Frankfurt (ots) - Fondsmanager Manfred Piontke sieht großes Potenzial für deutsche Aktien / Viele Unternehmen sind gut durch die Krise gekommen / Software AG und Wirecard sind seine Favoriten
Noch reichlich Potenzial für den deutschen Aktienmarkt sieht Fondsmanager Manfred Piontke von der Fondsgesellschaft FPM Frankfurt Performance Management. "Wir werden die alten Hochs nicht nur wiedersehen, sondern sogar übertreffen", sagte Piontke im Interview mit dem Anlegermagazin 'Börse Online' (Ausgabe 26/2010, EVT 24. Juni). Viele Unternehmen seien sensationell gut durch die Krise gekommen. Diese Entwicklung müssten die Aktienkurse früher oder später einpreisen.
Zu Piontkes Favoriten zählt momentan die Aktie der Software AG: "Dort stimmen unsere Kriterien, dort stimmt die Bewertung. Bei der Aktie sehe ich noch große Performance-Chancen." Die immer wieder aufkommende Übernahme-Fantasie beim Darmstädter Software-Unternehmen spielt für Deutschlands bekanntesten Stockpicker indes überhaupt keine Rolle: "Das wäre zwar eine nette Beigabe, aber die ist eigentlich überhaupt nicht notwendig. Die Firma ist im Markt bestens positioniert, operativ optimal aufgestellt und besitzt ideale Kostenstrukturen", argumentierte Piontke.
Besonders interessant findet Piontke zurzeit auch die Aktie des Zahlungsabwicklers Wirecard, die in den vergangenen Monaten zu Unrecht in Sippenhaft genommen worden sei. Immer wieder aufkommenden Gerüchten sowie den regelmäßigen Short-Attacken sieht der Fondsmanager gelassen entgegen. "Das bietet uns wiederum gute Chancen, um Ausverkaufskurse zum Einstieg zu nutzen. Seit der jüngsten Short-Attacke Ende März sind wir dort wieder voll investiert", berichtete Piontke im ,Börse Online'-Interview.
Auch privat ist Piontke momentan stark im Aktienmarkt investiert. "Ich bin über unsere Fonds weiterhin extrem im Aktienmarkt engagiert. Zum einen direkt aus dem eigenen Portemonnaie, zum anderen indirekt über meine Beteiligungen", sagte der 48-Jährige. Piontke hält zwar eine kleine Liquiditätsreserve, der Großteil seines Vermögens steckt jedoch in Einzelaktien: "Was soll ich sonst machen mit meinem Geld? Wenn die Apokalypse ausbleibt, sind deutsche Aktien weltweit die beste Wahl."
Originaltext: Börse Online, G+J Wirtschaftsmedien Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67525 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_67525.rss2
Pressekontakt: Lars Winter, Redaktion G+J Wirtschaftsmedien, Ressort Geld Tel.: 0 69/15 30 97 -7 45, Fax: 0 69/15 30 97 -7 99 E-Mail: winter.lars@guj.de www.boerse-online.de
Noch reichlich Potenzial für den deutschen Aktienmarkt sieht Fondsmanager Manfred Piontke von der Fondsgesellschaft FPM Frankfurt Performance Management. "Wir werden die alten Hochs nicht nur wiedersehen, sondern sogar übertreffen", sagte Piontke im Interview mit dem Anlegermagazin 'Börse Online' (Ausgabe 26/2010, EVT 24. Juni). Viele Unternehmen seien sensationell gut durch die Krise gekommen. Diese Entwicklung müssten die Aktienkurse früher oder später einpreisen.
Zu Piontkes Favoriten zählt momentan die Aktie der Software AG: "Dort stimmen unsere Kriterien, dort stimmt die Bewertung. Bei der Aktie sehe ich noch große Performance-Chancen." Die immer wieder aufkommende Übernahme-Fantasie beim Darmstädter Software-Unternehmen spielt für Deutschlands bekanntesten Stockpicker indes überhaupt keine Rolle: "Das wäre zwar eine nette Beigabe, aber die ist eigentlich überhaupt nicht notwendig. Die Firma ist im Markt bestens positioniert, operativ optimal aufgestellt und besitzt ideale Kostenstrukturen", argumentierte Piontke.
Besonders interessant findet Piontke zurzeit auch die Aktie des Zahlungsabwicklers Wirecard, die in den vergangenen Monaten zu Unrecht in Sippenhaft genommen worden sei. Immer wieder aufkommenden Gerüchten sowie den regelmäßigen Short-Attacken sieht der Fondsmanager gelassen entgegen. "Das bietet uns wiederum gute Chancen, um Ausverkaufskurse zum Einstieg zu nutzen. Seit der jüngsten Short-Attacke Ende März sind wir dort wieder voll investiert", berichtete Piontke im ,Börse Online'-Interview.
Auch privat ist Piontke momentan stark im Aktienmarkt investiert. "Ich bin über unsere Fonds weiterhin extrem im Aktienmarkt engagiert. Zum einen direkt aus dem eigenen Portemonnaie, zum anderen indirekt über meine Beteiligungen", sagte der 48-Jährige. Piontke hält zwar eine kleine Liquiditätsreserve, der Großteil seines Vermögens steckt jedoch in Einzelaktien: "Was soll ich sonst machen mit meinem Geld? Wenn die Apokalypse ausbleibt, sind deutsche Aktien weltweit die beste Wahl."
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