Daimler
Smart macht dem Mutterkonzern Daimler in den USA wenig Freude.
Die Verkaufszahlen sind auf einem Tiefpunkt angelangt. In den ersten
fünf Monaten des Jahres konnte der Autohändler Penske, der den Smart
in den Staaten vertreibt, gerade mal 2.722 Stück loswerden - fast
zwei Drittel weniger als im Vorjahr. Selbst auf den Straßen der
Metropolen gehört der in europäischen Innenstädten beliebte
Zweisitzer zu den absoluten Ausnahmeerscheinungen. Zum Vergleich:
BMW
Der Elektro-Smart soll nun neuen Schwung bringen. "Der Smart Fortwo Eletric Drive kommt zum richtigen Zeitpunkt auf den Markt", sagte US-Vertriebschefin Jill Lajdziak. Die Vereinigten Staaten hätten sich Ziele für die Reduzierung des CO2-Ausstoßes gesetzt und versuchten unabhängiger vom Öl zu werden, begründete sie ihre Einschätzung. In Großbritannien rollen bereits seit drei Jahren Elektro-Smarts, seit Ende vergangenen Jahres fährt der Kleinstwagen auch in Berlin elektrisch.
Weltweit sollen 1.500 Elektro-Smarts der neuesten Generation den
Weg zur Massenfertigung bereiten. Auch Erzrivale BMW testet eine
Elektroversion seines Mini. Tempo bei der neuen Technik machen aber
vor allem die französischen und japanischen Hersteller, allen voran
der Verbund aus Renault
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AXC0249 2010-06-08/23:29