Linthe (ots) - Jedes Medikament soll einen Festpreis bekommen, wenn es Pharmaunternehmen künftig nicht gelingt, eine "überdurchschnittliche Wirksamkeit" nachzuweisen - so will es das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes in der gesetzlichen Krankenversicherung (AMNOG). Nur wenn dieser Nachweis gelingt, darf überhaupt eine Preisverhandlung mit Krankenkassen und anderen Kostenträgern stattfinden - ansonsten gilt der durch die Gremien verordnete Festpreis.
"Wir nähern uns mit dieser absurden Gesetzesnovelle sozialistischen Verhältnissen" sagt Pharmaexperte Dr. Bodo Antonic. "Niemand würde akzeptieren, wenn Automobilhersteller einen Festpreis für ihre Fahrzeuge vorgeschrieben bekämen, wenn sie nicht einen erhöhten Nutzwert gegenüber anderen Autos nachweisen könnten". Doch über die enorme Restriktion der Pharmabranche scheint es kaum Aufregung zu geben.
Das Ergebnis der beschriebenen Maßnahmen ist indes leicht zu prognostizieren: sinkende Investitionen in Forschung und Entwicklung und dann der Abbau von Hochtechnologie-Arbeitsplätzen in Deutschlands forschungsintensivster Branche.
Dr. Bodo Antonic steht für Interviews und Fachbeiträge zur Verfügung. Die Themen:
- Pharma-Sozialismus und wohin er führt - Gründe für den geringen Gegenwind gegenüber dem aktuellen AMNOG - Welche Alternativen bedacht werden müssten - Wie sich die Pharmabranche nun verhalten kann - konkrete Marktstrategien
Dr. rer. nat. Bodo Antonic ist Branchenexperte der Life Sciences und Geschäftsführer des Beratungshauses "Die Kontur". Der Chemiker und Betriebswirt ist Lehrbeauftragter der HTW Berlin und HWR Berlin und berät auf Vorstandsebene zu neuen Strategien in immer stärker regulierten Märkten.
Weitere Informationen unter: http://www.bodo-antonic.de
Originaltext: Die Kontur Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/81165 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_81165.rss2
Pressekontakt: Team Giso Weyand Miriam Bauer Alpenrosenstr. 1 81541 München Tel. 089 44 44 93 21 Mobil 0171 195 49 53 mb@teamgisoweyand.de www.teamgisoweyand.de
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Das Ergebnis der beschriebenen Maßnahmen ist indes leicht zu prognostizieren: sinkende Investitionen in Forschung und Entwicklung und dann der Abbau von Hochtechnologie-Arbeitsplätzen in Deutschlands forschungsintensivster Branche.
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