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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

DJ MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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TAGESTHEMA

Die australische Zentralbank hat ihren Leitzins am Dienstag unverändert gelassen und vorerst keine weiteren Zinserhöhungen in Aussicht gestellt. Wie der Geldpolitische Rat der Reserve Bank of Australia (RBA) mitteilte, liegt der Cash Rate Zielsatz weiterhin bei 4,50%. Dies entsprach den Erwartungen der von Dow Jones Newswires befragten Ökonomen. Das Zinsniveau sei derzeit "angemessen", heißt es in dem Begleittext. Die RBA hat ihren geldpolitischen Schlüsselsatz seit Oktober 2009 sechs Mal angehoben, zuletzt im Mai. Seither wurde der Leitzins unverändert gelassen. Australien war das erste G-20-Land, das nach der globalen Finanzkrise wieder die Geldpolitik gestrafft hatte.

AUSBLICK KONJUNKTUR

16:00 US/ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Juni 
          PROGNOSE: 54,9 Punkte 
          zuvor:    55,4 Punkte 
 
 

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

ABSATZZAHLEN JAPAN

Der Verkauf von Importfahrzeugen ausländischer Hersteller in Japan ist im Juni auf Jahressicht um 17,4% auf 20.272 Fahrzeuge gestiegen. Im ersten Halbjahr 2010 lag der Verkauf ausländischer Hersteller mit 89.189 Fahrzeugen um 14,9% über dem Niveau des Vorjahreszeitraums, wie die Japan Automobile Importers Association mitteilte.

AIG

Die Chinatrust Financial Holding Co ist weiter an dem Erwerb der taiwanesischen Versicherungstochter Nan Shan Life von der American International Group (AIG) interessiert und könnte ihre Partner mit einem eigenen Gebot aus dem Kaufprozess drängen.

ARCELOR MITTAL

hat in China grünes Licht für ein Stahlprojekt mit der Hunan Valin Iron and Steel Group Co erhalten.

MÄRKTE AKTUELL (7.28 Uhr)

INDIZES

INDEX                Stand  +/- % 
S&P-500-Future       1.016    0,4 
Nasdaq-Future        1.722    0,1 
Nikkei-225           9.330    0,7 
Hang-Seng-Index     19.884    0,2 
Shanghai-Composite   2.404    1,7 
Kospi                1.682    0,5 
 

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- % (ggü 0.00 Uhr) 
EUR/USD    1,2548   0,1% 
EUR/JPY  109,9802   0,0% 
EUR/CHF    1,3315  -0,3% 
USD/JPY   87,6910  -0,1% 
USD/CHF    1,0613  -0,3% 
GBP/USD    1,5147   0,1% 
EUR/GBP    0,8285   0,0% 
 
 

ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)

aktuell    Freitag New York 
USD    71,83      72,14 

Mit schwachen US-Konjunkturdaten hat der Ölpreis am Freitag den fünften Tag in Folge nachgegeben. Der Augustkontrakt auf ein Fass Leichtöl der Sorte WTI fiel um 0,81 USD oder 1,1% auf 72,14 USD. Vom Tageshoch am Montag hat der Ölpreis 9% abgegeben. Teilnehmern zufolge hat sich das Marktsentiment in Richtung Vorsicht und Pessimismus verschoben. Die Konjunkturdaten der Woche hätten den Investoren den Eindruck vermittelt, dass die weltweite Konjunktur flau bleiben werde.

AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Freundlich - Der Nikkei-225 erholt sich damit deutlich von seinen zwischenzeitlichen Abschlägen. Die Umsätze seien aber sehr niedrig, heißt es. Zur Begründung für die Erholung wird auf die Gewinne an der Börse in Schanghai verwiesen. Im Handelsverlauf hatte der Nikkei-225 bei 9.092 Punkten das niedrigste Niveau seit rund sieben Monaten erreicht. "Es ist aber unklar, wie lange die Unterstützung bei 9.000 Punkten noch hält", so ein Teilnehmer. Sollte sich der Euro gegenüber dem Yen weiter abschwächen, seien einige Unternehmen wohl gezwungen ihre Prognosen nach unten anzupassen, ergänzt ein Analyst. Am Berichtstag leiden vor allem Exportwerte unter dem starken Yen. So hätten eine Reihe von Aktien neue Jahrestiefs markiert.

