Königswinter (ots) -
- Umsatzerlöse steigen um 39% auf EUR 46,0 Mio. - Positives Betriebsergebnis von EUR 1,8 Mio. - Anstieg des Konzernergebnisses auf EUR 2,1 Mio. - Ergebnis je Aktie beträgt EUR 0,32
Im schwierigen Geschäftsjahr 2009 hat die TWINTEC AG (ISIN DE000A0LSAT7) den Weg zurück in die Gewinnzone geschafft. Durch die positive Entwicklung der Konzern-Umsatzerlöse, die sich um 39% auf EUR 46,0 Mio. erhöhten, stieg das Betriebsergebnis auf einen Überschuss von EUR 1,8 Mio. an. Die Auswirkungen des von Mitbewerbern verursachten Pkw-Filterskandals und der Weltwirtschaftskrise hatten im Geschäftsjahr 2008 nach einem über Jahre andauernden dynamischen Wachstumsprozess des Unternehmens erstmals für herbe Verluste gesorgt. Der nach wie vor schlanke und flexibel anpassbare Wertschöpfungs- und Produktionsprozess von TWINTEC ermöglicht indes die Realisierung von erheblichen Skaleneffekten. So konnten die Umsatzsteigerungen zügig in eine Ergebnisverbesserung umgesetzt werden.
Vor allem in der zweiten Hälfte des Berichtsjahres stiegen die Konzernerlöse deutlich an. Die positive Entwicklung war zum einen getragen von einer erweiterten Produktpalette durch die Markteinführung von Partikelfiltern vorrangig für mautpflichtige schwere Nutzfahrzeuge. Zum anderen durch ein belebtes Jahresendgeschäft in der Pkw-Nachrüstung. Gründe hierfür sind die Förderung der Nachrüstung von Partikelfiltern ab August 2009 in Form einer Barprämie sowie die Verschärfung der Einfahrbedingungen einiger Umweltzonen. Mit einem Anteil von gut 75% hatte die Produktgruppe Rußpartikelfilter weiterhin den größten Anteil an den Umsatzerlösen.
Das ebenfalls positive Finanzergebnis 2009 von TEUR 1.404 (im Vorjahr TEUR -8.165) ist weit überwiegend beeinflusst von Erträgen aus der Teilauflösung der Drohverlustrückstellung für Platin-Termingeschäfte. Wegen des im Laufe des Geschäftsjahres 2009 angestiegenen Marktpreises von Platin mussten nur Teile der Rückstellung für Ausgleichszahlungen auch tatsächlich in Anspruch genommen werden.
Von der Ankündigung der Bundesregierung Mitte Dezember, die Förderung der Pkw-Nachrüstung im Jahr 2010 fortzusetzen und diese auch auf leichte Nutzfahrzeuge auszudehnen, sowie der Anhebung des Förder-Höchstbetrages für die Nachrüstung schwerer Nutzfahrzeuge verspricht sich TWINTEC eine nochmalige Belebung des Geschäftes mit Partikelfiltern. Diese sollte sich durch die Verschärfung weiterer Umweltzonen noch verstärken.
Im Bereich der Nutzfahrzeug-Nachrüstung hat TWINTEC sein Angebot um Wandstromfilter ergänzt, die mit einer speziellen Kraftstoff-Nacheinspritzung eigens für bestimmte Einsatzprofile und Betriebszustände beispielsweise im innerstädtischen Bereich konzipiert wurden. Hierauf aufbauend werden neue Anwendungen entwickelt, insbesondere auch für den großen Bereich der Mobilen Maschinen und Traktoren. Deren Motoren unterliegen ab 2011 EU-weit strengeren Emissionsrichtlinien (Stufe III B), die eine effektive Abgasnachbehandlung erfordern. Das von TWINTEC bereits vorgestellte TWINblue-System, eine Kombination von Partikelfilter und SCR-Technologie, ermöglicht die gleichzeitige Reduktion von Partikeln und Stickstoffdioxid. Seit 1. Januar 2010 gelten verschärfte Grenzwerte für Stickstoffdioxid. Ein Großteil der deutschen Kommunen erfüllt diese derzeit nicht.
TWINTEC-Produkte liegen damit weiterhin im langfristigen Trend. Auf Basis der Annahmen zur Entwicklung wichtiger gesetzlicher Rahmenbedingungen und Absatzmärkte erwartet der TWINTEC-Konzern, dass der Absatz im Jahr 2010 insgesamt gesteigert werden kann, aber voraussichtlich das Niveau des Rekord-Geschäftsjahres 2007 nicht ganz erreichen kann.
Der vollständige Geschäftsbericht 2009 wird voraussichtlich Ende März auf der Website des Unternehmens veröffentlicht.
