
Einen Ausbau der Beteiligung der Japaner am deutschen Werkzeughersteller, die derzeit 5% beträgt, schloß Kapitza aus, sagte aber, dass eine Erhöhung der Beteiligung falls von Mori Seiki gewünscht, auf positives Echo stoßen würde.
Im Vorjahr hatte Gildemeister noch Gewinn geschrieben, für 2010 wollte der Vorstand zuletzt Verluste aber "nicht ausschließen", hieß es weiter. Erst 2011 soll sich das Ergebnis dann wieder "deutlich" verbessern.
Nach dem Einbruch im Jahr 2009 sieht Kapitza nun Anzeichen für eine Erhholung. "Im ersten Halbjahr werden die Bestellungen um rund 40% über dem Vorjahr liegen", sagte Kapitza mit Blick auf den Verlauf des zweiten Quartals. Die Nachfrage hat sich damit im Vergleich zum ersten Jahresviertel beschleunigt, als die Neuaufträge um 28% zulegten. Die Dynamik werde in der zweiten Jahreshälfte weiter steigen. "Dann können wir 2011 richtig durchstarten."
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