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Lufthansa Technik hofft auf weitere Wartungsaufträge für A380

DJ Lufthansa Technik hofft auf weitere Wartungsaufträge für A380

Von Kirsten Bienk 
   DOW JONES NEWSWIRES 
 

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Lufthansa Technik AG, Hamburg, bemüht sich derzeit um weitere Wartungs-, Reparatur- und Instandhaltungsaufträge für das neue Großraumflugzeug A380. Die Tochter von Deutschlands größter Airline verfüge über ausreichend Platz und geschulte Mitarbeiter, um auch konzernfremden Airlines ihre technischen Services anbieten zu können, sagte Dean Raineri, Leiter Einführung neue Flugzeugmuster und Flugzeugwartung. Bisher hat Lufthansa Technik einen Vertrag mit der australischen Airline Qantas geschlossen.

Gegenwärtig laufen die Vorbereitungen für den ersten Einsatz der A380 bei Lufthansa auf Hochtouren. So überprüften Lufthansa-Techniker erstmals die Passgenauigkeit vom größten Passagierflugzeug der Welt im Reparaturdock des extra gebauten A380-Hangar am Frankfurter Flughafen. "Sie passt perfekt. Wir sind sehr gut vorbereitet für anstehende Wartungsarbeiten", sagte Raineri.

Lufthansa Technik hatte bereits 2002 mit den Planungen für den neuen Hangar in Frankfurt begonnen und im Dezember 2007 den ersten Bauabschnitt abgeschlossen. Der ursprünglich geplante Zeitplan sei trotz der Auslieferungsverzögerungen von Seiten Airbus nicht verändert worden, sagte Raineri. Lufthansa habe sich diese Zeit für die Einstellung auf die neuen Dimensionen nehmen wollen.

Den zweiten Bauabschnitt werde Lufthansa in Anlehnung an die prognostizierte Flottenentwicklung später realisieren. Den exakten Zeitpunkt könnte er heute noch nicht nennen, sagte Raineri.

Die Gesamtinvestitionen in den A380-Wartungsbetrieb inklusive eines neuen Ersatzteilllagers werden sich laut dem Manager auf 150 Mio EUR belaufen. Die Investitionen in A380-Ersatzteile beziffert Lufthansa Technik im hohen zweistelligen Mio-EUR-Bereich.

Abgesehen von den räumlichen Vorkehrungen hat Lufthansa Technik auch ihre Mitarbeiter auf das neue A380-Zeitalter vorbereitet. Rund 80 Techniker seien bereits bestens mit den neuen IT-Systemen an Bord der A380 und anderen technischen Anforderungen vertraut, sagte Raineri.

Lufthansa Technik profitiert bei ihren Vorbereitungen auf das neue Flugzeug von den Erfahrungen der Airlines, die dieses Modell schon im Einsatz haben. "Insofern haben wir Glück, dass Lufthansa keine Erstkundin war", sagte der Leiter. So seien die ersten Kinderkrankheiten schon von Airbus beseitigt worden.

Deutschlands größte Airline hat bei Airbus bislang 15 dieser Langstreckenflieger bestellt. Die erste Maschine übergibt der europäische Flugzeugbauer Mitte Mai. Drei weitere Maschinen sollen bis September 2010 geliefert werden. Nummer fünf bis acht sind für das Frühjahr 2011 avisiert.

Lufthansa hat bislang noch nicht bekannt gegeben, auf welchen Strecken sie die Flugzeuge einsetzen will. Es sei allerdings klar, dass die ersten A380 im Sommer 2010 auf bestehenden Stecken fliegen werden, sagte Airlinesprecher Michael Lamberty. Welche Ziele angeflogen würden, werde Lufthansa demnächst entscheiden.

Gut vorbereitet auf den Einsatz der A380 fühlt sich auch der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport. Die Gebäudepositionen und die Vorfeldflächen seien bereit, sagte Vorstandsvorsitzender Stefan Schulte.

Webseiten: www.lufthansa-financials.com 
              www.lufthansa-technik.com 
              www.fraport.de 
   -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116, 
   kirsten.bienk@dowjones.com 
   DJG/kib/has 
Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de 
 

(END) Dow Jones Newswires

April 09, 2010 04:58 ET (08:58 GMT)

Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company, Inc.

© 2010 Dow Jones News
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