Neumarkt (BoerseGo.de) - Pfleiderer schreibt im ersten Quartal 2010 Verluste. Das EBITDA ging von 52,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 22,2 Millionen Euro zurück, teilte der Konzern am Freitag mit. Das EBIT sei auf -6,1 Millionen Euro nach 23,0 Millionen Euro im Vorjahr gesunken. Der Umsatz habe leicht um 0,7 Prozent auf 355,6 Millionen Euro abgenommen. Das Bruttoergebnis in Höhe von 74,4 Millionen Euro (Vorjahr: 102,6 Millionen Euro) sei vor allem durch die im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegenen Rohstoffpreise insbesondere bei Holz und Chemikalien gekennzeichnet. Der Fehlbetrag des Unternehmens liege bei -19,9 Millionen Euro verglichen mit 0,1 Millionen Euro vor einem Jahr.
"Die Entwicklungen in den ersten drei Monaten im Geschäftsjahr 2010 zeigen, dass wir noch ein Stück weit von der sogenannten Normalität entfernt sind. Allerdings geben diese uns inzwischen auch begründeten Anlass zu vorsichtigem Optimismus. So verzeichnen wir eine inzwischen dauerhafte Nachfragebelebung mit Mengenwachstum, die zu einer guten bis sehr guten Auslastung der Kapazitäten führt. Das gibt uns die Möglichkeit, Preise anzupassen", sagte Hans H. Overdiek, Vorstandsvorsitzender von Pfleiderer.
Für das laufende Geschäftsjahr seien keine Investitionen in Kapazitätserweiterungen geplant, sondern lediglich für den Erhalt bestehender Anlagen. In den nächsten Jahren wolle der Konzern den Fokus auf Schuldenabbau, Cash-Management und den weiteren Ausbau der Marktstellung richten. Auch im laufenden Geschäftsjahr würden wieder Kostensenkungsmaßnahmen verfolgt, die bis zu 30 Millionen Euro einbringen sollen. Trotz eines erwarteten Umsatzwachstums rechne das Unternehmen für 2010 noch mit Verlust. Ab 2011 solle eine Belebung der Nachfrage wieder zu einem positiven Ergebnis führen.
"Die Entwicklungen in den ersten drei Monaten im Geschäftsjahr 2010 zeigen, dass wir noch ein Stück weit von der sogenannten Normalität entfernt sind. Allerdings geben diese uns inzwischen auch begründeten Anlass zu vorsichtigem Optimismus. So verzeichnen wir eine inzwischen dauerhafte Nachfragebelebung mit Mengenwachstum, die zu einer guten bis sehr guten Auslastung der Kapazitäten führt. Das gibt uns die Möglichkeit, Preise anzupassen", sagte Hans H. Overdiek, Vorstandsvorsitzender von Pfleiderer.
Für das laufende Geschäftsjahr seien keine Investitionen in Kapazitätserweiterungen geplant, sondern lediglich für den Erhalt bestehender Anlagen. In den nächsten Jahren wolle der Konzern den Fokus auf Schuldenabbau, Cash-Management und den weiteren Ausbau der Marktstellung richten. Auch im laufenden Geschäftsjahr würden wieder Kostensenkungsmaßnahmen verfolgt, die bis zu 30 Millionen Euro einbringen sollen. Trotz eines erwarteten Umsatzwachstums rechne das Unternehmen für 2010 noch mit Verlust. Ab 2011 solle eine Belebung der Nachfrage wieder zu einem positiven Ergebnis führen.
© 2010 BörseGo