Frankfurt (ots) - Sauberes Wasser ist ein Menschenrecht. Das hat die Vollversammlung der Vereinten Nationen am 28. Juni 2010 in einer entsprechenden Resolution erklärt. Die linksgerichtete Regierung Boliviens hatte den Antrag gestellt. 122 Länder votierten dafür, 41 UN-Mitglieder enthielten sich. Gegenstimmen gab es keine.
Das Recht auf Wasser und auf sanitäre Anlagen erhält damit den gleichen Stellenwert wie das Recht auf Leben, auf Freiheit oder auf Selbstbestimmung. Mit ihrer Unterschrift erklären sich die Staaten bereit, dieses Recht zu erfüllen. Konkret bedeutet das, dass sie beispielsweise die erforderliche Infrastruktur zur Verfügung stellen und privatisierte Unternehmen überwachen müssen. Bisher enden in vielen Ländern nämlich die Rohre der Wasserversorgung kurz vor den Häusern der Armenviertel, weil die Bewohner die Kosten für die Anschlüsse nicht bezahlen können.
Opfer vor allem Kinder
"Alle dreieinhalb Sekunden stirbt ein Kind, nur weil es kein sauberes Wasser hat", sagte Boliviens UN-Botschafter Pablo Solón in seiner leidenschaftlichen Rede vor der Vollversammlung. Die Zahlen sind erschreckend: 884 Millionen Menschen steht kein sauberes Wasser zur Verfügung. 2,6 Milliarden Menschen müssen ohne sanitäre Anlagen auskommen. Dennoch konnte Solóns Appell nicht alle industrialisierten reichen Staaten überzeugen. Deutschland gehört jedoch zu den entschiedensten Verfechtern des Rechts auf Wasser und stimmte für die Resolution.
Längst ist das Problem des Wassermangels nicht nur auf Afrika, Asien und Südamerika beschränkt. Auch Europa bekommt die Folgen der Versteppung immer mehr zu spüren. Im Süden Spaniens dehnt sich die Wüste jährlich um einen Kilometer nach Norden aus. Ehemals landwirtschaftlich genutzte Flächen müssen ihr weichen. In Zukunft könnte Wasser in vielen Gebieten ein Auslöser für Kriege werden oder bereits bestehende Konflikte verschärfen - wie im Nahen Osten, in Indien oder den Staaten am Nil.
Doch auch, wenn es Wasser gibt, ist es für viele Menschen unerschwinglich. Monika Fauser, Geschäftsführerin der SKD GmbH ( http://www.skd-frankfurt.de ): "Jeder Bundesbürger verbraucht fast 130 Liter Wasser pro Tag. In der Sahel-Zone können sich die meisten Menschen nicht einmal fünf Liter Wasser am Tag leisten. Für uns, die wir gewohnt sind, nur den Wasserhahn aufdrehen zu müssen, sind das unvorstellbare Verhältnisse."
Symbolischer Beschluss
Die Entscheidung der Vereinten Nationen hat in erster Linie Symbolcharakter. Sie ist auf internationaler Ebene juristisch nicht einklagbar. Für den Grünen-Politiker Tom Koenigs fängt die Arbeit deshalb erst jetzt richtig an. Der Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses im Bundestag hält einen entsprechenden Zusatz zur Resolution für unumgänglich. Trotzdem gilt der Beschluss als Meilenstein in der Geschichte, dem große politische Bedeutung beigemessen wird.
"Dieser Schritt war längst überfällig und bestätigt unsere Erfahrungen", meint Monika Fauser, Die Erde gehört allen Menschen, die darauf wohnen. Ihre Ressourcen müssen daher auch allen zur Verfügung stehen. Die SKD GmbH ( http://www.skd-frankfurt.de ) berücksichtigt bei ihren Anlageempfehlungen deshalb nach Möglichkeit immer auch ökologische und nachhaltige Aspekte."
