Anzeige
Mehr »
Montag, 04.08.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Der nächste HYPE beginnt: Angriff im Dogecoin- & Litecoin-Bereich nach der Spitze
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
24 Leser
Artikel bewerten:
(0)

Karstadt-Bieter Pachomow bittet um Entscheidungsaufschub - Welt

DJ Karstadt-Bieter Pachomow bittet um Entscheidungsaufschub - Welt

BERLIN (Dow Jones)--Für den russischen Unternehmer Artur Pachomow ist der Kampf um den Kauf der insolventen deutschen Warenhauskette Karstadt zum Wettlauf mit der Zeit geworden. Wie der 48-Jährige der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagsausgabe) sagte, habe er den Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg am Dienstag in Hamburg getroffen und ihn um Aufschub der für kommenden Montag geplanten Entscheidung über den Zuschlag gebeten.

"Wir haben erklärt, dass wir Zutritt zu allen Unternehmensdaten und Zeit für deren Studium brauchen", sagte Pachomow der Zeitung. "Bis zum jetzigen Zeitpunkt haben wir keine Antwort erhalten." Um die Daten zu studieren und nach ihrer Auswertung ein ausführliches Angebot vorlegen zu können, verhandle man derzeit mit "einem bekannten Unternehmen", das "diese Bewertung in kürzester Zeit vornehmen kann".

Pachomow hatte am vergangenen Freitag im letzten Moment ein Kaufangebot für Karstadt vorgelegt und damit verblüfft, dass er im Unterschied zu den anderen Bietern ein nur wenige Seiten umfassendes Angebot abgegeben und keine Wirtschaftlichkeitsprüfung durchgeführt hatte.

Diesem Vorwurf begegnet Pachomow im Gespräch mit der Zeitung mit dem Hinweis, dass er im Unterschied zu den anderen Bietern bislang auf das Studium der frei zugänglichen Daten zu Karstadt beschränkt ist. Zwar habe er vom Kreis um den ehemaligen Karstadt-Chef Helmut Merkel, der seit Monaten auch in Russland Investoren suchte, guten Einblick in Karstadt erhalten: "Aber die Daten reichen uns nicht aus."

Pachomow war eigenen Aussagen zufolge nicht der erste Kandidat, mit dem Merkel in Russland verhandelt habe. Mit der größten russischen Privatbank Alfa-Bank habe es seines Wissens zuvor Gespräche gegeben, aber auch mit einem Fonds. "Nachdem dies zu keinem Erfolg geführt hatte, hat Merkel mit mir Kontakt aufgenommen." Das sei erst vor einem Monat gewesen, womit sich sein spätes Angebot erkläre.

Webseite: www.welt.de 
 
   DJG/brb 

(END) Dow Jones Newswires

June 02, 2010 23:00 ET (03:00 GMT)

Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company, Inc.

© 2010 Dow Jones News
Hensoldt, Renk & Rheinmetall teuer
Rheinmetall, Renk und Hensoldt haben den Rüstungsboom der letzten Jahre dominiert, doch inzwischen sind diese Titel fundamental heillos überbewertet. KGVs jenseits der 60, KUVs über 4, und das in einem politisch fragilen Umfeld mit wackelnder Haushaltsdisziplin. Für späteinsteigende Anleger kann das teuer werden.

Doch es gibt Alternativen, die bislang unter dem Radar fliegen; solide bewertet, operativ stark und mit Nachholpotenzial.

In unserem kostenlosen Report zeigen wir dir, welche 3 Rüstungsunternehmen noch Potenzial haben und wie du von der zweiten Welle der Zeitenwende profitieren kannst, ohne sich an überhitzten Highflyer zu verbrennen.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders vom weltweiten Aufrüsten profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.