München (BoerseGo.de) - Der Vorstandschef von Wirecard , Dr. Markus Braun, hat offenbar hartnäckige Feinde. Auch nach der Pressekonferenz von Freitag, auf der er sagte, dass es keine Verfahren bei der Staatsanwaltschaft gegen Wirecard gebe, werden Verdachtsmomente gegen Braun geschürt.
Jetzt kursiert eine Email, in der recht sachlich und logisch erklärt wird, dass es gegen Wirecard als Unternehmen ja gar keine Ermittlungen der Staatsanwaltschaft geben könne, da sich strafrechtliche Ermittlungen nur gegen natürliche Personen, also gegen Menschen wie du und ich richten können. Das ist soweit richtig. Perfide an der Geschichte ist, dass auch ein angebliches Aktenzeichen der Staatsanwaltschaft mitgeschickt wird. Dazu heißt es, man habe es von einem hilfsbereiten Behördenmitarbeiter bekommen. Unter diesem Aktenzeichen gebe es Ermittlungen gegen Braun selbst. Tatsache ist, dass die Staatsanwaltschaft München I, die für Ermittlungen in Wirtschaftsstrafsachen zuständig ist, keinerlei Kommentar zum Fall Wirecard abgibt. Es wird nicht einmal begründet, warum es keine Auskünfte gibt. Da ist es eher unwahrscheinlich, dass dem Email-Verfasser tatsächlich ein Aktenzeichen bekannt gegeben wurde. Offenbar wird hier nach dem Motto "irgendetwas bleibt schon hängen" operiert. Die Wirecard-Aktie war schon mehrfach im Visier von Shortsellern. Die nun kursierende Email scheint eine Fortsetzung zu sein. Ende offen. Ein mündelsicheres Investment ist die Wirecard-Aktie derzeit nicht
Jetzt kursiert eine Email, in der recht sachlich und logisch erklärt wird, dass es gegen Wirecard als Unternehmen ja gar keine Ermittlungen der Staatsanwaltschaft geben könne, da sich strafrechtliche Ermittlungen nur gegen natürliche Personen, also gegen Menschen wie du und ich richten können. Das ist soweit richtig. Perfide an der Geschichte ist, dass auch ein angebliches Aktenzeichen der Staatsanwaltschaft mitgeschickt wird. Dazu heißt es, man habe es von einem hilfsbereiten Behördenmitarbeiter bekommen. Unter diesem Aktenzeichen gebe es Ermittlungen gegen Braun selbst. Tatsache ist, dass die Staatsanwaltschaft München I, die für Ermittlungen in Wirtschaftsstrafsachen zuständig ist, keinerlei Kommentar zum Fall Wirecard abgibt. Es wird nicht einmal begründet, warum es keine Auskünfte gibt. Da ist es eher unwahrscheinlich, dass dem Email-Verfasser tatsächlich ein Aktenzeichen bekannt gegeben wurde. Offenbar wird hier nach dem Motto "irgendetwas bleibt schon hängen" operiert. Die Wirecard-Aktie war schon mehrfach im Visier von Shortsellern. Die nun kursierende Email scheint eine Fortsetzung zu sein. Ende offen. Ein mündelsicheres Investment ist die Wirecard-Aktie derzeit nicht