Originaltext: SKD Steueroptimierte Kapitalanlagen Deutschland GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/76581 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_76581.rss2
Pressekontakt: SKD Steueroptimierte Kapitalanlagen Deutschland GmbH PR Abteilung: Oliver Christan Tel.: 069-6032910 e-mail: pr@skd-frankfurt.de http://www.skd-frankfurt.de
Das Recht auf Wasser und auf sanitäre Anlagen erhält damit den gleichen Stellenwert wie das Recht auf Leben, auf Freiheit oder auf Selbstbestimmung. Mit ihrer Unterschrift erklären sich die Staaten bereit, dieses Recht zu erfüllen. Konkret bedeutet das, dass sie beispielsweise die erforderliche Infrastruktur zur Verfügung stellen und privatisierte Unternehmen überwachen müssen. Bisher enden in vielen Ländern nämlich die Rohre der Wasserversorgung kurz vor den Häusern der Armenviertel, weil die Bewohner die Kosten für die Anschlüsse nicht bezahlen können.
Opfer vor allem Kinder
"Alle dreieinhalb Sekunden stirbt ein Kind, nur weil es kein sauberes Wasser hat", sagte Boliviens UN-Botschafter Pablo Solón in seiner leidenschaftlichen Rede vor der Vollversammlung. Die Zahlen sind erschreckend: 884 Millionen Menschen steht kein sauberes Wasser zur Verfügung. 2,6 Milliarden Menschen müssen ohne sanitäre Anlagen auskommen. Dennoch konnte Solóns Appell nicht alle industrialisierten reichen Staaten überzeugen. Deutschland gehört jedoch zu den entschiedensten Verfechtern des Rechts auf Wasser und stimmte für die Resolution.
Längst ist das Problem des Wassermangels nicht nur auf Afrika, Asien und Südamerika beschränkt. Auch Europa bekommt die Folgen der Versteppung immer mehr zu spüren. Im Süden Spaniens dehnt sich die Wüste jährlich um einen Kilometer nach Norden aus. Ehemals landwirtschaftlich genutzte Flächen müssen ihr weichen. In Zukunft könnte Wasser in vielen Gebieten ein Auslöser für Kriege werden oder bereits bestehende Konflikte verschärfen - wie im Nahen Osten, in Indien oder den Staaten am Nil.
Doch auch, wenn es Wasser gibt, ist es für viele Menschen unerschwinglich. Monika Fauser, Geschäftsführerin der SKD GmbH ( http://www.skd-frankfurt.de ): "Jeder Bundesbürger verbraucht fast 130 Liter Wasser pro Tag. In der Sahel-Zone können sich die meisten Menschen nicht einmal fünf Liter Wasser am Tag leisten. Für uns, die wir gewohnt sind, nur den Wasserhahn aufdrehen zu müssen, sind das unvorstellbare Verhältnisse."
Symbolischer Beschluss
Die Entscheidung der Vereinten Nationen hat in erster Linie Symbolcharakter. Sie ist auf internationaler Ebene juristisch nicht einklagbar. Für den Grünen-Politiker Tom Koenigs fängt die Arbeit deshalb erst jetzt richtig an. Der Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses im Bundestag hält einen entsprechenden Zusatz zur Resolution für unumgänglich. Trotzdem gilt der Beschluss als Meilenstein in der Geschichte, dem große politische Bedeutung beigemessen wird.
"Dieser Schritt war längst überfällig und bestätigt unsere Erfahrungen", meint Monika Fauser, Die Erde gehört allen Menschen, die darauf wohnen. Ihre Ressourcen müssen daher auch allen zur Verfügung stehen. Die SKD GmbH ( http://www.skd-frankfurt.de ) berücksichtigt bei ihren Anlageempfehlungen deshalb nach Möglichkeit immer auch ökologische und nachhaltige Aspekte."
Originaltext: SKD Steueroptimierte Kapitalanlagen Deutschland GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/76581 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_76581.rss2
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