Pressekontakt: evoworkx.NET Axel Zimmermann-Pfeiffer Telefon: 09771 63010-20 E-Mail: zimmermann@evoworkx.net www.evoworkx.net
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Wie der deutsche "Mr. Google" Axel Zimmermann-Pfeiffer den zweiten Platz bei der weltweiten Google-Challenge eroberte und warum es ohne Google nicht mehr geht
Mit einem Etat von 200 $ erzielte Axel Zimmermann-Pfeiffer in nur drei Wochen 1.000.000 Impressions und lockte mehr als tausend unterschiedliche Besucher auf einen Onlineshop. Der gebürtige Würzburger setzte sich damit gegen 2.187 Teams aus 57 Ländern durch und erreichte Platz zwei beim weltweit anerkannten Hochschulwettbewerb "Google-Challenge".
Es ist einer dieser typischen Montagabende: Axel Zimmermann-Pfeiffer hätte eigentlich schon seit fünf Stunden Feierabend. Im unterfränkischen Salz, einer 3.000 Seelen-Gemeinde, brennt im Industriegebiet noch Licht in seiner neu gegründeten Firma "evoworkx.NET". Ein Großkonzern investiert einen sechsstelligen Betrag, um im Web, allen voran bei Google, auf Vordermann gebracht zu werden. Vor Zimmermann-Pfeiffer liegen noch etwa 200.000 Keywords, eine SEO-Analyse für die Suchmaschinenfreundlichkeit und eine 30-Seiten Usability-Analyse des Onlineshops und die Frage nach der richtigen Strategie. Schließlich sind die Erwartungen seines Kunden hoch: Die Kosten pro Neukunde müssen runter, die Anzahl der Neukunden rauf.
"Google kann - richtig behandelt - eine ordentliche Umsatzmaschine sein, behandelt man die mächtigste Suchmaschine der Welt falsch, wird sie zur puren Geldvernichtung", so Zimmermann-Pfeiffer. So zeigt das Beispiel einer großen deutschen Internetdruckerei, welche Auswirkungen die unprofessionelle Adwords-Betreuung haben kann: Das Unternehmen investierte einen mittleren sechsstelligen Betrag in Google-Anzeigen, der immer wieder erhöht wurde und dem Unternehmen letztlich fast die Existenz kostete. "Die durchschnittlichen Kosten pro Neukunde betrugen 120,- Euro bei einem durchschnittlichen Umsatz von 100,- Euro und 30 % Marge", so Zimmermann-Pfeiffer. Innerhalb von zwei Monaten reduzierte der Jungunternehmer mit seiner "LUK-Strategie" (Long-Tail/Usability/Keywords) die Kosten pro Neukunde auf 20,- Euro. "Damit ist sogar der Erstauftrag rentabel".
Long-Tail
Long-Tail beschreibt den "Rattenschwanz" an Begriffskombinationen, die sehr selten in Suchmaschinen eingegeben werden und dadurch für einen entsprechend niedrigen Klickpreis sorgen. Untersuchungen gehen davon aus, dass etwa jede 3. Suchabfrage in dieser Form noch nie in eine Suchmaschine eingegeben wurde und damit dem Long-Tail zuzuordnen sind. Zimmermann-Pfeiffer setzt sich mit der Long-Tail-Strategie zum Ziel, möglichst viele dieser einmaligen Suchbegriffe für relevante Seiten zu generieren und so in den Suchmaschinen für wenig Geld eine Top-Platzierung zu erhalten. Für eine Internetdruckerei, die Flyer verkaufen möchte, kann dies schonmal mehr als 350.000 Keywords für die gesamte Kampagne bedeuten. "Wir bewerben natürlich nicht das teure Wort "Flyer" sondern Keywords, die möglichst einmalig sind und genau einem Produkt zugeordnet werden können, denn der User kommt gerade von einer Suchmaschine und möchte nicht nochmal suchen: Flyer+Din Lang+135 gramm+6-Seiter", beschreibt Zimmermann-Pfeiffer seine Vorgehensweise.
Usability
Bereits im Sommer 2009 kündigte die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) an, dass Page Impressions (PIs) als zentrale Messgröße ausgedient haben. Die Visits, also die Zahl der zusammenhängenden Nutzungsvorgänge, die ein Besucher auf einem Online-Angebot ausführt, werden stärker gewichtet. Für Zimmermann-Pfeiffer bedeutet dies das Ende der nutzerunfreundlichen Klickbringer und zeigt die Wichtigkeit der Nutzerfreundlichkeit von Internetseiten. Deshalb berücksichtigt er bei seiner "LUK"-Strategie insbesondere die Usability der Internetauftritte bei der Erstellung von Adwords. Dabei hat er sieben Basiswerte definiert, mit denen eine nutzerzentrierte Gestaltung, eine nutzergerechte Informationsarchitektur und ein aufgabenorientiertes Interaktionsdesign geprüft und optimiert werden kann: Kommunikation, Orientierung und Navigation, Informationsarchitektur/Content, Layout/Grafik und Design, Technischer Aufbau und Funktionalitäten, Interaktivität und Interaktionselemente sowie individuelle Ergänzungen. Beim Baumaschinenhersteller VOLVO Construction Equipment wurde allein durch Optimierungen der Nutzerfreundlichkeit die Neukundengewinnung um 700 Prozent gesteigert.
"Alle Kunden, die zu mir kommen, haben entweder den Fehler gemacht viel zu viel Geld für viel zu wenig Erfolg ausgegeben oder die Potenziale des Webs noch lange nicht erkannt" sagt der Unternehmer. Dabei ist für ihn klar: "Wer heute über das Internet erfolgreich Produkte und Dienstleistungen vertreiben möchte, kommt an der Megamacht Google nicht vorbei", meint Zimmermann und betont "Google ist Dein Freund, Du musst ihn nur gut behandeln."
Originaltext: evoworkx.NET Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/79053 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_79053.rss2
Pressekontakt: evoworkx.NET Axel Zimmermann-Pfeiffer Telefon: 09771 63010-20 E-Mail: zimmermann@evoworkx.net www.evoworkx.net