AKTIEN CHINA (MITTAGS)

Sehr fest - Aufschläge bei Banken- und Immobilienwerten sorgen für eine sehr feste Tendenz. Nach den jüngsten Abgaben komme es hier zu verstärkten Gelegenheitskäufen. In Hongkong erholt sich der Hang-Seng-Index von seinen Tagestiefs, liegt aber weiter leicht im Minus. Ohne US-Vorgaben verlaufe der Handel richtungslos, heißt es. Der Shanghai Composite Index dürfte im weiteren Handelsverlauf über der Marke von 2.385 Punkten konsolidieren. "Es ist schwierig zu sagen ob der Index bereits einen Boden ausgebildet hat. Auf kurze Sicht dürfte sich die Konsolidierung aber fortsetzen", erwartet ein Analyst.

AKTIEN SEOUL (VERLAUF)

Etwas fester - Damit haben sich die Kurse von ihren Tiefstständen aus dem frühen Handel wieder erholt. Die Umsätze seien mit den fehlenden US-Vorgaben allerdings gering, heißt es aus dem Handel. Grund für die Erholung sei das deutliche Plus an der Börse in Schanghai.

RÜCKBLICK US-MÄRKTE (FREITAG)

US-NACHBÖRSE

Große Technologiewerte haben am Freitag im nachbörslichen Geschäft in New York nachgegeben und damit ihre Verluste aus dem regulären Geschäft nach enttäuschenden US-Arbeitsmarktdaten weiter ausgebaut. So verloren Cisco Systems bis 20.01 Uhr (Ortszeit) 0,3% auf 21,07 USD und Microsoft bis 20.01 Uhr 0,4% auf 23,18 USD. Apple sanken bis 19.59 Uhr (Ortszeit) um 0,3% auf 246,30 USD. Der Konzern hatte auf tagelange Diskussionen über die Empfangsprobleme des neuen iPhone 4 reagiert. Die Signalstärke sei in Ordnung, nur die Anzeige falsch, hieß es. Das zugrunde liegende Softwareproblem soll nun mit einem Update behoben werden.

NYSE-ECKDATEN

Vortag 
Umsatz (Aktien) 1,1 Mrd    1,6 Mrd 
Gewinner        1.209 
Verlierer       1.812 
Unverändert       107 
 

INDIZES

DJIA            9.686  -0,5% 
S&P-500         1.023  -0,5% 
Nasdaq-Comp     2.092  -0,5% 
Nasdaq-100      1.728  -0,4% 

Etwas leichter - Die bereits seit Tagen vorherrschenden Sorgen wegen einer flauen Konjunktur haben auch am Freitag angehalten und die Indizes an Wall Street gedrückt. Frische Konjunkturdaten gaben den Skeptikern Auftrieb. Wegen der geschlossenen US-Börsen am Montag waren viele Marktteilnehmer bereits im verlängerten Wochenende. Am Montag wird der "Independence Day" nachgefeiert. Industriewerte litten unter dem schwachen Auftragseingang. So verbilligten sich Caterpillar um 1,3%, 3M um 1,1%, und Boeing um 0,5%. Zu den schwachen Sektoren gehörten auch Finanzwerte und Konsumzykliker. Bank of America verloren 1,3% auf 13,84 USD, und J.P.Morgan 0,7% auf 35,83 USD.

TREASURYS

Änderung   Rendite 
10-Jährige  104-15/32    -8/32      2,97% 
30-Jährige  107-19/32    -27/32     3,94% 

Leichter - Zwar war der mit Spannung erwartete Arbeitsmarktbericht schwächer ausgefallen als Volkswirte erwartet hatten. Doch kursierten Teilnehmern zufolge Flüsterschätzungen am Markt, die von einem noch schlechteren Zustand des US-Arbeitsmarkts ausgegangen waren. "Wir haben eine grausame Zahl eingepreist und lediglich eine schlechte bekommen", sagte Don Ellenberger, Portfoliomanager bei Federated Investors.

=== 
   DJG/gei/ros 
 

(END) Dow Jones Newswires

July 06, 2010 01:35 ET (05:35 GMT)

Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company, Inc.

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