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FDA führt strengere Warnhinweise für einige Asthma-Mittel ein

DJ FDA führt strengere Warnhinweise für einige Asthma-Mittel ein

Von Jennifer Corbett Dooren 
   DOW JONES NEWSWIRES 
 

WASHINGTON (Dow Jones)--Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat strengere Warnhinweise für eine Gruppe von Asthmamedikamenten eingeführt. Speziell sollen Ärzte darauf hingewiesen werden, wie diese Mittel eingesetzt werden. Diesen Schritt hatte die Behörde bereits im Februar angekündigt. Betroffen sind die Medikamente, in denen die so genannten langwirksamen ß2-Sympathomimetika eingesetzt werden. Sympathomimetika finden ihren Einsatz vor allem in der Therapie des Asthma bronchiale und der COPD (Chronisch obstruktive Lungenerkrankung), da sie erweiternd auf das Bronchialsystem wirken.

Die Änderungen bei den Warnhinweisen betreffen die Medikamente "Advair" und "Serevent" (GlaxoSmithKline), "Foradil" (Novartis, wird in den USA von Merck & Co vermarktet) und "Symbicort" (AstraZeneca). Bei GlaxoSmithKline und AstraZeneca habe man die Änderung der Warnhinweise anordnen müssen, während die übrigen Pharmaunternehmen zugestimmt hätten, teilte die Behörde mit Sitz in Washington am Mittwoch mit. Ein Sprecher des schweizerischen Pharmakonzerns Novartis sagte, man habe wie gewünscht die Änderung durchgeführt.

Die britische GlaxoSmithKline bestätigte den Eingang eines Schreibens der FDA, in dem die Änderung angeordnet wird. Man werde nun schnell diese Änderungen durchführen und mit den Gesundheitsbehörden kommunizieren, heißt es in einer Stellungnahme von GlaxoSmithKline. Die FDA hat bereits seit Jahren die Sicherheit dieser speziellen Asthma-Medikamente im Augen.

Unerwünschte Nebenwirkungen dieser Mittel können Schwitzen, Unruhe, Tremor und Tachykardie, welche durch die Aktivierung von ß1-Rezeptoren auch außerhalb der Lunge entstehen. Durch eine Steigerung des Sauerstoff-Verbrauchs bei beschleunigtem Herzschlag kann es auch zu einer Unterversorgung der Herzmuskelzellen kommen, was sich unter Umständen in einer Angina Pectoris äußert. Die FDA will erreichen, dass Ärzte diese Medikamente generell weniger verschreiben. Die Behörde vertritt die Auffassung, das diese Mittel nur für "Härtefälle unter den Patienten" gedacht sein sollen.

Webseite: www.fda.gov 
 
   -Von Jennifer Corbett Dooren, Dow Jones Newswires, 
   +49 (0) 69 29725 108, unternehmen.de@dowjones.com 
   DJG/DJN/cbr/ebb 
 

(END) Dow Jones Newswires

June 03, 2010 04:56 ET (08:56 GMT)

Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company, Inc.

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