Washington (BoerseGo.de) - Der Präsident der regionalen Federal Reserve Dallas, Richard Fisher, hat nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters erklärt, dass Banken, deren Größe ein Scheiternlassen verbietet (Too big to fail), aufgespalten werden sollten, um das Finanzsystem sicherer zu machen. In seinem bisher deutlichsten Aufruf zur Umgestaltung der Finanzindustrie meinte Fisher, dass die Märkte nur dann ordentlich funktionieren könnten, wenn diejenigen Institutionen, welche große Risiken eingehen, auch scheitern dürften. Seine Kommentare kommen zu einer Zeit, in der Washington über die Reform der Finanzregulierung debattiert. Einige Analysten haben bereits die Sorge, dass diese Reform bereits zu sehr verwässert worden ist, um eine erneute Finanzkrise zu vermeiden.
Fisher forderte eine internationale Vereinbarung, um übergroße Finanzinstitute aufzuspalten. "Es ist ein bedauerlicher, aber wirksamer Schritt, diejenigen Institutionen, deren Größe ein Scheitern verbietet, im Lauf der Zeit in solche Einheiten zu überführen, die sorgsam gemanagt und über die Grenzen hinweg reguliert werden können. Ein prominenter Reformvorschlag, der nach dem früheren Notenbank-Präsidenten Paul Volcker als "Volcker Rule" bekannt ist, würde die Einstandspflicht des Steuerzahlers für solche Banken begrenzen, deren hauptsächliche Aktivitäten spekulativer Natur sind. "In dieser Frage stehe ich auf der Seite von Paul Volcker und meine, wenn wir die Banken einseitig aufspalten müssen, dann sollten wir dies tun", so Fisher.
Fisher forderte eine internationale Vereinbarung, um übergroße Finanzinstitute aufzuspalten. "Es ist ein bedauerlicher, aber wirksamer Schritt, diejenigen Institutionen, deren Größe ein Scheitern verbietet, im Lauf der Zeit in solche Einheiten zu überführen, die sorgsam gemanagt und über die Grenzen hinweg reguliert werden können. Ein prominenter Reformvorschlag, der nach dem früheren Notenbank-Präsidenten Paul Volcker als "Volcker Rule" bekannt ist, würde die Einstandspflicht des Steuerzahlers für solche Banken begrenzen, deren hauptsächliche Aktivitäten spekulativer Natur sind. "In dieser Frage stehe ich auf der Seite von Paul Volcker und meine, wenn wir die Banken einseitig aufspalten müssen, dann sollten wir dies tun", so Fisher.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)