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DER AKTIONÄR Online Tipp des Tages: Vor Öl-Fund?

DJ DER AKTIONÄR Online Tipp des Tages: Vor Öl-Fund?

Die australische AuDAX Resources (WKN 875 366) beginnt in wenigen Tagen mit 
Ölbohrungen im Mittelmeer. Die dort vermuteten Ressourcen würden im 
Erfolgsfall aus dem Millionen- einen Milliarden-Ölkonzern machen. Zwar 
standen Offshore-Explorer aufgrund der Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko 
zuletzt in der Kritik und die Kurse unter Druck. Das ändert jedoch nichts an 
den guten Aussichten. 
 
AuDAX Resources wurde 1987 als Öl- und Erdgas-Explorer gegründet. Die 
Wurzeln des in Perth beheimateten Unternehmens - der Europastützpunkt ist in 
Wien - liegen im australischen Cooper Basin, wo sich AuDAX an entsprechenden 
Projekten beteiligt hat und das Explorationsportfolio um Gold- und 
Nickel-Aktivitäten erweitert hat. 
 
Mit dem Einstieg von Wolfgang Zimmer als Vorstandschef vor knapp drei Jahren 
begann AuDAX auch im Ausland Projekte zu akquirieren. Zimmer war über 15 
Jahre in der Explorationssparte von OMV in leitender Position und gilt als 
erfahrener Experte auf dem Ölsektor. Ihm ist es zu verdanken, dass sich 
AuDAX an mehreren aussichtsreichen Öl- und Erdgas-Explorationsprojekten in 
Tunesien, Italien und Rumänien beteiligt hat. Dank der 
tunesisch-italienischen Aktivitäten steht AuDAX nun vor einem Quantensprung. 
 
Startschuss für drei Milliardenprojekte 
Grund für die Zuversicht sind drei Ölförderprojekte in nachgewiesenen 
Ölgebieten. Das wohl spektakulärste ist das Lambouka-Gebiet im Mittelmeer 
zwischen Sizilien und Tunesien. Dort ist AuDAX mit 30 Prozent an einem 
Bohrprojekt beteiligt, dem Ölexperten ein riesiges Potenzial zutrauen. In 
dem über 600 Quadratkilometer großen Areal vermuten Geologen zwischen 270 
bis 640 Millionen Barrel Öl. Neben AuDAX sind am Lambouka-Projekt auch die 
australische Gulfsands (30 Prozent), Carnavale Resources (20 Prozent), 
Pharmaust (10 Prozent) und Bombora Energy Pty Ltd. (10 Prozent) beteiligt. 
Mitte Juni, voraussichtlich am 17.6., soll mit der Bohrung begonnen werden. 
Mit ersten Ergebnissen dürfte im Juli zu rechnen sein. 
Ein zweites Projekt ist für die zweite Jahreshälfte 2010 in Tunesien ins 
Auge gefasst, genauer gesagt in Chorbane im Zentrum des Landes. Hier 
vermuten Experten 20 bis 80 Millionen Barrel Öl. Im ersten Halbjahr 2011 
soll es dann im Norden Tunesiens mit dem Dougga-Projekt weitergehen, wo die 
Ölressourcen auf 75 Millionen Barrel Öl taxiert werden. 
 
Alles oder nichts 
Das Potenzial, das in der AuDAX-Aktie steckt, wird aufgrund der Größe klar 
von den Offshore-Aktivitäten im Lambouka-Gebiet bestimmt. Dass 
Branchengrößen wie die Ölkonzerne Eni, Shell oder Sinopec in unmittelbarer 
Nähe bereits ähnliche Projekte erfolgreich abgeschlossen haben, ist zwar 
keine Garantie für einen Erfolg. Es erhöht jedoch die Wahrscheinlichkeit, 
dass auch AuDAX dort auf Öl stößt. Wenn man den aktuellen Preis von 68 
Dollar je Barrel Öl ins Kalkül zieht, wird schnell klar, wohin es mit dem 
Kurs von AuDAX - der aktuelle Börsenwert liegt bei einem Kurs von 0,11 Euro 
bei 36 Millionen Euro Marktkapitalisierung - gehen kann. Rechnet man mit der 
unteren Grenze von 270 Millionen Barrel Öl, hätte allein der 30-prozentige 
Anteil am Lambouka-Projekt einen Potenzialwert von 5,5 Milliarden Dollar 
aufwärts. Bei den Kosten rechnet AuDAX mit rund zwölf Dollar je Barrel, was 
ein außerordentlich guter Wert wäre. Projekte wie im Golf von Mexiko 
verursachen deutlich höhere Kosten. Rechnet man alle drei bevorstehenden 
Bohrstarts zusammen, würde sich ein Potenzial von 13,3 Milliarden Dollar am 
unteren und 29,8 Milliarden Dollar am oberen Rand der Ressourcenschätzungen 
ergeben. Darin sind mögliche Gas-Funde noch nicht eingeschlossen. 
 
Sobald AuDAX auch nur einen Tropfen Öl findet, dürfte die Aktie nicht mehr 
zu halten sein. Eine Verfünffachung bis zum Kursziel von 0,50 Euro ist 
angesichts der Potenziale sicherlich nicht zu hoch gegriffen. Für 
Zusatzfantasie sorgt zudem der für das vierte Quartal zu erwartende Spin-off 
der Gold- und Nickel-Properties. Ein Stopp sollte bei 0,07 Euro platziert 
werden. Denn sind die Bohrungen wider Erwarten erfolglos, sind Kursrückgänge 
nicht zu vermeiden. 
 
Mehr Informationen, Nachrichten und Empfehlungen finden Sie im Internet 
unter www.deraktionaer.de 
 
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss 
bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / 
HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter www.deraktionaer.de +++ 
 

(END) Dow Jones Newswires

June 11, 2010 04:45 ET (08:45 GMT)

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© 2010 Dow Jones News
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