EMFIS.COM - Tokyo 11.03.2010 (www.emfis.com) Der japanische Autohersteller Daihatsu teilte heute mit, dass man gezwungen sei, eine Rückrufaktion über 275.000 Fahrzeuge zu starten. Die Tochtergesellschaft von Toyota begründet die Aktion mit einer Vielzahl gravierender Probleme. Unter anderem sollen sogar Motorteile fehlen. Schon im Februar war Daihatsu von einer Rückrufwelle erfasst worden, es waren 60.774 Autos von vier Modellen er Baujahre 1998 bis 2000 betroffen, bei denen die Gefahr bestand, dass sich plötzlich die Airbags auslösen könnten.
Die jetzige Rückrufaktion betreffe vor allem Japan.
Die japanischen Autohersteller waren in der letzten Zeit vermehrt durch massive Rückrufaktionen in die Schlagzeilen geraten. Toyota, Nissan, Suzuki und Daihatsu hatten Millionen Autos in den letzten zwei Monaten zurückbeordern müssen, da die Fahrzeuge verschiedene Defekte aufwiesen. Dramatisch betroffen davon war Toyota: der Konzern musste wegen Problemen mit dem Gaspedal und den Bremsen weltweit rund 8,7 Millionen Fahrzeugen zurückrufen. Nach neuesten Daten der US-Behörde für Verkehrssicherheit waren die Produktionsprobleme bei Toyota für 52 Todesopfer alleine in den USA verantwortlich.
Die Aktie von Daihatsu verlor heute nach dem Bekanntwerden der Aktion 1,1 Prozent.
Die jetzige Rückrufaktion betreffe vor allem Japan.
Die japanischen Autohersteller waren in der letzten Zeit vermehrt durch massive Rückrufaktionen in die Schlagzeilen geraten. Toyota, Nissan, Suzuki und Daihatsu hatten Millionen Autos in den letzten zwei Monaten zurückbeordern müssen, da die Fahrzeuge verschiedene Defekte aufwiesen. Dramatisch betroffen davon war Toyota: der Konzern musste wegen Problemen mit dem Gaspedal und den Bremsen weltweit rund 8,7 Millionen Fahrzeugen zurückrufen. Nach neuesten Daten der US-Behörde für Verkehrssicherheit waren die Produktionsprobleme bei Toyota für 52 Todesopfer alleine in den USA verantwortlich.
Die Aktie von Daihatsu verlor heute nach dem Bekanntwerden der Aktion 1,1 Prozent.
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