Originaltext: TWINTEC AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/72720 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_72720.rss2 ISIN: DE000A0LSAT7
Pressekontakt: TWINTEC AG Michael Raschke Unternehmenskommunikation Eduard-Rhein-Straße 21-23 D-53639 Königswinter
T +49 (0)2244 . 91 80 57 F +49 (0)2244 . 91 83 819
michael.raschke@twintec.de IR@twintec.de www.twintec.de
- Umsatzerlöse steigen um 39% auf EUR 46,0 Mio. - Positives Betriebsergebnis von EUR 1,8 Mio. - Anstieg des Konzernergebnisses auf EUR 2,1 Mio. - Ergebnis je Aktie beträgt EUR 0,32
Im schwierigen Geschäftsjahr 2009 hat die TWINTEC AG (ISIN DE000A0LSAT7) den Weg zurück in die Gewinnzone geschafft. Durch die positive Entwicklung der Konzern-Umsatzerlöse, die sich um 39% auf EUR 46,0 Mio. erhöhten, stieg das Betriebsergebnis auf einen Überschuss von EUR 1,8 Mio. an. Die Auswirkungen des von Mitbewerbern verursachten Pkw-Filterskandals und der Weltwirtschaftskrise hatten im Geschäftsjahr 2008 nach einem über Jahre andauernden dynamischen Wachstumsprozess des Unternehmens erstmals für herbe Verluste gesorgt. Der nach wie vor schlanke und flexibel anpassbare Wertschöpfungs- und Produktionsprozess von TWINTEC ermöglicht indes die Realisierung von erheblichen Skaleneffekten. So konnten die Umsatzsteigerungen zügig in eine Ergebnisverbesserung umgesetzt werden.
Vor allem in der zweiten Hälfte des Berichtsjahres stiegen die Konzernerlöse deutlich an. Die positive Entwicklung war zum einen getragen von einer erweiterten Produktpalette durch die Markteinführung von Partikelfiltern vorrangig für mautpflichtige schwere Nutzfahrzeuge. Zum anderen durch ein belebtes Jahresendgeschäft in der Pkw-Nachrüstung. Gründe hierfür sind die Förderung der Nachrüstung von Partikelfiltern ab August 2009 in Form einer Barprämie sowie die Verschärfung der Einfahrbedingungen einiger Umweltzonen. Mit einem Anteil von gut 75% hatte die Produktgruppe Rußpartikelfilter weiterhin den größten Anteil an den Umsatzerlösen.
Das ebenfalls positive Finanzergebnis 2009 von TEUR 1.404 (im Vorjahr TEUR -8.165) ist weit überwiegend beeinflusst von Erträgen aus der Teilauflösung der Drohverlustrückstellung für Platin-Termingeschäfte. Wegen des im Laufe des Geschäftsjahres 2009 angestiegenen Marktpreises von Platin mussten nur Teile der Rückstellung für Ausgleichszahlungen auch tatsächlich in Anspruch genommen werden.
Von der Ankündigung der Bundesregierung Mitte Dezember, die Förderung der Pkw-Nachrüstung im Jahr 2010 fortzusetzen und diese auch auf leichte Nutzfahrzeuge auszudehnen, sowie der Anhebung des Förder-Höchstbetrages für die Nachrüstung schwerer Nutzfahrzeuge verspricht sich TWINTEC eine nochmalige Belebung des Geschäftes mit Partikelfiltern. Diese sollte sich durch die Verschärfung weiterer Umweltzonen noch verstärken.
Im Bereich der Nutzfahrzeug-Nachrüstung hat TWINTEC sein Angebot um Wandstromfilter ergänzt, die mit einer speziellen Kraftstoff-Nacheinspritzung eigens für bestimmte Einsatzprofile und Betriebszustände beispielsweise im innerstädtischen Bereich konzipiert wurden. Hierauf aufbauend werden neue Anwendungen entwickelt, insbesondere auch für den großen Bereich der Mobilen Maschinen und Traktoren. Deren Motoren unterliegen ab 2011 EU-weit strengeren Emissionsrichtlinien (Stufe III B), die eine effektive Abgasnachbehandlung erfordern. Das von TWINTEC bereits vorgestellte TWINblue-System, eine Kombination von Partikelfilter und SCR-Technologie, ermöglicht die gleichzeitige Reduktion von Partikeln und Stickstoffdioxid. Seit 1. Januar 2010 gelten verschärfte Grenzwerte für Stickstoffdioxid. Ein Großteil der deutschen Kommunen erfüllt diese derzeit nicht.
TWINTEC-Produkte liegen damit weiterhin im langfristigen Trend. Auf Basis der Annahmen zur Entwicklung wichtiger gesetzlicher Rahmenbedingungen und Absatzmärkte erwartet der TWINTEC-Konzern, dass der Absatz im Jahr 2010 insgesamt gesteigert werden kann, aber voraussichtlich das Niveau des Rekord-Geschäftsjahres 2007 nicht ganz erreichen kann.
Der vollständige Geschäftsbericht 2009 wird voraussichtlich Ende März auf der Website des Unternehmens veröffentlicht.
Originaltext: TWINTEC AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/72720 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_72720.rss2 ISIN: DE000A0LSAT7
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