Anzeige
Mehr »
Donnerstag, 24.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Lizenz aktiviert - Kooperation fix: Diese Aktie will jetzt den Milliardenmarkt erobern!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
104 Leser
Artikel bewerten:
(0)

IWH-Chef fordert Plan für "nordischen Euro" - Tagesspiegel

DJ IWH-Chef fordert Plan für "nordischen Euro" - Tagesspiegel

BERLIN (Dow Jones)--Sollte das Sparpaket für Griechenland angesichts der schweren Proteste scheitern, soll die Bundesregierung über den Aufbau eines "nordischen Euro" verhandeln. Das forderte Ulrich Blum, Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), im Gespräch mit dem "Tagesspiegel" (Donnerstagausgabe). "Die Bundesregierung muss jetzt einen Plan B entwerfen", sagte er.

Zusammen mit Frankreich und den anderen stabilen Euro-Ländern solle es Verhandlungen über einen nordischen Euro oder einen Kern-Euro für den Fall geben, dass das Sparpaket in Griechenland scheitert. "Eine weitere Fortsetzung der Spekulation halten die Euro-Länder nicht aus. Wenn Portugal, Italien, Irland und Spanien auch noch gerettet werden müssen, kostet uns über das 1 Bill EUR. Das Geld haben wir nicht", befand Blum. Das Szenario eines Kern-Euro sei auch ein Drohpotenzial gegenüber den Pleitekandidaten.

Auswege in der bestehenden Konstellation sieht der Ökonom nicht. "Die einzige Möglichkeit wäre, über eine Inflation die Starken zu schwächen, damit die Schwachen stärker werden. Das führt aber zum Volksaufstand in Deutschland." Der Austritt Athens aus der Eurozone sei auch keine Alternative. "Wenn die Griechen die Drachme wieder einführen, gibt es eine Abwertung um 30%, dann können sie ihre Staatsschulden erst recht nicht bedienen."

Das Sparprogramm, das Athen mit der EU und dem IWF ausgehandelt hat, bezeichnete Blum als "eine Keule". Nötig seien weit reichende Reformen. "Griechenland hat eine falsche Wirtschaftsstruktur. Es muss mehr exportieren und weniger konsumieren", befand er. Zudem brauche es einen kleineren öffentlichen und einen größeren privaten Sektor. "Das bedeutet eine Rosskur, vergleichbar nur mit dem Umbau Ostdeutschlands nach der Wende."

Webseiten: www.tagesspiegel.de 
              www.iwh-halle.de 
 
   DJG/kth 
Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de 
 

(END) Dow Jones Newswires

May 06, 2010 01:10 ET (05:10 GMT)

Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company, Inc.

© 2010 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.